Kalender

Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/27 16:00 29 KFC Uerdingen 05 vs DJK Adler Union Frintrop - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/04 16:00 31 KFC Uerdingen 05 vs Mulheimer FC 97 - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/08 17:00 30 Schwarz-Weiß Essen vs KFC Uerdingen 05 - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/12 13:00 32 Ratingen SV Germania 04/19 EV vs KFC Uerdingen 05 - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 05/25 16:00 33 KFC Uerdingen 05 vs SpVg Schonnebeck - View
Deutschland - Oberliga Niederrhein 06/02 13:00 34 FC Buderich 02 vs KFC Uerdingen 05 - View

Resultate

Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/21 14:00 28 TSV Meerbusch v KFC Uerdingen 05 L 3-1
Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/12 17:30 27 [4] KFC Uerdingen 05 v SV Sonsbeck [8] W 3-2
Deutschland - Oberliga Niederrhein 04/06 14:00 26 Sportfreunde Baumberg v KFC Uerdingen 05 W 0-1
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/28 18:30 25 SC Union Nettetal v KFC Uerdingen 05 L 3-1
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/23 17:00 24 [4] KFC Uerdingen 05 v VfB Hilden [5] W 4-0
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/17 14:00 23 SV Straelen v KFC Uerdingen 05 - CANC
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/10 14:00 22 [3] KFC Uerdingen 05 v Kleve [13] W 2-0
Deutschland - Pokalwettbewerb 03/06 19:00 - KFC Uerdingen 05 v Rot-Weiss Essen L 1-3
Deutschland - Oberliga Niederrhein 03/02 14:30 21 [8] TVD Velbert v KFC Uerdingen 05 [4] W 1-2
Deutschland - Oberliga Niederrhein 02/24 17:00 20 [3] KFC Uerdingen 05 v SC St. Tönis 1911/20 [13] L 1-4
Deutschland - Oberliga Niederrhein 02/18 14:00 19 SF Hamborn 07 v KFC Uerdingen 05 D 0-0
Freundschaftsspiele - Europa 01/21 13:00 - Türkspor Dortmund 2000 v KFC Uerdingen 05 L 5-3

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 42 23 19
Wins 23 15 8
Draws 7 3 4
Losses 12 5 7
Goals for 84 59 25
Goals against 60 31 29
Clean sheets 16 10 6
Failed to score 8 3 5

Wikipedia - KFC Uerdingen 05

Der Krefelder Fußballclub Uerdingen 05 e. V. (von 1953 bis 1995 FC Bayer 05 Uerdingen), kurz KFC Uerdingen 05 oder KFC Uerdingen genannt, ist ein 1905 in der damals selbständigen Stadt Uerdingen gegründeter Fußballverein, der im heutigen Krefelder Stadtteil Uerdingen beheimatet ist. Der Verein gewann 1985 den DFB-Pokal sowie dreimal den Niederrheinpokal (1982, 2001 und 2019).

History

Der Verein, der 1905 als FC Uerdingen 05 gegründet wurde, schloss sich 1953 mit der Betriebssportgruppe des Chemiekonzerns Bayer zusammen. Bis 1995 hieß der Verein FC Bayer 05 Uerdingen. Seit dem Rückzug der Bayer AG aus dem Sponsoring der Fußballabteilung agiert diese unter dem heutigen Namen. Der KFC Uerdingen 05 ist Rechtsnachfolger des früheren Vereins; die übrigen Abteilungen sind seither als SC Bayer 05 Uerdingen organisiert. Die Farben beider Vereine, Blau-Rot, entsprechen den Uerdinger Stadtfarben.

Beginn und Aufstieg (1905–1971)

Auswärtssieg im DFB-Pokal bei Holstein Kiel (1:0), 26. Oktober 1974

Der FC Uerdingen 05 wurde von 12 Bürgern am 17. November 1905 im Hotel Kellner auf der Oberstraße in Uerdingen am Rhein gegründet. Joseph Fischer wurde der erste Präsident des Vereins, der sich dem Westdeutschen Fußballverband anschloss. 1911 wurde man Meister der C-Klasse, 1919 gelang der Aufstieg in die A-Klasse. In der Saison 1919/20 wurde Uerdingen in dieser Klasse Meister und spielte fortan in der damals höchsten Liga, die schlicht „Liga“ hieß. Der Verein wuchs in dieser Zeit sehr stark, auch weil weitere Sportarten angeboten wurden. Im Fußball kam es nun zu einem stetigen Auf und Ab. Seit Ende der 20er Jahre spielte der FC nur noch in der Bezirksklasse. Ab 1. Oktober 1941 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bildete der FC Uerdingen 05 zusammen mit dem rivalisierenden VfB Uerdingen 1910 die Kriegsspielgemeinschaft KSG Uerdingen. Im Juli 1945 fusionierten beide Vereine zur Spielvereinigung 05/10 Uerdingen. Am 20. April 1948 spaltete sich jedoch der VfB wieder ab – aus der Spielvereinigung entstand der FC Uerdingen 05. 1953 fusionierte der Verein mit den Uerdinger Werkssportgruppen der Bayer AG und hieß fortan FC Bayer Uerdingen 05. Den Fußballern der ersten Mannschaft von „Bayer 05“ gelang in den folgenden Dekaden mehrfach der Aufstieg: 1956 in die Landesliga, 1963 in die Verbandsliga Niederrhein und 1971 in die damals zweitklassige Regionalliga West.

