Resultate

OHL 04/18 23:00 132 Kitchener v London W 3-4
OHL 04/16 23:00 132 Kitchener v London W 4-6
OHL 04/13 20:00 132 London v Kitchener W 5-1
OHL 04/11 23:00 132 London v Kitchener W 5-3
OHL 04/04 23:00 235 Flint v London W 2-3
OHL 04/02 23:00 235 Flint v London W 3-4
OHL 03/31 18:00 235 London v Flint W 6-4
OHL 03/29 23:00 235 London v Flint W 3-0
OHL 03/24 20:00 - London v Guelph W 3-0
OHL 03/22 23:00 - London v Windsor W 4-3
OHL 03/17 20:05 - Windsor v London W 4-7
OHL 03/15 23:00 - London v Sault Ste Marie W 6-3

Wikipedia - London Knights

Die London Knights sind ein professionelles kanadisches Eishockeyteam aus London in der Provinz Ontario, das momentan in der Juniorenliga Ontario Hockey League spielt.

History

Das Team war schon 1965 als London Nationals in der Ontario Hockey Association gegründet worden, 1969 kaufte der Geschäftsmann Howard Darwin die Rechte an den Nationals. Darwin wollte neuen Wind in das Franchise bringen und so wurde ein Wettbewerb um einen neuen Teamnamen abgehalten. Der Beiname „Knights“ setzte sich durch, die Teamfarben wurden in grün, weiß und gold geändert. In der Saison 1976/77 erreichte die Mannschaft mit den späteren NHL-Spielern Rob Ramage, Brad Marsh und Dino Ciccarelli erstmals das Finale um den J. Ross Robertson Cup, die Meisterschaft der OHL. Dieses wurde allerdings gegen die Ottawa 67’s verloren. Die frühen 1980er Jahre stellen den Tiefpunkt der bisherigen Franchisegeschichte mit schlechten Zuschauerzahlen und Ergebnissen dar. Dies änderte sich, als der spätere NHL-Star Brendan Shanahan in der Liga Prominenz erlangte und mitverantwortlich für die in der Folge besseren Ergebnisse war.

1986 verkaufte Howard Darwin die Knights und deren Heimstadion, das London Gardens, an Jack Robillard, Al Martin und Bob Wilson, drei Geschäftsmänner aus Paris, Ontario. Die neuen Besitzer modernisierten das Team und das London Gardens, was sich zunächst auch in den besser werdenden Ergebnissen widerspiegelte. Zwischen 1987 und 1993 beendeten die Knights keine Saison schlechter als auf dem dritten Platz der Emms Division, inklusive eines Divisionstitels im Jahr 1990. Dennoch konnte das Team diese Erfolge nicht in den Playoffs umsetzen, das Finale der OHL konnte bis dato nicht mehr erreicht werden.

1994 wurden die Knights erneut weiterverkauft, diesmal an den Immobilienmakler Doug Tarry senior. Unglücklicherweise absolvierte das Team kein Spiel unter seinem neuen Besitzer, da Tarry zuvor verstarb. Die Knights wurden schließlich an seinen Sohn Doug Tarry junior vererbt, welcher das London Gardens erneut renovierte und zudem in London Ice House umbenannte. Dennoch ging die OHL-Saison 1995/96 als bisher schlechteste in die Geschichte der gesamten OHL ein, da die Knights lediglich drei der 66 Saisonspiele gewinnen konnten und die Spielzeit mit nur neun Punkten auf dem letzten Platz der OHL beendeten. In den folgenden Jahren erholte sich das Franchise nur schwerlich, zudem beendete die Tarry-Familie ihr Engagement am „Ice House“ um die Genehmigung zum Bau einer neuen Arena von der Stadt London zu bekommen. Mit Trainer Gary Agnew und den zukünftigen NHL-Spielern Rico Fata und Tom Kostopoulos verbesserten sich die Ergebnisse, 1999 wurden sogar überraschenderweise die Playoffs erreicht, dort scheiterte man erst im OHL-Finale an den Belleville Bulls.

Der Beginn einer neuen Ära: Das John Labatt Centre

2000 kauften die ehemaligen NHL-Spieler Dale und Mark Hunter das Franchise und starteten in der Folgezeit einen Neuaufbau. 2002 zogen die Knights ins neugebaute, 9.090 Zuschauer fassende John Labatt Centre um, zudem trugen die Spieler wieder ihre traditionellen grün-goldenen Trikots, was in der Ära Tarry geändert worden war. Mit der Saison 2003/04 begann eine neue, erfolgreiche Zeit in der Franchisegeschichte. Seit 2004 gewannen die Knights viermal in Folge die Hamilton Spectator Trophy als punktbestes Team der regulären Saison, zudem erreichte das Team zweimal das Finale um die Meisterschaft der OHL. 2005 gewannen die Knights die Finalserie mit 4–1 Spielen gegen die Ottawa 67’s und wurden somit zum ersten Mal Meister der Liga, die Krönung in der bisher erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte folgte mit dem Gewinn des Memorial Cups, der Meisterschaft der Canadian Hockey League, der alljährlich zwischen den Meistern der drei Top-Juniorenligen OHL, WHL und QMJHL ausgespielt wird.

Das OHL-Finale 2005/06 verloren die Knights gegen die Peterborough Petes, in der Saison 2006/07 erreichte man immerhin erneut das Finale der Western Conference.