Kalender

England - Championship 23' 38 [1] Leicester vs Southampton [4] - 0-0
England - Championship 04/29 19:00 45 Preston vs Leicester - View
England - Championship 05/04 11:30 46 Leicester vs Blackburn - View

Resultate

England - Championship 04/20 11:30 44 [2] Leicester v West Brom [5] W 2-1
England - Championship 04/12 19:00 43 [20] Plymouth v Leicester [1] L 1-0
England - Championship 04/09 18:45 42 [20] Millwall v Leicester [1] L 1-0
England - Championship 04/06 14:00 41 [3] Leicester v Birmingham [21] W 2-1
England - Championship 04/01 11:30 40 [3] Leicester v Norwich [6] W 3-1
England - Championship 03/29 12:30 39 [14] Bristol City v Leicester [2] L 1-0
England - FA Cup 03/17 12:45 3 Chelsea v Leicester L 4-2
England - Championship 03/15 20:00 38 Leicester v Southampton - PPT.
England - Championship 03/09 15:00 37 [6] Hull v Leicester [1] D 2-2
England - Championship 03/05 19:45 36 [10] Sunderland v Leicester [1] W 0-1
England - Championship 03/02 15:00 35 [1] Leicester v Queens Park Rangers [21] L 1-2
England - FA Cup 02/27 19:30 11 Bournemouth v Leicester W 0-1

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 58 25 33
Wins 35 18 17
Draws 8 2 6
Losses 15 5 10
Goals for 103 49 54
Goals against 64 22 42
Clean sheets 19 9 10
Failed to score 10 3 7

Wikipedia - Leicester City

Leicester City (offiziell Leicester City Football Club) – auch bekannt als The Foxes (die Füchse) – ist ein Fußballverein aus Leicester. Leicester City trägt seine Spiele seit der Saison 2002/03 im King Power Stadium aus.

Im April 2014, zehn Jahre nach dem Abstieg, stieg der Verein wieder in die Premier League auf. Er gewann die Premier League 2015/16 und den FA Cup 2020/21. Am Ende der Saison 2022/23 stieg Leicester City aus der Premier League ab.

History

Der Verein wurde 1884 mit Bezug auf sein ehemaliges Stadion an der Fosse Road als Leicester Fosse gegründet und trat 1890 dem englischen Fußballverband bei. Ab 1891 spielten die Foxes für beinahe 111 Jahre ununterbrochen im Stadion an der Filbert Street. 1908 stiegen sie das erste Mal in die First Division auf. Die Umbenennung in Leicester City erfolgte 1919, da sich der alte Verein aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aufgelöst hatte und Leicester gleichzeitig vom Distrikt zur Stadt heraufgestuft worden war. Während des 20. Jahrhunderts pendelte die Mannschaft zwischen den obersten beiden Spielklassen hin und her, ohne große Erfolge zu erzielen. Sie erreichte das FA-Cupfinale vier Mal, ohne jedoch zu gewinnen (1949: 1:3 gegen die Wolverhampton Wanderers, 1961: 0:2 gegen Tottenham Hotspur, 1963: 1:3 gegen Manchester United, 1969: 0:1 gegen Manchester City). 1929 wurde Leicester City englischer Vizemeister.

Die Ära O’Neill (1995 bis 2001)

Als relativ erfolgreiche Ära gelten die Jahre 1995 bis 2001. In dieser Zeit schlug das Team unter der Leitung des nordirischen Trainers Martin O’Neill zunächst in den Play-off-Spielen 1996 Crystal Palace mit 2:1 und erreichte so die höchste englische Spielklasse, die Premier League. 1997 wie auch 2000 holten die Foxes den League Cup (1999 wurde man Zweiter), was dem Verein 1998 (nach 36 Jahren Abwesenheit) sowie 2001 die Qualifikation für den UEFA-Cup einbrachte. Beide Male schied man allerdings bereits in der Vorrunde aus; 1998 mit 1:2 und 0:2 gegen Atlético Madrid, 2001 mit 1:1 und 1:3 gegen Roter Stern Belgrad.