Regionalliga und Bundesliga (1971–1983)

Im Profifußball der Regionalliga West konnte Bayer 05 mithalten und wurde dank guter Platzierungen in den Jahren 1971 bis 1974 (Siebter, Dritter, Dritter) in die neu geschaffene 2. Bundesliga Nord aufgenommen. In der Saison 1974/75 wurde man Zweiter und konnte sich in den Aufstiegsspielen gegen den Zweiten aus dem Süden, den FK Pirmasens, durchsetzen.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga 1975 stieg der Verein 1976 sofort wieder ab. Als Zweitligist sorgte der Club 1977 im DFB-Pokal für Furore. Nach Heimsiegen über die Bundesligaklubs 1. FC Kaiserslautern (3:1), Werder Bremen (2:0) und Eintracht Frankfurt (6:3 n. V.) erwies sich erst im Halbfinale Hertha BSC (0:1) als stärker. 1979 stieg Bayer 05 erneut auf, jedoch bereits 1981 wieder ab.

Erfolgreichste Zeit (1983–1995)

1983 gelang den Uerdingern zum dritten Mal der Aufstieg in die Bundesliga. In den Relegationsspielen wurde der hoch favorisierte FC Schalke 04 bezwungen. Unter dem neuen Trainer Timo Konietzka schaffte Bayer Uerdingen souverän den Klassenerhalt und belegte mit Platz 10 einen vor der Saison kaum für möglich gehaltenen Mittelfeldplatz. Doch nach nur einer Saison verließ Konietzka die „Blau-Roten“ und wurde Trainer in Dortmund. Unter seinem Nachfolger Karl-Heinz Feldkamp sollten dann allerdings die größten Erfolge in der Vereinsgeschichte gefeiert werden.

1985 gewannen die Uerdinger den DFB-Pokal, indem sie im ersten Endspiel im Berliner Olympiastadion den FC Bayern München mit 2:1 bezwangen. Unvergessen ist das 7:3 gegen Dynamo Dresden im Viertelfinale des folgenden Wettbewerbs im Europapokal der Pokalsieger. Nach einer 0:2-Hinspiel-Niederlage in der DDR und einem 1:3-Pausenstand konnte das Spiel am 19. März 1986 in einer legendären zweiten Spielhälfte durch das sogenannte Wunder von der Grotenburg noch gedreht werden. Statt der notwendigen fünf Tore wurden in der zweiten Halbzeit sogar sechs Treffer erzielt. Mehr als 200 Journalisten, Spieler und Trainer wählten diese deutsch-deutsche Begegnung im Januar 2007 bei einer Umfrage des Magazins 11 Freunde zum größten Fußballspiel aller Zeiten. Im Halbfinale unterlag man dann Atlético Madrid. In der Bundesliga belegten die Uerdinger hinter Bayern München und Werder Bremen einen sensationellen dritten Rang. 1987 verließ Feldkamp die Uerdinger, um Trainer bei Eintracht Frankfurt zu werden. Uerdingen wurde in der Bundesliga Achter, im DFB-Pokal setzte es nach Siegen gegen den VfB Stuttgart, 1. FC Nürnberg und 1. FC Köln im Viertelfinale ein 2:9 bei Borussia Mönchengladbach. Außerdem erreichte man das UEFA-Cup-Achtelfinale, in dem man dem FC Barcelona unterlag. 1988 gewann der Verein den DFB-Hallenpokal.

Feldkamps Nachfolger Horst Köppel, Rolf Schafstall und Horst Wohlers konnten nicht an diese Erfolge anknüpfen. Vom 1. Juli 1990 bis 15. Januar 1992 war Felix Magath Manager in Uerdingen und verpflichtete unter anderem Stéphane Chapuisat. In der Saison 1990/91 stieg Bayer Uerdingen in die 2. Bundesliga ab. Unter Friedhelm Funkel, der gegen Ende der Saison den Trainerposten übernommen hatte, gelang der direkte Wiederaufstieg. 1993 konnte die Klasse wieder nicht gehalten werden, die Rückkehr in die Bundesliga gelang aber 1994 erneut. Am letzten Spieltag konnte Uerdingen mit Platz 15 den Klassenerhalt sichern.

International waren die Krefelder speziell im Intertoto Cup erfolgreich in einer Zeit, als die UEFA diesen noch nicht als eigenen Wettbewerb ansah – Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre gewannen sie diesen gleich viermal.

