Southeast Asian Games

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Fußball gehört bei den Südostasienspielen, bis 1975 Southeast Asian Peninsular Games zu den Sportarten, die seit 1959 bisher ständig im Programm der Spiele waren. Teilnehmer sind die elf Fußballnationalmannschaften der in der FIFA organisierten Verbände aus Südostasien (Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Osttimor, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam). Die Spiele werden alle zwei Jahre ausgetragen. 1985 fand erstmals, danach wieder 1995 und 1997 und dauerhaft ab 2001 ein Turnier im Frauenfußball statt. Seit dem Turnier der Spiele 2001 gilt für die Männerteams, analog der Regelung beim olympischen Fußballturnier, eine Altersbeschränkung von 23 Jahren.

**Südostasienspiele (SEA Games)**

Die Südostasienspiele sind eine alle zwei Jahre stattfindende Multisportveranstaltung, an der Athleten aus elf Ländern Südostasiens teilnehmen. Sie sind das regionale Äquivalent der Olympischen Spiele und wurden erstmals 1959 in Bangkok, Thailand, ausgetragen.

Die Südostasienspiele umfassen eine Vielzahl von Sportarten, darunter Leichtathletik, Schwimmen, Fußball, Basketball, Volleyball und Badminton. Die Austragungsorte rotieren zwischen den teilnehmenden Ländern, wobei jedes Land Gastgeber für eine Ausgabe der Spiele ist.

Bei den Südostasienspielen 2022 in Hanoi, Vietnam, traten über 4.500 Athleten aus 11 Ländern an. Thailand gewann mit 92 Goldmedaillen den Medaillenspiegel, gefolgt von Vietnam mit 65 Goldmedaillen und Indonesien mit 51 Goldmedaillen.

Die Südostasienspiele sind ein wichtiges Ereignis für die Sportgemeinschaft Südostasiens. Sie bieten den Athleten die Möglichkeit, gegeneinander anzutreten und den Stolz auf ihre Nationen zu zeigen. Die Spiele fördern auch die Einheit und Zusammenarbeit in der Region.