Kalender

WNBA - Vorsaison 05/04 00:00 - DAL Wings vs IND Fever - View
WNBA - Vorsaison 05/10 23:00 - IND Fever vs ATL Dream - View
WNBA 05/15 00:00 1 IND Fever vs CON Sun - View
WNBA 05/16 23:00 1 IND Fever vs NY Liberty - View
WNBA 05/18 17:00 1 NY Liberty vs IND Fever - View
WNBA 05/20 23:00 1 IND Fever vs CON Sun - View

Resultate

WNBA 09/10 17:00 1 [6] MIN Lynx v IND Fever [10] W 72-87
WNBA 09/08 23:00 1 [10] IND Fever v CON Sun [3] L 59-76
WNBA 09/05 23:00 1 [9] CHI Sky v IND Fever [10] L 96-69
WNBA 09/03 20:00 1 [10] IND Fever v DAL Wings [4] W 97-84
WNBA 09/01 23:00 1 [4] DAL Wings v IND Fever [10] L 110-100
WNBA 08/27 20:00 1 [6] ATL Dream v IND Fever [10] W 80-83
WNBA 08/24 23:00 1 [10] SEA Storm v IND Fever [12] W 86-90
WNBA 08/20 22:00 1 [12] IND Fever v PHX Mercury [11] W 83-73
WNBA 08/18 23:00 1 [7] WAS Mystics v IND Fever [12] L 83-79
WNBA 08/13 19:00 1 [2] NY Liberty v IND Fever [12] L 100-89
WNBA 08/10 23:00 1 [6] MIN Lynx v IND Fever [12] W 73-91
WNBA 08/08 23:00 1 [9] LA Sparks v IND Fever [12] L 87-80

Wikipedia - Indiana Fever

Die Indiana Fever sind eine US-amerikanische Damen-Basketball-Mannschaft der Women’s National Basketball Association mit Sitz in Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana. Die Fever sind das Schwesterteam der Indiana Pacers in der NBA.

History

Gründung und Start in der WNBA (2000 bis 2003)

Am 7. Juni 1999 gab die WNBA bekannt, dass eine neue Franchise in Indianapolis errichtet wird, die bereits in der Saison 2000 in der WNBA spielen soll. Bereits am 17. August 1999 ernannten die Fever Nell Fortner zur ersten Cheftrainerin und General Managerin in ihrer Franchise-Geschichte. Fortner gab jedoch bekannt, dass sie das US-amerikanische Basketballteam im Jahr 2000 trainieren wird, somit wurde am 20. Oktober 1999 Anne Donovan zur vorübergehenden Cheftrainerin der Fever für die Saison 2000 ernannt. Am 15. Dezember 1999 fand für die Fever, Storm, Fire und Sol ein Expansion Draft statt, wo jedes Team 6 Spielerinnen von den 12 WNBA Mannschaften nach einer zuvor ausgelosten Reihenfolge auswählen konnte. Am 17. Dezember 1999 verlautbarte das Franchise, dass sie ihr Team die Fever nennen werden. Das Teamlogo wurde ebenfalls präsentiert. Im WNBA Draft 2000, der am 25. April 2000 stattfand, entschieden sich die Fever für Jurgita Streimikyte (insgesamt 26. Pick), Usha Gilmore (insgesamt 42. Pick), Latina Davis (insgesamt 50. Pick) und Renee Robinson (insgesamt 58. Pick). Bereits kurz nach dem Draft transferierten die Fever Davis und Robinson zu den Houston Comets für Latavia Coleman. Am 28. Mai 2000 gaben die Fever ihren Kader für ihre erste Saison in der WNBA bekannt. Die Fever bestritten ihr erstes WNBA Saison Spiel am 1. Juni gegen die Miami Sol, dass die Fever mit 57-54 gewinnen konnten. Die Fever beendeten ihre erste WNBA Saison mit 9 Siegen und 23 Niederlagen, was den siebten und vorletzten Platz der Eastern Conference bedeutete.

Ab der Saison 2001 übernahm Fortner den Posten als Cheftrainerin von den Fever. Im WNBA Draft 2001 entschieden sich die Fever in der ersten Runde für Tamika Catchings, die jedoch aufgrund einer Verletzung an dieser Saison noch nicht teilnehmen konnte. Nachdem die Fever in ihrer zweiten Saison bereits 16 von 32 Spielen in der regulären Saison gewinnen konnten, schafften die Fever mit Catchings Unterstützung schließlich in der Saison 2002 den Sprung in die Playoffs. Jedoch scheiterten die Fever bereits in den Conference Semifinals an den New York Liberty. Catchings wurde nach Ende dieser Saison zum Rookie of the Year gewählt. Nachdem Fortner in der Saison 2003 die Playoffs knapp verpasste trat sie als Cheftrainerin und General Managerin der Fever zurück.

Zurück in den Playoffs (2004 bis 2007)