In dieser Zeit waren auch die Jugendfußballer des Vereins erfolgreich. 1987 wurden sowohl die A-Jugend als auch die B-Jugend Deutscher Meister. Im Jahr darauf gewann die A-Jugend den DFB-Junioren-Pokal.

Trennung von der Bayer AG und Absturz in die Amateurligen (1995–2008)

Eintrittskarte der Saison 1996/97

Obwohl in der Saison 1994/95 unter Trainer Friedhelm Funkel die Klasse (Bundesliga) gehalten wurde, gab die Bayer AG den Ausstieg aus dem Sponsoring der Fußball-Bundesligamannschaft bekannt. Die Fußballabteilung heißt als Rechtsnachfolger des FC Bayer 05 Uerdingen seither KFC Uerdingen 05; der übrige Verein nennt sich seit 1995 SC Bayer 05 Uerdingen.

1996 stieg 05 in die Zweite Liga ab. 1998 unter Trainer Jürgen Gelsdorf erhielt man die Lizenz für die kommende Spielzeit erst im letzten Anlauf. Der folgende personelle Aderlass (Auflösung der Amateurmannschaft eingeschlossen) führte in der Saison 1998/99 unter dem späteren Coach von Ajax Amsterdam, Henk ten Cate, zum Absturz in die Drittklassigkeit. In der Regionalliga Nord gelang den Trainern Jos Luhukay und Claus-Dieter Wollitz dann unter großen Schwierigkeiten ein Neuaufbau. 2004/05 wurde jedoch gegen Lizenzauflagen verstoßen; der DFB entzog dem Verein deshalb am 25. Mai 2005 die Lizenz für die zu diesem Zeitpunkt noch laufende, sportlich durchaus erfolgreiche Saison. Dies bedeutete den Abstieg in die viertklassige Oberliga Nordrhein.

Die Mannschaft wurde für die Saison 2005/06 unter schwierigsten finanziellen Rahmenbedingungen und ohne Hauptsponsor unter dem Trainer-Eigengewächs Wolfgang Maes (ab der Rückrunde: Jürgen Luginger) komplett neu formiert. Das Ziel Regionalliga-Aufstieg wurde nach gutem Start mit nur einem Sieg in der Rückrunde 2006 und Rang 11 allerdings klar verpasst. Teil der Rettungsmaßnahmen gegen den während des gesamten Jahres 2005 drohenden Konkurs war das am 21. Januar 2006 im Grotenburg-Stadion ausgetragene Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Mannschaft des FC Bayern München. 18.886 zahlende Zuschauer sahen die Partie, die zugleich Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsjubiläum war, gegen den deutschen Rekordmeister, der mit zahlreichen Nationalspielern aufgelaufen war.

Auch die Saison 2006/07 stand nach einem erneuten personellen Aderlass (u. a. beendete Ex-Nationalspieler Stephan Paßlack seine aktive Laufbahn) im Zeichen des Neuaufbaus. Ende Juli 2006 konnte der KFC nach anderthalb Jahren mit blanker Brust einen neuen Hauptsponsor präsentieren. Im Frühsommer wurde das Insolvenzverfahren erfolgreich abgeschlossen, der Verein war erstmals seit zehn Jahren weitgehend schuldenfrei. Ferner konnten durch die Fanaktion 1905%fans mehr als 1300 Anhänger des Vereins zu einem finanziellen Engagement bewogen werden, wodurch der Verein nach dem neuen Brust- auch einen Trikotärmelsponsor gewann. Sportlich wurde das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz fast über den gesamten Saisonverlauf erreicht; erst am letzten Spieltag rutschte das Team auf Tabellenplatz 10. Ein noch besseres Abschneiden verhinderte die Auswärtsschwäche der Mannschaft, die im heimischen Grotenburg-Stadion die beste Saison seit Jahren gespielt hatte.

Erklärtes Ziel für die Saison 2007/08 war ein Platz unter den ersten Vier, also die Qualifikation für die neue dreigleisige Regionalliga. Würde dieses Ziel verpasst, drohte der Absturz in die dann fünftklassige NRW-Liga oder (ab Platz 12) sogar in die Verbandsliga Niederrhein. Anfang April 2007 wurde mit dem Maschinenbauunternehmen Siempelkamp ein weiterer namhafter Großsponsor aus der Region vorgestellt. Hauptsponsor Josef Hendrichs verlängerte sein finanzielles Engagement um ein weiteres Jahr. Trainer Jürgen Luginger wechselte zu Rot-Weiß Oberhausen und wurde durch Aleksandar Ristić ersetzt.

Der Auftakt zur neuen Spielzeit verlief für den KFC durchwachsen, u. a. mit einem 0:6-Auswärtsdebakel und 1:2- bzw. 1:3-Heimschlappen gegen die „Aufstiegs“-Konkurrenten aus Mönchengladbach, Bonn und Essen. Auch der Rückrundenauftakt misslang zur Gänze. Das ursprüngliche Saison-Motto Die Vier im Visier wurde bereits im Winter von der Vereins-Homepage entfernt. Ende August 2007 kam es im Verein zu einem Führungskonflikt, in dessen Verlauf mehrere Vorstandsmitglieder zurücktraten. Ab Oktober 2007 sah sich auch Trainer Ristić fortwährender Kritik ausgesetzt. Der anhaltende sportliche Niedergang mündete am 22. März 2008 in seiner Entlassung. Nachfolger bis zum Saisonende wurde Klaus Berge.

