Kalender

WNBA - Vorsaison 05/09 23:00 - CON Sun vs NY Liberty - View
WNBA 05/15 00:00 1 IND Fever vs CON Sun - View
WNBA 05/17 23:30 1 CON Sun vs WAS Mystics - View
WNBA 05/20 23:00 1 IND Fever vs CON Sun - View
WNBA 05/23 23:00 1 CON Sun vs MIN Lynx - View
WNBA 05/26 00:00 1 CHI Sky vs CON Sun - View

Resultate

WNBA 10/01 19:00 1 [2] NY Liberty v CON Sun [3] L 87-84
WNBA 09/29 23:30 1 [2] NY Liberty v CON Sun [3] L 92-81
WNBA 09/27 00:00 1 [3] CON Sun v NY Liberty [2] L 77-84
WNBA 09/24 17:00 1 [3] CON Sun v NY Liberty [2] W 78-63
WNBA 09/21 00:00 1 [3] CON Sun v MIN Lynx [6] W 90-75
WNBA 09/17 17:00 1 [6] MIN Lynx v CON Sun [3] L 82-75
WNBA 09/14 00:00 1 [6] MIN Lynx v CON Sun [3] W 60-90
WNBA 09/10 17:00 1 [8] CHI Sky v CON Sun [3] L 102-91
WNBA 09/08 23:00 1 [10] IND Fever v CON Sun [3] W 59-76
WNBA 09/05 23:00 1 [8] LA Sparks v CON Sun [3] W 76-90
WNBA 09/02 00:00 1 [3] CON Sun v NY Liberty [2] L 58-89
WNBA 08/31 23:00 1 [12] PHX Mercury v CON Sun [3] W 74-84

Wikipedia - Connecticut Sun

Die Connecticut Sun sind eine Mannschaft der nordamerikanischen Damen-Basketball-Profiliga WNBA. Seine Heimspiele trägt das Team in der Mohegan Sun Arena im gleichnamigen Casino in dem Mohegan-Reservat in Montville, Connecticut aus. Die Sun waren das erste WNBA-Team, das nicht im Besitz eines NBA-Teams steht.

History

Vier Saisons in Orlando (1999 bis 2002)

Die Orlando Miracle traten 1999 der WNBA bei, zwei Jahre nachdem diese Liga ihre erste offizielle Saison austrug. Ihre Heimspiele trugen die Miracle im TD Waterhouse Centre. In der kurzen Zeit in Orlando spielten die Miracle vier respektable Saisons, wobei sie in der Saison 2000 erstmals die Playoffs erreichten, wo sie in der ersten Runde an den Cleveland Rockers knapp mit 1:2 in Spielen scheiterten. In der Saison 2002 konnten die Miracles wie 2000 16 von 32 Spielen in der regulären Saison gewinnen, jedoch reichte es am Ende um sich für die Playoffs zu qualifizieren.

Umsiedlung von Orlando nach Connecticut (2002)

Die Liga und deren Teams waren im Besitz der NBA, die sich 2002 dafür entschieden alle WNBA-Teams an die in derselben Stadt beheimateten NBA-Teams oder an Dritte zu verkaufen. Dieser Verkauf führte dazu, dass zwei Mannschaften umgesiedelten wurden: Utah Starzz wurden zu den San Antonio Silver Stars und die Orlando Miracles zu den Connecticut Sun.

Erste Erfolge und WNBA-Finals (2003 bis 2006)

Auf der in Orlando geschaffenen Basis arbeiteten die neuen Besitzer in Connecticut stetig weiter. Als erstes verpflichteten sie All-Star Rebecca Lobo. Mit Lobos Unterstützung gewannen die Sun in der Saison 2003 18 von 34 Spielen. Mit diesem Ergebnis qualifizierten sich die Sun gleich für die Playoffs, wo sie in den Conference Semifinals klar mit 2:0 gegen die Charlotte Sting gewannen. Damit gewann das Franchise ihre erste Playoff Serie in ihrer Geschichte. Jedoch scheiterten die Sun in den Eastern Conference Finals klar an den Detroit Shock.