Absturz in die Drittklassigkeit (2001 bis 2008)

Nachdem Leicester City die Saison 2000/01 lediglich auf dem 13. Platz beendet hatte, folgte 2002 der Abstieg des Vereins mit nur fünf Siegen aus 38 Partien. Der Verein stand durch eine Schuldenlast von 30 Millionen Pfund kurz vor dem Konkurs. Leicester City wurde während dieser schweren Zeit von einem Konsortium aus 55 Aktionären – mit Gary Lineker an der Spitze – geleitet. Der serbisch-amerikanische Multimillionär Milan Mandarić, ehemals Besitzer des FC Portsmouth, hatte bereits im Oktober 2006 sein Interesse an einer Übernahme angemeldet und sollte gemäß Planung ab Januar 2007 dem Verein vorstehen. Nach mehreren unvorhergesehenen Verzögerungen – verursacht durch juristische Probleme, Widerstände aus dem Aktionärslager und eine fehlerhafte Offenlegung der Finanzen durch die ehemaligen Clubverantwortlichen – wurde der Verkauf offiziell am 13. Februar 2007 bekanntgegeben. Die Transferinvestitionen sollen sich im Bereich von neun Millionen Pfund (rund 13,3 Millionen Euro) – verteilt über die folgenden 15 Monate – bewegen. Durch die Übernahme wurde Mandarić Mehrheitsaktionär mit leicht über 75 Prozent Aktienanteil. Sein Investitionsplan sah vor, den Club innerhalb der nächsten drei Jahre in die Premier League zu bringen.

Mandarić fiel durch seinen (bereits aus Portsmouth bekannten) hohen Trainerverschleiß auf. Nach Interimstrainer Rob Kelly folgte gegen Ende der Spielzeit 2006/07 aufgrund dürftiger Resultate der Nordire Nigel Worthington. Anschließend durften sich in der folgenden Saison Martin Allen (ehemals Milton Keynes Dons), Gary Megson sowie das Duo Frank Burrows/Gerry Taggart als Team-Manager versuchen. Ihre Wirkungszeit war jedoch wiederum von kurzer Dauer.

Der ab November 2007 verpflichtete Ian Holloway, von Plymouth Argyle gekommen, vermochte es jedoch nicht, den Club vor dem ersten Abstieg in die dritthöchste englische Liga, die Football League One, zu bewahren. Ihm wurde von vielen Seiten der Vorwurf gemacht, taktisch fahrlässig gehandelt zu haben. Am letzten Spieltag der Football-League-Championship-Saison 2007/08 benötigte Leicester City mindestens ein Unentschieden bei gleichzeitiger Niederlage des FC Southampton. City erreichte dieses Ziel zwar mit einem 0:0, aber da Southampton in letzter Minute 3:2 gegen Sheffield United gewonnen hatte, stand der Abstieg in die dritthöchste Spielklasse fest. Am Ende der Saison 2007/08 wurde Cheftrainer Holloway entlassen.

Von der Drittklassigkeit in die Premier League (2008 bis 2014)

Als neuer Hoffnungsträger galt ab Ende Juni 2008 der ehemalige englische Verteidiger Nigel Pearson, der zuvor Newcastle United (als Caretaker Manager) und (kurzfristig) den FC Southampton trainiert hatte. Pearsons Einstellung sowie seine bisherige Transferpolitik erwirkten einen positiven Effekt auf das Team und die Resultate. Mit nur zehn restlichen noch ausstehenden Spielen in der ersten League-One-Saison stand Leicester City auf dem ersten Tabellenrang mit 78 Punkten aus 36 Spielen. Mit dafür verantwortlich war eine langanhaltende Serie ohne Niederlage in der Liga, die im Oktober 2008 (nach dem 2:3 im Heimspiel gegen Brighton & Hove Albion) begann und nach 23 Spielen erst am 11. März 2009 mit einem 0:2 bei den Tranmere Rovers ihr Ende nahm. Die Mannschaft egalisierte mit einem 1:0-Auswärtssieg bei den Bristol Rovers am 21. Februar 2009 den alten Vereinsrekord aus der Saison 1970/71 und übertraf ihn erstmals im darauffolgenden Spiel bei den Milton Keynes Dons, als Max Gradel in der 97. Minute mit einem Freistoßtor den 2:2-Endstand sicherstellte. Die Rückkehr in die zweithöchste englische Liga feierte Leicester City im Anschluss an einen 2:0-Auswärtssieg gegen Southend United am 18. April 2009.

Der Club befand sich während eines großen Teils der Championship-Saison auf einem Play-off-Platz, der indirekt den Aufstieg in die Premier League ermöglicht. Gegen Ende der regulären 46 Saisonspiele verlor die Mannschaft vier Partien in Folge, davon ein 0:1 beim Lokalrivalen Derby County, als Torhüter Chris Weale einen Rückpass nicht stoppen konnte und ein Eigentor verschuldete. Das Team kämpfte sich zurück und gewann die letzten fünf Ligaspiele in Serie, darunter ein 2:0 gegen den Premier-League-Absteiger FC Middlesbrough im letzten Heimspiel der regulären Saison. Schlussendlich belegte die Mannschaft den fünften Liga-Rang und spielte danach, im Mai 2010, über zwei Runden verteilt, gegen den walisischen Mitaufstiegskonkurrenten Cardiff City, der die Saison auf Platz vier beendete, um den Einzug ins Play-off-Finale im neuen Wembley-Stadion, das am 22. Mai stattfand. Leicester City verlor gegen Cardiff City mit 0:1, 3:2 (3:4 nach Elfmeterschießen) und verfehlte somit den Aufstieg.