Im November 2007 musste Vereinspräsident Ralf Houben eine Etat-Unterdeckung von 250.000 Euro einräumen. Am 17. Dezember 2007 stellte der Verein zum dritten Mal nach 2003 und 2005 einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Houben rief wegen der Liquiditätsprobleme Politik und Wirtschaft zur Mithilfe auf. Wenige Wochen später legte er sein Amt nieder, der Verwaltungsratsvorsitzende Olaf Stiller übernahm vorübergehend den Posten des Ersten Vorsitzenden. Mit Freundschaftsspielen gegen Rot-Weiß Oberhausen und den MSV Duisburg und nicht zuletzt dank zahlreicher Rettungsaktionen der Fans konnte der KFC schließlich die drohende Insolvenz abwenden und die Saison fortsetzen. Stiller räumte sein Amt für den Meerbuscher Unternehmer Agissilaos „Lakis“ Kourkoudialos, der mit einem Darlehen über 100.000 Euro maßgeblichen Anteil an der Abwendung der Zahlungsunfähigkeit hatte. Ein weiteres „Retterspiel“ fand am Osterdienstag, 25. März, gegen Eintracht Frankfurt, die Mannschaft des Uerdinger Rekordspielers und -trainers Friedhelm Funkel, statt. Trotz der Bemühungen und dem zwischenzeitlichen Tabellenplatz 9 stieg der KFC Uerdingen aus der Oberliga Nordrhein ab und musste in der Saison 2008/09 in der sechstklassigen Niederrheinliga antreten.

Die Ära „Lakis“ (2008–2016)

In der ersten Spielzeit landete man dort auf dem 8. Tabellenplatz. Anfang Dezember 2009 sorgte der KFC für Schlagzeilen, als der Vorsitzende „Lakis“ Kourkoudialos die Verpflichtung von Aílton bekanntgab. Des Weiteren wurden Erhan Albayrak (32 Jahre) und Ersan Tekkan (24 Jahre) verpflichtet. Kourkoudialos wollte den Aufstieg von der sechsten in die 3. Liga in einem Zeitraum von fünf Jahren. Die Spielzeit 2009/10 beendeten die Krefelder auf Platz 3, sie mussten somit ein weiteres Jahr in der Sechstklassigkeit verbringen.

Zum Abschluss der Saison 2010/11 sicherte sich der KFC am 29. Mai 2011 (38. Spieltag) mit einem 2:1-Erfolg beim Wuppertaler SV Borussia II die Meisterschaft der Niederrheinliga und stieg in die NRW-Liga auf. Konkurrent TuRU Düsseldorf hatte zum Saisonende ebenfalls 84 Punkte, die bessere Tordifferenz gab den Ausschlag für den KFC. Einen entscheidenden Beitrag dazu leistete Jochen Höfler, der mit 29 Treffern Torschützenkönig wurde. Der Aufstieg der Uerdinger in die NRW-Liga war der erste des Vereins seit 17 Jahren (damals in die Bundesliga). Nur zwei Tage danach verkündete Lakis Kourkoudialos, er strebe den direkten Durchmarsch in die Regionalliga an.

Der Aufstieg in die neu eingeführte Regionalliga West wurde in der Saison 2011/12 verpasst. Mit Platz 8 in der NRW-Liga qualifizierte sich der KFC aufgrund des Aufstiegsverbots für die besser platzierten Zweitvertretungen der Drittligamannschaften von Alemannia Aachen und Arminia Bielefeld für zwei Relegationsspiele gegen den Meister der Niederrheinliga, den FC Kray. Die als Favorit geltenden Krefelder verloren beide Spiele gegen den Essener Stadtteilverein (0:1 daheim, 0:2 auswärts), so dass sie auch in der Saison 2012/13 fünftklassig antreten mussten – nach Auflösung der NRW-Liga jedoch in der Oberliga Niederrhein. Der KFC meisterte die Hinrunde der Oberligasaison 2012/13 ohne Niederlage und stand am 24. April 2013 vorzeitig als Aufsteiger in die Regionalliga West fest.

