Kalender

DateRHEIM vs AUSWÄRTS-
04/19 17:00 29 HBW Balingen-Weilstetten vs Bergischer HC View
04/19 18:00 29 SG Flensburg Handewitt vs SC Magdeburg View
04/20 17:00 29 ThSV Eisenach vs TVB Stuttgart View
04/21 12:05 29 Füchse Berlin vs THW Kiel View
04/21 13:00 29 HSV Hamburg vs VfL Gummersbach View
04/21 14:30 29 HC Erlangen vs SC DHFK Leipzig View
04/26 17:00 30 SC DHFK Leipzig vs SG Flensburg-Handewitt View
04/26 18:00 30 TSV Hannover-Burgdorf vs Frisch Auf Göppingen View
04/26 18:00 30 ThSV Eisenach vs TBV Lemgo View
04/27 17:00 30 VfL Gummersbach vs HSG Wetzlar View
04/27 18:30 30 MT Melsungen vs Füchse Berlin View
04/28 13:00 30 TVB 1898 Stuttgart vs HSV Hamburg View

Resultate

Date R HEIM vs AUSWÄRTS -
04/18 17:00 29 [10] Rhein-Neckar Löwen vs MT Melsungen [5] 23-28
04/18 17:00 29 [12] TBV Lemgo Lippe vs TSV Hannover-Burgdorf [7] 28-23
04/18 17:00 29 [13] Frisch Auf Göppingen vs HSG Wetzlar [11] 32-27
04/12 18:00 25 [9] HSV Hamburg vs THW Kiel [4] 28-28
04/12 18:00 20 [11] Rhein-Neckar Löwen vs Bergischer HC [17] 35-29
04/12 17:00 21 [8] SC DHFK Leipzig vs TSV Hannover-Burgdorf [7] 26-27
04/07 16:00 28 [12] HSG Wetzlar vs Rhein-Neckar Löwen [10] 30-27
04/07 14:30 28 [2] SC Magdeburg vs TVB Stuttgart [14] 40-31
04/07 14:30 28 [9] SC DHFK Leipzig vs TBV Lemgo Lippe [11] 29-28
04/07 13:00 28 [17] Bergischer HC vs ThSV Eisenach [16] 27-30
04/06 18:30 28 [5] MT Melsungen vs SG Flensburg Handewitt [3] 25-25
04/06 17:00 28 [4] THW Kiel vs HC Erlangen [15] 31-27

Wikipedia - Handball-Bundesliga

Die Handball-Bundesliga (vollständiger Name nach dem Hauptsponsor Liqui Moly Handball-Bundesliga) ist seit 1966 die höchste Spielklasse im bundesdeutschen Handball der Männer. In der Bundesliga werden im Ligasystem, bei dem jeder Verein in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, der Deutsche Handballmeister sowie die Teilnehmer der Europapokalwettbewerbe ausgespielt. Die Handball-Bundesliga GmbH hat ihren Sitz in Köln und Präsident des Ligaverbandes der Handball-Bundesliga ist seit 2014 Uwe Schwenker. Geschäftsführer der Handball-Bundesliga ist seit 2003 Frank Bohmann. Erfolgreichster Verein der Bundesliga ist der THW Kiel, gefolgt vom VfL Gummersbach.

Von 1967 bis 1973 existierte zudem eine vom Deutschen Handballbund (DHB) ausgerichtete Feldhandball-Bundesliga, die in den Sommermonaten ausgespielt wurde.

History

Logo der Handball-Bundesliga bis 2007

Die Bundesliga wurde mit der Saison 1966/67 in zwei Staffeln eingeführt. In der zweigleisigen Zeit bildeten grundsätzlich die Vereine der Regionalverbände Nord und West die Staffel Nord, Vertreter der Verbände Südwest und Süd die Staffel Süd. (Nur) Berliner Vereine konnten beiden Staffeln zugeteilt werden. In den ersten drei Jahren spielten die Staffelsieger in einem Finale den Deutschen Meister aus. Ab 1969/70 gab es eine Endrunde mit Halbfinale und Endspiel. Das Finale 1970 wurde wegen der schon im Januar des Jahres stattfindenden Weltmeisterschaft bereits am 2. Januar 1970 ausgetragen, die Ligaspiele hatten bereits im November 1969 geendet. Mit dem VfL Gummersbach, Grün-Weiß Dankersen, TuS Wellinghofen und der SG Leutershausen spielten vier Vereine alle elf zweigleisigen Spielzeiten in der Bundesliga. Von diesen verpasste der TuS Wellinghofen 1977 nur aufgrund der durch den Staffelrivalen TuS Derschlag eingeleiteten Protestwelle mit mehreren Annullierungen und Wiederholungsspielen (von denen die Wellinghofer tragischerweise gar nicht selbst betroffen waren) die Qualifikation für die eingleisige Bundesliga und schaffte in der Folgezeit niemals mehr den Aufstieg dorthin. Mit sechs Meistertiteln, neun Finalteilnahmen (immer außer 1971 und 1977) sowie einem Punkteschnitt von über 80 % (281 von 340 möglichen Punkten geholt) ist der VfL Gummersbach der mit Abstand erfolgreichste Club der zweigleisigen Zeit. Insgesamt 41 Vereine spielten von 1966 bis 1977 in der zweigleisigen Bundesliga, davon die Reinickendorfer Füchse als einziger Verein in beiden Staffeln.

