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Die MT Melsungen ist ein deutscher Handballverein aus der nordhessischen Stadt Melsungen. Die erste Männermannschaft stieg 1992 in die zweite und 2005 in die erste Bundesliga auf. 1996, 2013, 2014 und 2020 erreichte die Mannschaft das Final Four des DHB-Pokals. Die MT Melsungen hat etwa 300 Mitglieder und wurde aus der Melsunger Turngemeinde 1861 ausgegliedert, einem Breitensportverein mit etwa 1800 Mitgliedern.
Die Melsunger Turngemeinde wurde 1861 von 38 Melsunger Bürgern gegründet. Die Handballabteilung wurde 1921 gegründet.
1992 stieg die MT Melsungen in die 2. Bundesliga auf. Ende der 1990er Jahre wurde die Handballabteilung in eine Spielbetriebs-GmbH überführt. 2005 konnte der Aufstieg in die 1. Bundesliga vollzogen werden, welche zu Saisonende mit Platz 12 endete. Unter Geschäftsführer Axel Geerken wurde die GmbH im Jahr 2012 in eine nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft umgewandelt, die MT Spielbetriebs- und Marketing AG. 1996, 2013 und 2014 stieß die Mannschaft im DHB-Pokal jeweils bis ins Final Four in Hamburg vor und scheiterte dort im Halbfinale. Im DHB-Pokal 2019/20, der aufgrund der COVID-19-Pandemie erst im Jahr 2021 beendet wurde, schaffte es die MT erstmals ins Finale, wo sie am TBV Lemgo scheiterte. In der Saison 2014/15 spielte die MT erstmals international im EHF Europa Pokal, wo sie im Viertelfinale aufgrund der Auswärtstorregel gegen den dänischen Verein Skjern Håndbold ausschied. In der Saison 2015/16 erreichte der Verein den 4. Platz in der Bundesliga. In der Saison 2016/17 schaffte es die MT im EHF-Pokal erneut bis ins Viertelfinale. Die Erfolge ab 1992 auf einen Blick:
1992: Aufstieg in die 2. Bundesliga |
1996: DHB-Pokal Halbfinale (Final Four in Hamburg) |
2005: Aufstieg in die 1. Bundesliga |
2006: Platz 12, 1. Bundesliga |
2007: Platz 12, 1. Bundesliga |
2008: Platz 10, 1. Bundesliga |
2009: Platz 11, 1. Bundesliga |
2010: Platz 12, 1. Bundesliga |
2011: Platz 13, 1. Bundesliga |
2012: Platz 10, 1. Bundesliga |
2013: Platz 10, 1. Bundesliga und DHB-Pokal Halbfinale (Final Four in Hamburg) |
2014: Platz 6, 1. Bundesliga und DHB-Pokal Halbfinale (Final Four in Hamburg); qualifiziert für Teilnahme am EHF-Pokal 2014/15 |
2015: Platz 6, 1. Bundesliga, Viertelfinalist EHF-Pokal 2014/15 |
2016: Platz 4, 1. Bundesliga, qualifiziert für Teilnahme am EHF-Pokal 2016/17 |
2017: Platz 7, 1. Bundesliga, Viertelfinalist EHF-Pokal 2016/17 |
2018: Platz 7, 1. Bundesliga |
2019: Platz 5, 1. Bundesliga, qualifiziert für Teilnahme am EHF-Pokal 2019/20 |
2020: Platz 7, 1. Bundesliga und DHB-Pokal Finale, qualifiziert für Teilnahme am EHF-Pokal 2020/21 |
2021: Platz 8, 1. Bundesliga |
2022: Platz 8, 1. Bundesliga |
2023: Platz 9, 1. Bundesliga |