2010 wurde der Verein von dem thailändischen Konsortium Asian Football Investments unter der Leitung von Vichai Srivaddhanaprabha übernommen, dem Gründer und damaligen CEO der King Power International Group. Er wurde 2011 Präsident des Vereins.

Nach Platzierungen elf und neun in den Saisons 2010/11 und 2011/12 landete Leicester City am Ende der Saison 2012/2013 auf dem sechsten Rang der Football League Championship und zog somit wieder in die Play-offs um den Aufstieg in die Premier League ein. Als es kurz vor Ende des Rückspiels beim FC Watford in der Gesamtbilanz 2:2 stand und die Verlängerung bevorstand, bekam Leicester City einen Elfmeter zugesprochen. Anthony Knockaert scheiterte in der siebten Minute der Nachspielzeit in Schuss und Nachschuss am gegnerischen Torhüter; der FC Watford erzielte im direkten Gegenzug ein Tor. Leicester City war damit erneut in den Play-offs am Aufstieg gescheitert.

Am 5. April 2014 stieg Leicester City direkt in die Premier League auf, nachdem am 40. Spieltag dank Niederlagen der Konkurrenten um den Aufstieg, Queens Park Rangers und Derby County, der Sprung vom dritten auf den ersten Rang gelungen war.

Jahre in der Premier League und Sensationsmeisterschaft 2016 (2014–2023)

Danemark
England
Jamaika
Deutschland
Osterreich
England
Frankreich
Algerien
England
England
Japan
Häufigste Aufstellung in der Meistersaison 2015/16

In der ersten Premier-League-Saison nach dem Wiederaufstieg sah es lange nach dem Wiederabstieg aus; noch am 30. Spieltag war der Klub abgeschlagen Letzter. Nach einer Serie von sieben Siegen und einem Unentschieden aus den letzten acht Spielen wurde die Saison auf dem 14. Platz beendet und der Abstieg verhindert. Trotz der Entlassung des Cheftrainers Nigel Pearson im Sommer wegen eines Rassismusvorfalls auf einer Promotions-Tour zusammen mit drei Nachwuchsspielern durch Thailand (unter den Spielern war auch sein Sohn James Pearson) wurde dieser Aufwärtstrend in der folgenden Saison 2015/16 vom neuen Trainer Claudio Ranieri fortgesetzt. Die Mannschaft startete stark in die Saison und erklomm am 13. Spieltag erstmals die Tabellenspitze. Erst nach einem 3:1-Auswärtssieg gegen den direkten Konkurrenten Manchester City am 6. Februar 2016 wurde Leicester City als ernsthafter Titelkandidat gehandelt. Zu diesem Zeitpunkt waren die 'Foxes' bereits wieder Erster und sollten diese Position ab dem 23. Spieltag auch nicht mehr abgeben. Am 36. Spieltag sicherte sich Leicester City schließlich den ersten Meistertitel der Klubgeschichte. Nach einem 1:1 bei Manchester United am 1. Mai 2016 kam einen Tag später auch Verfolger Tottenham Hotspur gegen den FC Chelsea nicht über ein Unentschieden hinaus, wodurch die Mannschaft von Claudio Ranieri rechnerisch nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden konnte und als englischer Meister feststand.

Leicester Citys Triumph gilt als eine der größten Sensationen im Fußball und im Sport allgemein. Nachdem der Verein in der Vorsaison nur knapp den Ligaerhalt schaffte und mit Ranieri ein Trainer verpflichtet wurde, dessen vorherige Stationen relativ erfolglos verliefen, galten die 'Foxes' vor Beginn der Meistersaison unter Experten als einer der größten Abstiegskandidaten. Die Chancen auf eine Meisterschaft wurde von Wettanbietern mit Quoten von 5000 zu 1 als extrem gering eingestuft; bei einem englischen Wettanbieter wurde eine Meisterschaft von Leicester City als unwahrscheinlicher angesehen als dass Elvis Presley noch leben würde.

