Kalender

NHL 03/21 00:00 - DAL Stars vs ARZ Coyotes - View
NHL 03/23 00:00 - DAL Stars vs PIT Penguins - View
NHL 03/25 00:00 - ARZ Coyotes vs DAL Stars - View
NHL 03/27 02:30 - SJ Sharks vs DAL Stars - View
NHL 03/29 02:00 - VAN Canucks vs DAL Stars - View
NHL 03/31 02:00 - SEA Kraken vs DAL Stars - View

Resultate

NHL 03/17 00:00 - [7] LA Kings v DAL Stars [7] W 1-4
NHL 03/15 00:00 - [24] NJ Devils v DAL Stars [6] L 6-2
NHL 03/13 00:00 - [1] FLA Panthers v DAL Stars [4] L 4-3
NHL 03/10 03:30 - [4] DAL Stars v LA Kings [6] W 4-1
NHL 03/09 03:00 - [1] DAL Stars v ANA Ducks [7] W 6-2
NHL 03/06 03:30 - [6] DAL Stars v SJ Sharks [15] W 7-6
NHL 03/03 01:00 - [15] SJ Sharks v DAL Stars [5] W 2-3
NHL 03/01 01:00 - [5] WIN Jets v DAL Stars [6] W 1-4
NHL 02/28 02:30 - [5] DAL Stars v COL Avalanche [7] L 1-5
NHL 02/27 01:00 - [23] NY Islanders v DAL Stars [5] L 3-2
NHL 02/25 01:00 - [2] DAL Stars v CAR Hurricanes [2] W 2-1
NHL 02/23 00:00 - [5] DAL Stars v OTT Senators [28] L 1-4

Wikipedia - Dallas Stars

Die Dallas Stars (IPA: [ˈdæləs stɑɹs]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Dallas im Bundesstaat Texas. Es wurde am 9. Februar 1966 unter dem Namen Minnesota North Stars gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1967/68 den Spielbetrieb auf. Vor der Spielzeit 1993/94 zog das Franchise von Minneapolis nach Dallas um und benannte sich in den derzeitigen Namen um. Die Teamfarben sind Grün, Gold, Schwarz und Weiß.

Die Stars tragen ihre Heimspiele im American Airlines Center aus und sind das einzige im US-Bundesstaat Texas beheimatete Franchise der Liga. Nachdem das Team nach dem Umzug zunächst Probleme hatte sich zurechtzufinden, avancierte es zum Ende der 1990er Jahre zum Titelanwärter. Während dieser Zeit konnte das Franchise einmal den prestigeträchtigen Stanley Cup sowie zweimal die Presidents’ Trophy gewinnen. Weitere große Erfolge blieben seitdem aus.

History

Eishockey in Minnesota (1967 bis 1993)

  • Hauptartikel: Minnesota North Stars
Logo der Minnesota North Stars.

Nachdem die NHL beschlossen hatte, die Liga von den sogenannten „Original Six“ auf zwölf Teams zu erweitern, wurde eine Mannschaft in Bloomington im US-Bundesstaat Minnesota angesiedelt, welche ab der Saison 1967/68 als Minnesota North Stars im Metropolitan Sports Center spielte. Nach anfänglichen Erfolgen bekam das Franchise Mitte der 1970er Jahre wirtschaftliche Probleme und wurde zur Saison 1978/79 von George und Gordon Gund, den Besitzern der Cleveland Barons übernommen. Beide Teams schlossen sich zusammen und bestanden als Minnesota North Stars fort. In der Spielzeit 1980/81 erreichte die neu zusammengestellte Mannschaft erstmals das Stanley-Cup-Finale, wo sie allerdings gegen die New York Islanders verlor. In den frühen 1990er Jahren erwog das Franchise aufgrund sinkender Zuschauerzahlen und dem Fehlen einer modernen Spielstätte einen Umzug in die San Francisco Bay Area, welcher allerdings von der NHL abgelehnt wurde. Stattdessen vergab die Liga die Lizenz für die neu gegründeten San Jose Sharks an die Gund-Brüder. Die North Stars wurden hingegen an eine Gruppe von Investoren verkauft.