Die Saison 2013/14 verlief schlecht. Am 20. September 2013 kam es gegen die Sportfreunde Lotte mit einem 0:7 zur höchsten Heimniederlage der Vereinsgeschichte. Zuvor war dem KFC bereits der erste Saisonsieg gegen SG Wattenscheid 09 aberkannt worden, weil zu wenige U23-Spieler im Kader gestanden hatten. Am 28. März 2014 wurde Eric van der Luer mit sofortiger Wirkung beurlaubt und durch Erhan Albayrak ersetzt. Nach nur fünf Tagen im Dienst beurlaubte Albayrak die KFC-Spieler Kosi Saka, Benjamin Baltes und Assimiou Touré und wurde seinerseits nach Differenzen mit der Vereinsführung am 14. April 2014, nur knapp zwei Wochen nach seinem Amtsantritt, bereits wieder entlassen. Sportdirektor Ersan Tekkan übernahm vorübergehend das Training. Am 22. April wurde Murat Salar, der ehemalige Co-Trainer von Erhan Albayrak, neuer Sportlicher Leiter. Am Saisonende belegte der KFC nur Platz 17, der eigentlich den Abstieg bedeutet hätte. Da Bayer Leverkusen seine U23-Mannschaft aus der Regionalliga West abmeldete und aus der Oberliga Mittelrhein nur ein Verein (vorgesehen waren zwei Vereine) aufsteigen durfte (Arminia Bielefeld II hatte zwar die Lizenz beantragt, durfte aber wegen des Abstiegs der ersten Mannschaft nicht aufsteigen) und sich Fortuna Köln im Aufstiegsduell zur 3. Liga gegen den FC Bayern München II knapp durchsetzte, verblieb der KFC weiterhin in der Regionalliga. Aus Dankbarkeit überreichte der KFC am 5. Juni ein Fass Bier an Fortuna Köln. Am 8. Mai 2015 teilte der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) mit, dass der KFC keine Zulassung für die Regionalliga-Saison 2015/16 erhalten würde. Am 13. Mai 2015 wurde die Entscheidung vom WFLV zwar revidiert, doch der sportliche Abstieg verhinderte dann den Verbleib in der Regionalliga.

Zurück in der Oberliga Niederrhein verpasste der Verein in der Saison 2015/16 als Zweitplatzierter den Wiederaufstieg in die Regionalliga.

Einstieg von Ponomarjow und Rückkehr in den Profifußball (2016–2021)

Ende Juni 2016 legte der amtierende Präsident Agissilaos „Lakis“ Kourkoudialos sein Amt als 1. Vorsitzender nieder. Sein Nachfolger wurde Michail Ponomarjow, der in den folgenden Jahren das Ziel verfolgte, den Verein zurück in den Profifußball zu führen. Ein weiterer Schritt erfolgte am 15. November 2017 durch die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH, für die die Mitglieder am 5. September 2017 stimmten. Im Februar 2018 übernahm Ponomarjow über die KFC Uerdingen Entertainment GmbH etwa 97,5 Prozent der Fußball GmbH. Die übrigen 2,5 Prozent hält der e. V., der zur Wahrung der 50+1-Regel jedoch die Stimmenmehrheit in der Fußball GmbH besitzt. Da Ponomarjow auch Präsident des e. V. ist, wird die Fußball GmbH seither faktisch von ihm kontrolliert.

In der Saison 2016/17 zeigte sich der KFC Uerdingen mit erneuerter Führungsetage. Für den Trainerposten wurde André Pawlak verpflichtet, der zuvor schon mit der SSVg Velbert und dem SG Wattenscheid 09 den Aufstieg von Oberliga in die Regionalliga geschafft hatte. Dieses Meisterstück gelang ihm in der folgenden Saison dann auch souverän mit dem KFC Uerdingen. Nachdem die Saison lange ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem KFC Uerdingen und der SpVg Schonnebeck gewesen war, gewann der KFC Uerdingen das direkte Duell und sorgte somit für eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen. Rechnerisch perfekt wurde der Aufstieg schließlich am 31. Spieltag. Trotz der sehr erfolgreichen Saison musste Cheftrainer Pawlak nach der Saison aufgrund von Unstimmigkeiten mit der Vereinsführung den KFC Uerdingen verlassen.

Zur Saison 2017/18 übernahm Michael Wiesinger die sportliche Leitung des KFC Uerdingen. Neben der Neuverpflichtung auf der Trainerbank wurden auch große Teile der Aufstiegsmannschaft ausgetauscht. Unter den Neuverpflichtungen befanden sich neben Christopher Schorch, Mario Erb, und René Vollath auch die bundesligaerfahrenen Spieler Christian Müller und Maximilian Beister. Sportlich verlief die Hinrunde sehr erfolgreich, unter anderem blieb man über neun Spiele in Folge ohne Gegentor. Trotz einer überragenden Bilanz zeigte die Formkurve deutlich nach unten. Nach dem zwischenzeitlichen Ausscheiden aus dem Niederrheinpokal durch ein 0:2 gegen Rot-Weiß Oberhausen und einem 2:2 bei Rot-Weiss Essen am 13. März 2018 wurde Trainer Michael Wiesinger, trotz nur zwei Saisonniederlagen und Tabellenplatz 2, entlassen. Sein Nachfolger wurde Stefan Krämer. Es folgten 10 Siege und ein Unentschieden, wodurch sich der KFC Uerdingen die zwischenzeitlich an den FC Viktoria Köln verlorene Tabellenführung zurückerobern konnte. Die Blau-Roten machten letztendlich die Meisterschaft perfekt, was die Qualifikation zur Relegation für die 3. Liga bedeutete. Der per Losentscheid festgelegte Relegationsgegner war der SV Waldhof Mannheim als Tabellenzweiter der Regionalliga Südwest. Nach einem 1:0-Heimspielsieg im Hinspiel wurde das Rückspiel im Mannheimer Carl-Benz-Stadion beim Stand von 1:2 für die Krefelder aufgrund von Zuschauerausschreitungen in der 82. Minute abgebrochen. Das Spiel wurde später mit 2:0 für den KFC Uerdingen gewertet, womit der Verein in die 3. Liga aufstieg und nach 19 Jahren in den Profifußball zurückkehrte.