In der Saison 2004 wurden die Sun durch Lindsay Whalen verstärkt, die sie ihm WNBA Draft 2004 ausgewählt hatten, jedoch mussten die Sun in dieser Saison auf Lobo verzichten die ihr Karriereende bekannt gab. Die Sun gewannen wie in der Saison zuvor 18 von 34 Spielen. Da die Eastern Conference in dieser Saison sehr ausgeglichen war, reichten diese 18 Siege sogar um die Saison als bestes Team der Eastern Conference zu beenden. In den Playoffs schlugen sie zunächst die Washington Mystics und danach die New York Liberty und standen somit zum ersten Mal in ihrer Geschichte in den WNBA-Finals, wo sich die Sun knapp den Seattle Storm geschlagen geben mussten.

Nach dieser überraschend guten Saison verstärkten sich die Sun für die Saison 2005 mit Margo Dydek. Die Sun dominierten in dieser Saison die Eastern Conference und gewannen 26 von 34 Spielen in der regulären Saison. In den Playoffs schlugen sie die Detroit Shock und Indiana Fever klar mit 2:0 und standen somit zum zweiten Mal in Folge in den WNBA-Finals, wo sie dieses Mal auf die Sacramento Monarchs trafen. Die Sun hatten im Gegensatz zu der vorherigen Saison den Heimvorteil auf ihrer Seite. Jedoch konnten die Sun nur ein einziges Spiel gewinnen und verloren die Serie mit 1:3.

In der Saison 2006 wiederholten die Sun ihre starke Leistung in der regulären Saison aus dem Vorjahr und gewannen wieder 26 von 34 Spielen. In den Playoffs konnten die Sun zwar die Washington Mystics in den Conference Semifinals mit 2:0 besiegen, jedoch mussten sie sich überraschend in den Eastern Conference Finals den späteren WNBA-Meister, den Detroit Shock knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Ende einer Ära (2007)

Die Saison 2007 verlief nicht so erfolgreich wie die vorherigen. Die Sun starteten in der regulären Saison mit 10 Niederlagen aus den ersten 15 Spielen. Jedoch erholten sich die Sun überraschend von diesem Schock und gewannen elf der nächsten 13 Spiele und qualifizierten sich somit wieder für die Playoffs. In den Conference Semifinals trafen die Sun auf die Indiana Fever. In der regulären Saison konnten die Sun alle vier Begegnungen mit den Fever für sich entscheiden. Das erste Spiel dieser Serie konnten die Sun, trotz einer 17 Punkte Führung im dritten Viertel, erst in der dritten Verlängerung mit 93–88 gewinnen. Die Fever hatten in den nächsten beiden Spielen Heimvorteil, den sie auch nutzten. Das dritte Spiel dieser Serie konnten die Sun trotz einer Führung von 22 Punkten nicht gewinnen. Somit schieden die Sun erstmals seit der Umsiedlung in den Conference Semifinals aus.

Neustart (2008 bis 2012)

In der Saisonpause veränderten die Sun mit einigen Trades einen großen Teil ihrer Mannschaft. Zunächst wurde Katie Douglas für Tamika Whitmore zu den Indiana Fever transferiert. Danach wurde bekannt, dass Nykesha Sales die gesamte Saison 2008 wegen einer Verletzung aussetzen wird. Des Weiteren nahm sich auch Margo Dydek, wegen ihrer Schwangerschaft, eine Auszeit für eine Saison. Alle drei Spielerinnen standen in der vorherigen Saison regelmäßig in der Startformation, dadurch fielen die Prognosen für die Mannschaft im Gegensatz zu den vorherigen Saisons negativ aus. Die Sun straften Kritiker Lügen, als sie acht der ersten neun Spiele gewannen. Jedoch konnten die Sun in den weiteren Spielen dieses Niveau nicht ganz halten und gingen mit einer Bilanz von 16 Siegen aus 26 Spielen in die Olympia-Pause. Die reguläre Saison beendeten die Sun mit 21 Siegen aus 34 Spielen und qualifizierten sich damit als zweit-bestes Team aus dem Osten für die Playoffs. In den Playoffs schieden sie trotz Heimvorteil in den Conference Semifinals gegen die New York Liberty aus.