Nachdem das Team in der Saison 1990/91 nochmals das Stanley-Cup-Finale erreicht hatte, wurde das Franchise aufgrund der anhaltenden Probleme 1993 nach Dallas im Bundesstaat Texas umgesiedelt. Die Mannschaft spielte in der Reunion Arena, der Beisatz Stars wurde im Teamnamen behalten und um die neue Ortsangabe ergänzt. Die NHL versprach indes den Fans der North Stars, in Zukunft wieder ein Franchise in der Region ansiedeln zu wollen, was schließlich im Jahr 2000 mit den Minnesota Wild realisiert wurde.

Auf dem Weg zum Spitzenteam (1993 bis 2001)

Das von 1993 bis 2013 verwendete Logo der Stars.

Bereits in der ersten Saison in der neuen Heimat erreichten die Stars unter Trainer Bob Gainey, der zuvor bereits in Minnesota tätig die Play-offs und spielten zugleich mit 97 Hauptrundenpunkten die bis dato erfolgreichste Premierensaison eines Teams der 1990er-Expansion. Erst im Conference-Halbfinale scheiterte das Franchise in fünf Spielen am späteren Stanley-Cup-Finalisten Vancouver Canucks. In der folgenden Spielzeit trennte sich Eigentümer Norman Green allerdings von der Mannschaft und verkaufte sie im Dezember 1995 an den Medienmogul Tom Hicks. Erneut erreichten die Stars die Play-offs, scheiterten aber bereits im Viertelfinale. Als sich in der Saison 1995/96 das erstmalige Verpassen der Endrunde abzeichnete, verpflichtete das Franchise im Januar 1996 den damals erfolgreichen Juniorentrainer Ken Hitchcock, unter dessen Führung der Umschwung gelingen sollte.

Zwar verpassten die Stars in der Spielzeit die Play-offs, verbesserten sich allerdings in der Saison 1996/97 um 38 Zähler auf 104 Punkte, was den Sieg in der Central Division bedeutete. In den Play-offs verlor die Mannschaft allerdings im Viertelfinale gegen die Edmonton Oilers. Am Ende des Spieljahres 1997/98 errang das Team mit 109 Punkten die Presidents’ Trophy und scheiterte in den Play-offs nach Siegen über San Jose und Edmonton erst im Conference-Finale am späteren Stanley-Cup-Sieger Detroit Red Wings.

Die Saison 1998/99 war die erfolgreichste in der bisherigen Geschichte der Dallas Stars, welche durch eine Ligenreform in die Pacific Division wechselten und mit 114 Punkten in der regulären Saison einen neuen Franchise-Rekord aufstellten. Insgesamt erreichte das Team 51 Siege und gewann erneut die Presidents’ Trophy. In den Play-offs konnten die Stars zum ersten und bisher einzigen Mal den Stanley Cup gewinnen. Brett Hull gelang das entscheidende Tor im sechsten Spiel der Finalserie gegen die Buffalo Sabres, nachdem die Mannschaft zuvor im Conference-Finale in sieben Spielen gegen den Rivalen Colorado Avalanche gewonnen hatte. Als amtierende Meister erreichte Dallas in der folgenden Spielzeit nach Siegen über Edmonton, San Jose und Colorado erneut das Stanley-Cup-Finale, verlor dort allerdings mit 2:4-Spielen gegen die New Jersey Devils.

Auch in der Saison 2000/01 erreichte das Franchise die Play-offs, scheiterte aber im Conference-Halbfinale mit 0:4-Spielen an den St. Louis Blues.

Umbruch und Rückkehr in die Play-offs (2002 bis 2008)

Brenden Morrow, der fünfte Mannschaftskapitän der Franchise-Geschichte.

Zur Saison 2001/02 zog das Franchise aus der den modernen Ansprüchen nicht mehr genügenden Reunion Arena in das neu erbaute, 18.500 Zuschauer fassende American Airlines Center um. Dort konnte das Team den aufgrund der Erfolge gewachsenen Ansprüchen zunächst nicht gerecht werden und verpasste im Frühjahr 2002 mit der schlechtesten Punktzahl seit 1996 erstmals wieder die Play-offs. Bereits im Februar wurde Trainer Ken Hitchcock entlassen und bis zum Saisonende durch seinen bisherigen Assistenten Rick Wilson ersetzt. Ebenfalls seines Amtes enthoben wurde Bob Gainey als General Manager. Sein Nachfolger wurde Doug Armstrong.