Die Heimspiele in der Saison 2018/19 absolvierte man in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg. Ende Januar 2019 gab der Verein die sofortige Freistellung von Cheftrainer Stefan Krämer bekannt. Zwar hatten die Uerdinger die Hinrunde mit dem 3. Tabellenplatz beendet, das letzte Pflichtspiel vor und das erste nach der Winterpause jedoch mit insgesamt 0:7 Toren klar verloren. Die Nachfolge trat Norbert Meier an, der wenige Tage nach Stefan Krämers Entlassung einen Vertrag bis 2021 unterschrieb. Kurzzeitig war die Mannschaft durch Co-Trainer Stefan Reisinger betreut worden. Nach sieben sieglosen Spielen, in denen der KFC Uerdingen nur drei Punkte holte, wurde Norbert Meier am 15. März 2019 wieder entlassen. Einen Tag später gab der Verein bekannt, dass der bisherige Co-Trainer Frank Heinemann die Mannschaft als Cheftrainer interimsweise bis zum Saisonende übernehmen werde. Am 30. April 2019 wurde jedoch Heiko Vogel per sofort als neuer Cheftrainer verpflichtet. Trotz einiger namhafter Verstärkungen in der Winterpause war der KFC die schwächste Mannschaft in der Rückrunde, am Ende der Saison belegte man dann den 11. Tabellenplatz.

Im Februar 2019 wurde bekannt, dass Uerdingen 05 in der Saison 2019/20 seine Heimspiele in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf austrägt. Im Anschluss an den 9. Spieltag wurde Vogel in Krefeld entlassen, nachdem die Mannschaft mit neun Zählern auf einem Abstiegsplatz stand, und Reisinger übernahm erneut übergangsweise. Anfang Oktober 2019 gab der KFC die Verpflichtung von Stefan Effenberg als Manager Sport bekannt. Daniel Steuernagel, zuletzt Trainer der Kickers Offenbach, übernahm die Mannschaft, die sich auf Tabellenrang 16 befand, am 16. Oktober 2019. Anfang März 2020 übernahm wieder Stefan Krämer das Traineramt. Unter ihm schloss der KFC die Saison, die aufgrund der COVID-19-Pandemie zeitweise unterbrochen war, mit 48 Punkten auf dem 13. Platz ab. Bereits im Mai 2020 war Effenberg während der Saisonunterbrechung wieder zurückgetreten.