Ranieri vertraute während der gesamten Saison in einem 4-4-2-System fast immer auf folgende Startelf: Kasper Schmeichel (38 Spiele/38× Startelf/0 Tore) – Danny Simpson (30/30/0), Wes Morgan (C) (38/38/2), Robert Huth (35/35/3), Christian Fuchs (32/30/0) – Riyad Mahrez (37/36/17), Danny Drinkwater (35/35/3), N’Golo Kanté (37/33/1), Marc Albrighton (38/34/2) – Jamie Vardy (36/36/24), Shinji Okazaki (36/28/5). Vardy wurde zweitbester Torschütze und zum Premier League Player of the Season gewählt; Mahrez wurde fünftbester Vorlagengeber dieser Saison.

Im Sommer 2016 verlängerte Trainier Ranieri seinen Vertrag bis 2020. Leistungsträger N’Golo Kanté verließ die Meistermannschaft hingegen zum FC Chelsea.

Die anschließende Spielzeit 2016/17 verlief durchwachsen mit der Entlassung vom populären Meistertrainer Rainieri als Tiefpunkt und dem Einzug ins Champions-League-Viertelfinale als Höhepunkt. Vor Saisonbeginn verlor man zunächst im Community Shield gegen den FA-Cup-Gewinner Manchester United mit 1:2. Nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte inklusive eines frühen Aus in der dritten Runde des League Cups sowie der Qualifikation für das Champions-League-Achtelfinale als Gruppenerster, ging es mir der Form der Mannschaft ab Mitte Januar bergab. Die Mannschaft, die größtenteils aus den gleichen Spielern bestand, die im Jahr zuvor die Meisterschaft gewonnen hatten, verlor fünf Ligaspiele in Folge und war nur noch knapp über den Abstiegsplätzen. Im FA-Cup scheiterte man enttäuschend am Drittligisten FC Millwall und im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals verlor man auswärts beim FC Sevilla mit 1:2. In Reaktion auf die schlechten Leistungen trennte der Verein sich am 23. Februar von Trainer Ranieri und ersetzte ihn durch Craig Shakespeare. Unter Shakespeare gelang eine Stabilisierung der Leistungen und die Mannschaft gewann die nächste fünf Ligaspiele in Folge. Zudem überkam man den 1:2-Rückstand aus dem Achtelfinal-Hinspiel durch einen 2:0-Heimsieg und zog erstmals ins Champions-League-Viertelfinale ein. Dort trafen die Foxes auf den letztjährigen Finalisten Atlético Madrid, gegen den man knapp mit 1:2 verlor. Die Saison wurde letztendlich auf dem 12. Platz beendet.

Am Abend des 27. Oktober 2018 stürzte der Privathubschrauber des Club-Präsidenten, Vichai Srivaddhanaprabha, in der Nähe des Stadions ab. Der Hubschrauber hatte kurz zuvor vom Mittelkreis des Spielfeldes abgehoben. Alle fünf Insassen starben.

Am Ende der Saison 2020/21 konnte der erste FA-Cup der Vereinsgeschichte gewonnen werden.

Zum Auftakt der Spielzeit 2021/22 gelang der Gewinn des Community Shields.

In der Saison 2022/23 wurde Leicester City 18. und stieg damit nach neun Jahren in die EFL Championship ab.

Der Leicester City Football Club, auch bekannt als "The Foxes", ist ein englischer Fußballverein aus Leicester. Der Verein wurde 1884 gegründet und ist seit 1921 im King Power Stadium beheimatet. Leicester City ist einer der ältesten Fußballvereine der Welt und blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück.

In den Anfangsjahren spielte Leicester City in den unteren englischen Ligen, bevor der Verein 1925 in die First Division aufstieg. In den folgenden Jahren pendelte Leicester zwischen der First und Second Division, bevor er sich in den 1960er Jahren als Erstligist etablierte.

1969 gewann Leicester City den FA Cup, den ältesten Fußballwettbewerb der Welt. Dies ist bis heute der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. In den 1970er und 1980er Jahren spielte Leicester weiterhin in der höchsten englischen Spielklasse, musste aber in den 1990er Jahren einen Abstieg in die unteren Ligen hinnehmen.

Im Jahr 2014 kehrte Leicester City in die Premier League zurück und sorgte in der Saison 2015/16 für eine der größten Überraschungen in der Fußballgeschichte. Unter der Leitung von Trainer Claudio Ranieri wurde Leicester City sensationell englischer Meister, obwohl der Verein als Abstiegskandidat gehandelt wurde.

In den folgenden Jahren gelang Leicester City der Einzug in internationale Wettbewerbe wie die Champions League und die Europa League. Der Verein hat sich als feste Größe in der Premier League etabliert und ist zu einem der beliebtesten Fußballvereine in England geworden.

Zu den prominenten Spielern, die für Leicester City aufliefen, gehören Gordon Banks, Gary Lineker, Émile Heskey, Jamie Vardy und Kasper Schmeichel.