Kalender

Weltmeisterschaft 2024 04/24 18:00 5 John Higgins vs Jamie Jones View

Resultate

Tour Championship 2024 04/01 12:00 7 Mark Allen v John Higgins 10-7
World Open 2024 03/19 06:30 6 John Higgins v Jackson Page 3-5
Championship League Snooker 03/13 17:55 2 John Higgins v Joe O'Connor 0-3
Championship League Snooker 03/13 16:30 1 John Higgins v Neil Robertson 3-0
Championship League Snooker 03/13 14:45 1 John Higgins v Kyren Wilson 3-1
Championship League Snooker 03/13 11:00 1 John Higgins v Chris Wakelin 2-3
Championship League Snooker 03/12 18:00 1 John Higgins v Joe O'Connor 3-0
Championship League Snooker 03/12 14:50 1 Mark Selby v John Higgins 1-3
Championship League Snooker 03/12 12:55 1 John Higgins v Stuart Bingham 3-2
World Masters 2024 03/05 22:45 3 Ronnie O'Sullivan v John Higgins 4-0
World Masters 2024 03/04 21:25 8 Mark Williams v John Higgins 2-4
World Masters 2024 03/04 15:55 7 John Higgins v Ali Alobaidli 4-0

Wikipedia - John Higgins

John Higgins MBE (* 18. Mai 1975 in Wishaw, Lanarkshire) ist ein schottischer Snookerspieler. Als einer der erfolgreichsten Spieler der Geschichte gewann er zahlreiche Profiturniere, darunter vier Mal die Snookerweltmeisterschaft. Zudem führte er mehrfach die Snookerweltrangliste an und spielte dreizehn Mal ein Maximum Break.

Higgins ist Teil der „goldenen Generation“ von 1992, der auch noch Mark Williams und Ronnie O’Sullivan angehören. Zusammen mit diesen beiden Konkurrenten eroberte Higgins in den 1990er-Jahren das Profisnooker. Nachdem er bereits Mitte der 1990er erste wichtige Profiturniere gewonnen hatte, siegte er im Finale der Snookerweltmeisterschaft 1998. Weitere Erfolge, darunter das Masters 1999 und vor allem die UK Championship 1998, ließen ihn zwei Jahre lang auf Platz 1 der Snookerweltrangliste stehen. Nach einer Flaute Anfang der 2000er-Jahre kehrte Higgins ab 2005 in die oberste Weltspitze zurück. So folgten bis 2010 zwei weitere Weltmeistertitel und weitere Turniergewinne. Ebenso stand Higgins für eine weitere Spielzeit an Platz 1 der Weltrangliste.

2011 wurde Higgins’ Karriere durch einen vermeintlichen Korruptionsskandal erschüttert, als die News of the World ein Video veröffentlichte, auf dem Higgins der Beteiligung an einem Wettbetrug zustimmt. Higgins entschuldigte sich später damit, dass er sich der osteuropäischen Wettmafia gegenüber wähnte und Todesangst hatte. Daher habe er vorgeblich zugestimmt, zu einer wirklichen Spielmanipulation sei es aber nie gekommen. Der Weltverband glaubte ihm diese Entschuldigung und verhängte – auch wegen weiterer entlastender Umstände – nur eine sechsmonatige Sperre und eine finanzielle Strafe.

Nach Ablauf der Sperre meldete sich Higgins mit mehreren Turniergewinnen zurück, allen voran der Gewinn seines vierten WM-Titels. Danach konnte Higgins sein Niveau nicht ganz halten, zum Ende der 2010er-Jahre stand er aber nach drei verlorenen WM-Endspielen konstant in den Top 10 der Weltrangliste. Für seine Verdienste um den Snookersport wurde der für seine Vielseitigkeit und vor allem für sein Breakbuilding bekannte Schotte bereits 2012 in die Snooker Hall of Fame aufgenommen.