Anfang Dezember 2020 gab Ponomarjow bekannt, aufgrund der stagnierenden Entwicklung spätestens zum Saisonende beim KFC auszusteigen. Zu diesem Zeitpunkt stand die Mannschaft nach 14 Spielen der Saison 2020/21 mit 16 Punkten auf dem 12. Platz und stand den Abstiegsrängen deutlich näher als den Aufstiegsplätzen. Ende des Monats gab der Verein bekannt, in positiven Gesprächen mit neuen Investoren zu stehen und bat die Vereinsmitglieder bis zum 15. Januar 2021 um die Zustimmung zur Übertragung der Ponomarjow-Anteile. Die Profi-GmbH sei in „schwierigem Fahrwasser“ und drohe unterzugehen. Auf einer Infoveranstaltung für die Vereinsmitglieder kurz vor dem Ende der Frist äußerte der Verwaltungsratsvorsitzende Andreas Galland, dass sich die Gespräche mit zwei Investoren nicht positiv entwickelt hätten. Der KFC sei laut Ponomarjow kein attraktives Investment, da man nichts außer einer Drittliga-Lizenz habe. Insbesondere die Trainingsbedingungen seien katastrophal, weshalb Ponomarjow die Stadt Krefeld kritisierte, welche dem Verein keine vernünftigen Trainingsanlagen zur Verfügung stellte. Am 13. Januar 2021 traten Ponomarjow und sein Stellvertreter Nicolas Weinhardt, der gleichzeitig Geschäftsführer der Fußball GmbH ist, von ihren Ämtern beim KFC Uerdingen e. V. zurück. Am 21. Januar 2021 gab die Fußball GmbH die Einleitung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bekannt. Dies führte zu 3 Punkten Abzug in der laufenden Saison, womit die Mannschaft in den Abstiegskampf geriet. Der Antrag wurde später dahingehend abgeändert, das Verfahren nicht in Eigenverwaltung durchzuführen, sodass vom Amtsgericht Krefeld ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt wurde. Am 10. Februar 2021 wurde der Verkauf der Ponomarjow-Anteile (97,5 %) an die Noah Company des Armeniers Roman Geworkyan bekannt gegeben, zu der auch der FC Noah Jerewan (Armenien), FC Noah Jūrmala (Lettland) und die ACN Siena (Italien) gehören. Da der Verein zum wiederholten Male die Miete für die Merkur Spiel-Arena nicht bezahlt hatte, musste man im Februar 2021 für die restlichen 9 Heimspiele in das Stadion am Lotter Kreuz in Lotte umziehen. Am 1. März 2021 wurde vom Amtsgericht Krefeld das Insolvenzverfahren gegen die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet. Mitte April 2021 trennte sich der abstiegsbedrohte Verein nach dem 31. Spieltag und auf Platz 17 stehend von Krämer und ersetze ihn interimsweise durch den Co-Trainer Stefan Reisinger. Nach drei Spielen unter Reisinger wurde Jürgen Press als neuer Cheftrainer verpflichtet, der fortan mit „Teamchef“ Reisinger, dem die nötige Fußballlehrer-Lizenz fehlte, als Duo die Verantwortung trug. Unter dem Duo Press/Reisinger holte die Mannschaft in vier Spielen fünf Punkte und konnte somit am letzten Spieltag auf dem 16. Platz den Klassenerhalt erreichen. Anfang Juni 2021 gab der Verein bekannt, dass die Lizenzauflagen für die 3. Liga nicht erfüllbar seien. Der Insolvenzverwalter hatte sich mit dem Investorenvertreter Roman Geworkyan auf einen Neustart in der Regionalliga West verständigt; Geworkyan stand für diesen aber nicht mehr zur Verfügung und zog sich umgehend zurück. Daher gab es für die Fußball GmbH keine positive Fortführungsprognose mehr, sodass der von den Insolvenzgläubigern beschlossene Insolvenzplan nicht mehr durchführbar war. Das Insolvenzverfahren wurde nunmehr fortgesetzt und die GmbH liquidiert.

Gegenwart (seit 2021)

Mit der beginnenden Liquidation der insolventen KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH war wieder der KFC Uerdingen 05 e. V. Lizenznehmer und für die sportliche Planung verantwortlich. Ende Juni 2021 berief der Verwaltungsrat einen neuen vierköpfigen Vorstand um den Vorsitzenden Damien Raths. Der e. V. hatte bereits im März 2021 vorsorglich für den Fall des sportlichen Abstiegs beim Westdeutschen Fußballverband eine Lizenz für die Regionalliga West beantragt und diese im Mai 2021 erhalten. Da die insolvente GmbH und der e. V. eine umsatzsteuerliche Organschaft bildeten, schuldete der e. V. dem Finanzamt rund 400.000 Euro, was zu einer Kontopfändung führte. Anfang August 2021 – keine zwei Wochen vor dem Beginn der Saison 2021/22 – beantragte auch der e. V. beim Amtsgericht Krefeld die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, nachdem ein fest zugesagtes Darlehen kurzfristig doch nicht bereitgestellt worden war. Aufgrund der Kontopfändung konnten bis zu diesem Zeitpunkt keine neuen Spieler und Trainer verpflichtet werden. Die bisherigen Spieler und Trainer, die den KFC allesamt verlassen hatten, waren bei der GmbH angestellt. Knapp eine Woche vor dem 1. Spieltag wurde Dmitri Woronow als neuer Cheftrainer vorgestellt, der zuvor in der Jugendabteilung tätig gewesen war. Zudem wurden die ersten Neuzugänge vorgestellt. Als Heimspielstätte wurde das Stadion Velbert in Velbert gemietet. Die kurzfristig zusammengestellte Mannschaft startete mit einer 0:6-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen in die Saison. Auch die kommenden drei Spiele gingen verloren, u. a. mit 2:8 gegen die zweite Mannschaft des 1. FC Köln. Nach drei Unentschieden in Folge sowie zwei weiteren Niederlagen gelang im 10. Spiel der erste Sieg. Nur wenige Tage später kassierte der KFC allerdings mit einem 0:11 gegen Rot-Weiss Essen die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte. Nach 6 Punkten aus 14 Spielen trennte sich der Verein Anfang November 2021 auf dem letzten Platz stehend von Woronow. Nach einem Spiel unter dem sportlichen Leiter Patrick Schneider wurde Alexander Voigt als neuer Cheftrainer eingestellt. Nachdem die Gläubiger dem vorgelegten Insolvenzplan Anfang Januar 2022 zugestimmt hatten, wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen des e. V., der mit Zahlung der vereinbarten Beträge „vollständig und umfassend von sämtlichen Altschulden befreit“ war, am Ende des Monats beendet. Im April 2022 kehrte der KFC zum vorletzten Heimspiel, vor dem der Abstieg in die Oberliga Niederrhein bereits feststand, nach fast 4 Jahren in das Grotenburg-Stadion zurück. Die Saison wurde schließlich mit 27 Punkten auf dem 19. Platz abgeschlossen.