In der folgenden Spielzeit 2009 erspielten die Sun erstmals nach ihrem Umzug eine negative Bilanz in der regulären Saison und erreichten auch erstmals nicht die Playoffs. Auch die nächste Saison endete trotz einer ausgeglichenen Bilanz ohne Playoff-Teilnahme.

In den Spielzeiten 2011 und 2012 erreichte das Team nach einer Leistungssteigerung wieder die Playoffs, 2012 sogar als bestes Team der Eastern Conference. In beiden Saisons scheiterte die Sun aber vorzeitig an schlechter platzierten Teams. Daher und weil weiter kein WNBA-Titel gewonnen werden konnte, endet die Trainerzeit vom Mike Thibault.

Neue Trainer, neues Glück? (2013 bis 2018)

Der erhoffte Titel blieb unter der neuen Trainerin Anne Donovan in weiter Ferne. In den drei Saisons wurden nicht nur immer die Playoffs verpasst, die Sun waren auch immer das Team der Eastern Conference mit der schwächsten Bilanz und erzielte außerdem in der Spielzeit 2013 die schlechteste Bilanz der gesamten Franchisegeschichte. Nach drei sportlich erfolglosen Spielzeiten wurde vor der Saison 2016 Curt Miller der neue Trainer des Teams. Unter dem neuen Trainer Curt Miller verlor das Team 2016 mehr Spiele als in der Vorsaison, wurde aber zumindest nicht wieder Letzter in der Eastern Conference, trotzdem verpasste das Team zum vierten Mal in Folge die Playoffs. In der Saison 2017 konnte sich das Team deutlich steigern und erreichte mit 21:13 Siegen als viertbestes Team wieder die Playoffs. Dort scheitert man aber in der zweiten Runde gegen das schlechter platzierte Team der Phoenix Mercury. Die Spielzeit 2018 war eine exakte Kopie der Vorsaison. Mit wieder 21:13-Siegen waren die Sun wieder viertbestes Team der Liga. In den Playoffs scheitert man nach einem Freilos in der ersten Runde wieder in der zweiten Runde gegen das schlechter platzierte Team aus Phoenix.

Rückkehr des Erfolges (ab 2019)

In der Saison 2019 spielten die Sun wieder erfolgreicher. Als zweitbestes Team erreicht man die Playoffs. Dort scheiterte man in den WNBA-Finals knapp in fünf Spielen am Team der Washington Mystics. In der coronabendingt verkürzten Spielzeit 2020 erreichten die Sun trotz einer negativen Bilanz die Playoffs und scheiterten nach Erfolgen gegen Teams mit besseren Bilanzen erst im Halbfinale an den Las Vegas Aces. 2021 erspielte das Team in der regulären Saison die beste Bilanz der Liga als auch der Vereinsgeschichte. Trotzdem endet die Saison wieder in den Semifinals mit einer Niederlage gegen den späteren Meister der Chicago Sky. Im Jahr 2022 war die Saisonbilanz nicht mehr ganz so überragend, aber nach Erfolgen gegen die Teams aus Dallas und Chicago verlor man erst in den Finals gegen die Las Vegas Aces. Damit standen die Sun mittlerweile viermal in den WNBA-Finals, warten aber weiter auf die erste WNBA-Meisterschaft.

CON Sun ist ein professionelles Basketballteam aus den Vereinigten Staaten, das in der Women's National Basketball Association (WNBA) spielt. Das Team wurde 1999 gegründet und hat seinen Sitz in Uncasville, Connecticut. Der Name "Sun" wurde in Anlehnung an den nahegelegenen Strand von Mystic gewählt. Die Heimspiele des Teams werden in der Mohegan Sun Arena ausgetragen.