Wikipedia - French International

Die French International (seit 2015 Orléans International, seit 2018 Orléans Masters) sind offene internationalen Meisterschaften von Frankreich im Badminton. Sie fanden 1994 erstmals als regionale Titelkämpfe statt. 1999 erfolgte eine Aufwertung zum nationalen Turnier mit internationaler Beteiligung. 2012 wurde der Wettbewerb Teil des BE Circuits. Die Meisterschaften sind nicht zu verwechseln mit den French Open, welche auch Internationale Meisterschaften von Frankreich genannt werden. Der französische Verband untermauert damit seine Anstrengungen, neben den French Open ein weiteres hochrangiges Turnier in Frankreich zu installieren, nachdem mehrere Versuche mit dem Volant d’Or de Toulouse, den Strasbourg International, den Paris International oder den Strasbourg Masters nicht den erhofften Erfolg oder die erwartete Kontinuität brachten.

**Orléans Masters - Damen**

Die Orléans Masters sind ein Badminton-Turnier, das seit 2016 jährlich in Orléans, Frankreich, ausgetragen wird. Es ist ein Turnier der BWF World Tour Super 100 und bietet Preisgelder in Höhe von 75.000 US-Dollar.

Das Turnier findet im Palais des Sports statt und umfasst fünf Disziplinen: Herreneinzel, Dameneinzel, Herrendoppel, Damendoppel und Mixed-Doppel. Die Qualifikation findet am Dienstag und Mittwoch statt, während die Hauptrunde von Donnerstag bis Sonntag ausgetragen wird.

Im Dameneinzel haben bereits einige prominente Spielerinnen den Titel gewonnen, darunter Akane Yamaguchi (2016), Carolina Marín (2017), He Bingjiao (2018) und Tai Tzu-ying (2019).

Die Orléans Masters sind ein wichtiges Turnier im Badmintonkalender und bieten den Spielern eine wertvolle Gelegenheit, Weltranglistenpunkte zu sammeln und sich auf größere Turniere vorzubereiten.