Nach 18 Spielen der Saison 2022/23 trennte sich der Verein von Voigt, als man mit 7 Punkten Rückstand auf den Aufstiegsplatz auf dem 2. Platz stand. Nach einem Spiel unter dem Interimstrainer Patrick Schneider wurde Björn Joppe als Nachfolger vorgestellt, von dem man sich nach 11 Spielen (29. Spieltag) mit 18 Punkten Rückstand auf den Aufstiegsplatz auf dem 6. Platz stehend, wieder trennte, ebenso wie von dem „Sportlichen Leiter“ Patrick Schneider. Als Interimstrainer wurde erneut Dmitri Woronow ernannt.

Am 40. Spieltag der Saison 2022/23, nach einem 9:3-Heimsieg gegen Hamborn 07 mit 68 Punkten auf Platz 6 stehend, gab der Verwaltungsrat des KFC bekannt, dass dem Vorstandsvorsitzenden Damien Raths das Vertrauen entzogen wurde, diese Maßnahme aber nicht im Zusammenhang mit dem neuen Hauptsponsor „dasbob“ stünde. Am Saisonende belegte der KFC in der Oberliga Niederrhein den 6. Tabellenplatz.

Anfang Oktober 2023 wurde bekannt, dass wegen „Altlasten im höheren sechsstelligen Bereich“ erneut eine Insolvenz nicht ausgeschlossen werden könne. Am 8. November 2023 wurde dem Hauptsponsor „dasbob“ aufgegeben, fällige Sponsorengelder in Höhe von € 200.000 an den Verein bis zum 10. November 2023 zu zahlen. Am 23. November 2023 musste der Vorstand einräumen, dass „dasbob“ trotz mehrfacher Zahlungsaufforderungen und -ankündigungen fällige Sponsoringgelder in Höhe von € 250.000 nicht gezahlt hat und infolgedessen die Werbemaßnahmen für „dasbob“ einstellen wird; zudem räumte der Vorstand die drohende Zahlungsunfähigkeit ein. Am 1. Dezember 2023 kündigte der Vorstand des KFC den Sponsoring-Vertrag wegen Zahlungsverzuges außerordentlich und fristlos. Der Vorsitzende des dasbob e. V., Frank Spasojevic, kündigte am 5. Dezember 2023 an, die Rechtsunwirksamkeit der Kündigungserklärung gerichtlich feststellen lassen zu wollen. Am 1. Januar 2024 räumte Finanzvorstand Bernd Limberg ein, dass ein Finanzbedarf in Höhe von 500.000 Euro bestünde, dessen Höhe der Summe des gekündigten Sponsoringsvertrages mit der dasbob-Unternehmensgruppe entspräche, um den laufenden Spielbetrieb noch bis Ende der Saison 2023/24 aufrechterhalten zu können. Infolge des Totalausfalls des Sponsorings könne die Tilgung der Altschulden nicht mehr verlässlich vorgenommen werden. Ein erneutes Insolvenzverfahren sei damit nicht ausgeschlossen. Am 9. Februar 2024 trat der KFC-Vorsitzende Marc Schürmann von seinem Amt nach nur sechsmonatiger Tätigkeit zurück. Am 14. Februar 2024 teilte die Pressestelle des Landgerichts Krefeld mit, dass die Staatsanwaltschaft Krefeld dort Anklage gegen die vormaligen beiden Vorstandsmitglieder Nikolas Weinhart und Frank Strüver sowie einen steuerlichen Berater wegen hinreichenden Tatverdachts der Insolvenzverschleppung, des Vorenthaltens von Arbeitnehmerentgelten, des Subventionsbetrugs und der Untreue erhoben hat, während gegen den früheren Vorsitzenden Mikhail Ponomarjow beim Amtsgericht Krefeld Antrag auf Erlass eines Strafbefehls gestellt wurde. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage muss die zuständige Strafkammer des Landgerichts, über den Erlass des Strafbefehls der zuständige Strafrichter des Amtsgerichts noch entscheiden. Zudem teilte die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Krefeld am 23. Februar 2024 mit, dass die Staatsanwaltschaften in Hamburg und Krefeld gegen Vorstände und Geschäftsführer der einzelnen dasbob-Unternehmen Ermittlungen wegen Betruges im Zusammenhang mit dem Abschluss des Sponsoring-Vertrages mit dem KFC Uerdingen führen. Nach dem 21. Spieltag der Saison, nach einer 1:4-Heimniederlage gegen den SC St. Tönis mit 31 Punkten auf Platz 4 stehend, gab der Rumpfvorstand aufgrund der fehlenden sportlichen Entwicklung der Mannschaft die Trennung mit sofortiger Wirkung von Cheftrainer und sportlichem Leiter Marcus John sowie Co-Trainer Said Essahel bekannt.

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