Marokko

Die marokkanische Fußballnationalmannschaft ist die Fußballnationalmannschaft des nordafrikanischen Staates Marokko.

Sie gehört zu den erfolgreichsten Mannschaften auf dem afrikanischen Kontinent. Die Marokkaner gewannen 1976 die Fußball-Afrikameisterschaft mit dem rumänischen Trainer Virgil Mărdărescu und wurden 2004 erst im Finale von Tunesien geschlagen. Die Auswahl nahm sechsmal an einer Weltmeisterschaft teil und spielte dabei zweimal gegen die deutsche Mannschaft. Ihr bisher bestes Ergebnis erreichte die Mannschaft 2022 mit dem Einzug ins Halbfinale. 1986 errang die marokkanische Nationalmannschaft in einer Gruppe mit England, Polen und Portugal als erste afrikanische Mannschaft einen Gruppensieg bei einer WM. Auch bei der Weltmeisterschaft in Frankreich 1998 spielten die „Löwen vom Atlas“ stark, scheiterten aber mit viel Pech in der Vorrunde. Sie waren außerdem die zweite afrikanische Mannschaft überhaupt, die sich für eine WM-Endrunde qualifizieren konnte (1970).

Die marokkanische Fußballnationalmannschaft, bekannt als "Marokko", ist die Auswahlenmannschaft des Landes, die vom marokkanischen Fußballverband geleitet wird. Der Verband ist Mitglied der Confederation of African Football (CAF) und der FIFA.

Marokko hat an fünf Weltmeisterschaften teilgenommen und war das erste afrikanische Land, das bei einer Weltmeisterschaft ein Spiel gewinnen konnte (1986 gegen Portugal). Das Team war auch bei zwölf Afrikameisterschaften vertreten, wo sie 2017 den zweiten Platz belegten.

Marokko ist bekannt für sein technisch versiertes und offensives Spiel. Zu den herausragenden Spielern des Teams gehören Hakim Ziyech, Achraf Hakimi, Romain Saïss und Yassine Bounou.

Das Team spielt im Prince Moulay Abdellah Stadion in Rabat und wird von Walid Regragui trainiert.