Island - Urvalsdeild

Island - Urvalsdeild

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Die Úrvalsdeild karla (deutsch Auswahlliga der Männer) bzw. nach dem Namenssponsor Olís Deildin ist die höchste Spielklasse im isländischen Handball der Männer. Sie wurde in der Saison 1939/40 zum ersten Mal ausgetragen und wird vom Handknattleikssamband Íslands (HSÍ) organisiert.

Es nehmen an der Hauptrunde zwölf Mannschaften teil, die in Hin- und Rückrunde im Modus Jeder gegen Jeden antreten. Die beiden Letztplatzierten steigen ab. Die ersten acht Mannschaften spielen in der Play-off-Runde um die Meisterschaft an. Im Viertelfinale gilt der Modus Best-of-3, im Halbfinale und Finale Best-of-5. Der Sieger ist isländischer Meister und damit für die EHF European League qualifiziert. Die drei weiteren Halbfinalisten nehmen am EHF European Cup teil.

**Urvalsdeild **

Die Urvalsdeild (deutsch: Auswahlliga) ist die höchste Handball-Spielklasse auf Vereinsebene in Island. Sie wurde 1936 gegründet und wird vom isländischen Handballverband organisiert.

**Teilnehmende Mannschaften**

Die Liga besteht aus 12 Mannschaften, die in einer einfachen Runde gegeneinander antreten. Jede Mannschaft spielt 22 Spiele.

**Spielmodus**

Die Saison läuft von September bis Mai. Die obersten beiden Mannschaften in der Endtabelle qualifizieren sich für die European Handball League, während die letzten beiden Mannschaften in die Division 1 absteigen.

**Meister**

Die erfolgreichste Mannschaft in der Geschichte der Urvalsdeild ist Valur Reykjavík mit 22 Titeln. Der aktuelle Titelträger ist Bjerringbro-Silkeborg aus Dänemark.

**Bedeutende Spieler**

Einige der bekanntesten Spieler, die in der Urvalsdeild gespielt haben, sind Aron Pálmarsson, Guðjón Valur Sigurðsson und Snorri Guðjónsson.

**Internationale Bedeutung**

Die Urvalsdeild hat einen guten Ruf für die Entwicklung talentierter Handballer, die oft für die isländische Nationalmannschaft spielen. Island hat in den letzten Jahren auf der internationalen Bühne große Erfolge gefeiert, unter anderem mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2008.