Nachdem Fortner zurücktrat, übernahm Kelly Krauskopf ihren Posten als General Managerin und Brian Winters den als Cheftrainer. In der Saison 2004 verpassten die Fever den Einzug in die Playoffs klar. Doch bereits in der Saison 2005 gewannen die Fever unter Winters 21 von 34 Spielen. Damit qualifizierten sich die Fevers zum zweiten Mal in ihrer Geschichte für die Playoffs, wo sie in den Conference Semifinals mit 2:0 gegen die Liberty gewannen. Jedoch scheiterten sie in den Eastern Conference Finals klar an den Connecticut Sun. Vor dem Beginn der Saison 2006 holten die Fever All-Star Anna DeForge von den Phoenix Mercury nach Indiana. Kurz darauf unterzeichnete auch All-Star Tamika Whitmore bei den Fever. Mit dieser Verstärkung starteten die Fever dementsprechend gut in die Saison 2006. Am Ende gewannen die Fever wie bereits in der Saison zuvor 21 von 34 Spielen. In den Playoffs scheiterten die Fever bereits in den Conference Semifinals an den Detroit Shock. Catchings erhielt wie bereits in vorherigen Saison den WNBA Defensive Player of the Year Award. Des Weiteren wurde Catchings in das WNBA All-Decade Team gewählt. In der Saison 2007 gewannen die Fever 16 von ihren ersten 20 Spielen. Dies sicherte ihnen vorerst den ersten Platz in der Eastern Conference. Jedoch verletzte sich Catchings am 20. Juli am Fuß und verpasste dadurch die restlichen Spiele in der regulären Saison. Die Fever verloren ohne Catchings 9 der restlichen 14 Spiele. Dadurch beendeten die Fever die reguläre Saison in der Eastern Conference nur mehr auf dem 2. Platz. In den Playoffs gewannen sie in den Conference Semifinals knapp gegen die Connecticut Sun mit 2:1, wobei jedes Spiel in Overtime entschieden wurde. Jedoch scheiterten die Fever wie in der Saison zuvor an den Detroit Shock, dieses Mal in den Eastern Conference Finals mit 1:2.

Abermalige Umstrukturierung (2008 bis 2016)

Am 26. Oktober 2007 verkündeten die Fever, dass sie den Vertrag von Brian Winters nicht verlängern werden. Am 12. Dezember 2007 übernahm Lin Dunn den Posten von Winters. Am 19. Februar 2008 kam es zu einem der größten Transfers in der Geschichte der WNBA. Die Fever transferierten Tamika Whitmore und ihren Erstrunden-Pick im WNBA Draft 2008 zu den Connecticut Sun für Katie Douglas. In der Saison 2008 reichten die Fever abermals die Playoffs, wo sie aber bereits zum dritten Mal in Folge an den Detroit Shock scheiterten. Nach dieser enttäuschenden Saison verlautbarten die Besitzer der Indiana Pacers, dass es finanziell nicht gut steht um die Fever. Eine Auflösung könnte nur eine sportlich und finanziell erfolgreiche Saison 2009 verhindern. Die sportlichen Erfolge stellten sich 2009 ein. Die Fever konnten erstmals die beste Bilanz in der Eastern Conference erzielen und scheiterten nach erfolgreichen Playoffs erst in den WNBA-Finals an den Phoenix Mercury mit 1:3 Siegen. 2010 erhöhte sich der Zuschauerschnitt nach einigen Saisons erstmals wieder über den Liga-Durchschnitt. Die Saison endete aber trotz einer 21-13 Bilanz bereits in der ersten Playoff-Runde. In der Saison 2011 wurde zum zweiten Mal die beste Bilanz der Eastern Conference erzielt, aber die Postseason endet nach einer Niederlage in den Conference Finals gegen die Atlanta Dream vorzeitig. 2012 erzielte das Team zwar nur die zweitbeste Bilanz im Osten, war aber in den Playoffs erfolgreicher und konnten mit einem 3:1-Erfolg gegen die Minnesota Lynx erstmals den WNBA-Titel nach Indianapolis holen. 2013 und 2014 konnte trotz negativer Bilanzen in der regulären Saison die Playoffs erreicht werden und dort auch jeweils die erste Runde erfolgreich überstanden werden. 2015 konnte wieder WNBA-Finals erreicht werden. Dabei besiegte man auf dem Weg dorthin in beiden Playoff-Runden Teams, die aufgrund der erzielten Bilanzen im entscheidenden Spiel Heimvorteil hatten. Diesmal musste sich das Team in den Finals den Minnesota Lynx knapp in fünf Spielen geschlagen geben. Auch 2016 erreichte das Team trotz einer ausgeglichenen Bilanz wieder die Playoffs. Dort scheiterte das Team trotz Heimvorteil als fünftbestes der WNBA im neuen Playoff-System in der ersten Runde an dem Team der Phoenix Mercury, das in der regulären Saison eine schwächere Bilanz hatte.

Die Zeit nach Tamika Catchings (seit 2017)

Nachdem die langjährige Stütze des Teams Tamika Catchings nach der Saison 2016 ihre Karriere beendete, spielte das Team der Fever 2017 die bis dahin schlechteste Saison der Franchise-Geschichte und gewann nur 9 Spiele. Damit endete auch die Serie von 12 Playoff-Teilnahmen in Folge, welche die längste in der Liga-Geschichte ist. Im Jahr 2018 spielte das Team eine noch schwächere Saison und konnte nur 6 der 34 Spiele gewinnen. Dies ist eine der schwächsten Bilanzen für ein bestehendes Team. In der Saison 2019 spielten die Fever wieder etwas erfolgreicher. Als neuntbestes Team verpassten sie mit 13 Siegen nur knapp die Playoffs. Auch die folgenden Spielzeiten endeten nach schwachen Bilanzen vorzeitig. Vor allen die Spielzeiten 2021 und 2022 mit 6 bzw. nur 5 Siegen bedeuteten jeweils neue Negativ-Rekorde für das Team der Fever. Mit mittlerweile sechs Spielzeiten ohne Playoff-Qualifikation sind die Fever das Team der WNBA, das am längsten auf eine Playoff-Teilnahme wartet. All diese Punkte zeigen auch die Abhängigkeit des Teams von Tamika Catchings.

Das IND Fever ist ein professionelles US-amerikanisches Basketballteam der Frauen in der Women's National Basketball Association (WNBA). Das Team hat seinen Sitz in Indianapolis, Indiana, und trägt seine Heimspiele im Indiana Farmers Coliseum aus. Das IND Fever wurde 2000 gegründet und ist Mitglied der Eastern Conference der WNBA.