Wikipedia - India Open

Die India Open sind die offenen internationalen Meisterschaften von Indien im Badminton.

Sie wurden erstmals in den 1970er Jahren ausgetragen. Im Laufe der Zeit wechselte der Name und auch die Bedeutung des Turniers mehrfach. Über All India Open (1981), All India Badminton Grand Prix (1997) findet es sich mittlerweile als Yonex Sunrise India Open im internationalen Turnierkalender wieder. 2005 und 2006 fanden die Meisterschaften nicht statt, da das Turnier in beiden Fällen kurzfristig abgesagt wurde. 2007 sollte eine Austragung der India Open vom 4. bis 9. September in Hyderabad erfolgen, allerdings wurde das Turnier dann aufgrund von erfolgten Bombenattentaten abgesagt. 2008, 2009 und 2010 gehörte das Turnier zum BWF Grand Prix. Seit 2011 werden die India Open als Superseries-Turnier ausgetragen. Ebenfalls eingeführt wurde die Erhebung der Syed Modi Memorial India International von 2010 an auf Grand-Prix-Status.

Das India Open ist ein Badminton-Turnier, das seit 2008 jährlich in Neu-Delhi, Indien, stattfindet. Es ist Teil der Badminton World Federation (BWF) World Tour und wird derzeit in die Kategorie BWF World Tour Super 500 eingestuft.

Das Turnier findet im Siri Fort Sportskomplex auf Hartplätzen statt. Es bietet Wettkämpfe in den fünf Disziplinen Herreneinzel, Dameneinzel, Herrendoppel, Damendoppel und Mixed-Doppel.

Die ersten India Open fanden vom 23. bis 28. September 2008 statt. Die ersten Sieger waren Lee Chong Wei aus Malaysia im Herreneinzel, Saina Nehwal aus Indien im Dameneinzel, Markis Kido und Hendra Setiawan aus Indonesien im Herrendoppel, Yang Wei und Zhang Jiewen aus China im Damendoppel und Nova Widianto und Liliyana Natsir aus Indonesien im Mixed-Doppel.

Zu den bemerkenswerten Siegern des India Open gehören auch Taufik Hidayat, Viktor Axelsen, Kidambi Srikanth, P. V. Sindhu, Zhang Nan und Zhao Yunlei.

Das India Open ist ein prestigeträchtiges Turnier, das einige der besten Badmintonspieler der Welt anzieht. Es ist ein wichtiges Ereignis im indischen Badminton-Kalender und hat dazu beigetragen, die Popularität des Sports im Land zu fördern.