1977 wurde die eingleisige Handball-Bundesliga eingeführt. Dabei haben nur der THW Kiel und der VfL Gummersbach, bis zur Saison 2018/19, alle Spielzeiten absolviert. Diese zwei Vereine teilen sich auch 24 der seither vergeben Meistertitel. Erfolgreichster Verein in dieser Zeit war der THW Kiel, der 19 seiner 22 Meisterschaften in der eingleisigen Bundesliga holte, die letzte im Jahre 2021. Gummersbach errang fünf seiner insgesamt zwölf Meistertitel in dieser Zeit, den letzten 1991. Dieser Titelgewinn markiert gleichzeitig das Ende einer Ära, denn von 1978 bis zur Saison 1990/91 gelang es mit Gummersbach, Großwallstadt und TUSEM Essen nur drei Mannschaften, den Meistertitel in der eingleisigen Bundesliga zu gewinnen. Seither jedoch gelang es keinem dieser drei bis dahin dominanten Vereine mehr, Meister oder Vizemeister zu werden.

Nach einer „Übergangsphase“, in der 1992 und 1993 die SG Wallau/Massenheim den Titel holte, begann mit der Saison 1993/94 eine Phase der Dominanz des Quartetts aus THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt, TBV Lemgo und SC Magdeburg. In den zwölf aufeinander folgenden Spielzeiten von 1994/95 bis 2005/06 standen am Saisonende immer mindestens drei dieser vier Mannschaften auf den ersten vier Plätzen, viermal sogar alle vier. Die Meistertitel nach 1993 verteilen sich bis 2010 ebenfalls ausschließlich auf diese vier Vereine, wobei Kiel vierzehnmal den Titel gewann, Lemgo zweimal (1997 und 2003), Magdeburg (2001) und Flensburg (2004) je einmal. Erst 2011 wurde mit dem HSV Hamburg ein anderer Verein deutscher Meister.

Insgesamt spielten bisher 95 verschiedene Vereine und Spielgemeinschaften in der Bundesliga, davon 77 in der eingleisigen Zeit. Von den Vereinen, die seit mindestens 20 Spielzeiten in der Bundesliga spielen, sind die HSG Wetzlar (seit 1998), der SC Magdeburg (seit 1991) und der TBV Lemgo (seit 1983) noch nie aus der Bundesliga abgestiegen. Der SC Magdeburg spielte seit 1956 bis zum Ende 1991 in der DDR-Oberliga, also nunmehr seit 63 Jahren ununterbrochen in seiner jeweils höchsten Spielklasse.

In der Saison 1991/92 spielte die Handball-Bundesliga wegen der Wiedervereinigung in zwei Staffeln. Von 1990 bis 1992 wurden Play-off-Spiele um die Meisterschaft ausgetragen.

In der Saison 2014/15 spielten das erste Mal 19 statt 18 Mannschaften im Handball-Oberhaus, da der HSV Handball erst in letzter Instanz die Lizenz erhielt und der HBW Balingen-Weilstetten zu diesem Zeitpunkt schon rechtlich im Oberhaus verblieb. Dieses wurde durch einen zusätzlichen Absteiger kompensiert, so dass die Liga wieder mit 18 Vereinen in die Spielzeit 2015/16 startete; die 2. Bundesliga umfasste dafür in dieser Saison 21 statt 20 Mannschaften.

Die Handball-Bundesliga ist die höchste Spielklasse im deutschen Handball. Sie wurde 1966 gegründet und besteht aus 18 Mannschaften, die in einer einfachen Runde gegeneinander antreten. Die ersten drei Mannschaften qualifizieren sich für die Champions League, die viert- bis siebtplatzierte Mannschaft für den EHF-Pokal. Die Bundesliga wird vom Deutschen Handballbund (DHB) organisiert.