Zentralamerika- und Karibikspiele - Damen

Die Zentralamerika- und Karibikspiele - Damen (spanisch: Juegos Centroamericanos y del Caribe - Femenino) sind ein großes multisportliches Ereignis, das alle vier Jahre in Zentralamerika und der Karibik stattfindet. Die Spiele wurden erstmals 1935 in El Salvador ausgetragen und sind seitdem ein wichtiges regionales Sportereignis für Frauen in der Region.

Das Turnier ist für Fußballmannschaften offen, die aus Ländern der Zentralamerikanischen und Karibischen Sportorganisation (ODERCCA) stammen. Die Mannschaften sind in Gruppen eingeteilt, wobei die beiden bestplatzierten Mannschaften jeder Gruppe in die K.-o.-Runde einziehen. Die Siegermannschaft des Turniers erhält die Goldmedaille, die zweitplatzierte Mannschaft die Silbermedaille und die drittplatzierte Mannschaft die Bronzemedaille.

Die Zentralamerika- und Karibikspiele - Damen sind ein wichtiges Ereignis für die Entwicklung des Frauenfußballs in der Region. Das Turnier bietet Frauenmannschaften die Möglichkeit, sich zu messen und Erfahrungen auf internationaler Ebene zu sammeln. Die Spiele haben auch dazu beigetragen, das Bewusstsein für Frauenfußball zu schärfen und mehr Mädchen und Frauen dazu zu ermutigen, diesen Sport auszuüben.