Der Posten des Cheftrainers wurde nach der Spielzeit mit Dave Tippett an einen jungen, ambitionierten Mann übergeben. Die einstigen Führungsspieler des Teams wie Brett Hull und Ed Belfour verließen das Team. In den folgenden Jahren schafften es die Stars trotz namhafter Spieler wie Bill Guerin, Jason Arnott, Pierre Turgeon oder auch Scott Young nicht, an die Erfolge der Vorjahre anzuknüpfen. In den ersten drei Spielzeiten unter Dave Tippett qualifizierten sich die Stars zwar ohne Unterbrechung für die Play-offs, gewannen jedoch nur eine einzige Serie – in der Saison 2002/03 gegen die Edmonton Oilers. Nach dem enttäuschenden Ausscheiden in den Play-offs 2006 gegen die Colorado Avalanche kündigte Besitzer Tom Hicks an, dass die Stars Jason Arnott und Bill Guerin den Verein verlassen würden. Am Rest des Kaders, der immer noch Stanley-Cup-Gewinner wie Sergei Subow, Jere Lehtinen und Mike Modano enthielt, wurde ebenso Coach Dave Tippett festgehalten. Das Team erreichte die Play-offs, unterlag allerdings bereits im Conference-Viertelfinale in sieben Spielen den Vancouver Canucks, obwohl Dallas’ Stammtorhüter Marty Turco drei Shutouts verbuchen konnte.

In der Sommerpause vor der Saison 2007/08 beendeten Eric Lindros und Matthew Barnaby aufgrund anhaltender Verletzungen ihre Karriere, zudem verließen die Stammspieler Ladislav Nagy und Darryl Sydor das Franchise, das daraufhin verstärkt auf Nachwuchsspieler aus den Farmteams setzte. Nach einem mäßigen Start in die Saison mit einer Bilanz von sieben Siegen und sieben Niederlagen wurde General Manager Doug Armstrong im November 2007 entlassen und durch das Duo Les Jackson und Brett Hull ersetzt. Die Stars beendeten die reguläre Saison mit 97 Punkten auf dem dritten Platz der Pacific Division und dem fünften der Western Conference. Nach Siegen über die Anaheim Ducks und San Jose Sharks, die in einem über fünf Stunden dauernden sechsten Spiel bezwungen werden konnten, zog die Mannschaft zum ersten Mal seit 2000 in das Conference-Finale ein, welches allerdings gegen die Detroit Red Wings verloren wurde.

Einbruch am Ende des Jahrzehnts (seit 2008)

Das seit 2013 verwendete Zweitlogo der Dallas Stars.

Schon früh zu Beginn der folgenden Saison verletzte sich Kapitän Brenden Morrow schwer, während Neuzugang Sean Avery aufgrund abfälliger, öffentlicher Bemerkungen für den Rest der Saison suspendiert und später freigegeben wurde. Hinzu kamen weitere Ausfälle, sodass die Stars erstmals seit 2002 die Play-offs verpassten. Dies hatte zur Folge, dass mit dem ehemaligen Spieler Joe Nieuwendyk ein neuer General Manager verpflichtet wurde. Zudem löste Marc Crawford Dave Tippett als Trainer ab.

In einer weiteren, enttäuschenden Saison ohne Playoffs wurde bekannt, dass Besitzer Tom Hicks aufgrund von finanziellen Problemen das Team genauso zum Verkauf anbieten werde, wie auch das Baseballteam der Texas Rangers. Aufgrund der finanziell prekären Situation wurde während der Saison 2009/10 und im Sommer 2010 auf weitere Investitionen in den Kader verzichtet und die Gehaltsgrenze des Teams liegt deutlich unter der Grenze des ligaweiten Salary Cap. Im Juni 2010 gab General Manager Joe Nieuwendyk bekannt, dass die Dallas Stars den Spielern Mike Modano und Marty Turco keine neuen Verträge anbieten werden. Mit Modano ging dabei nach 21 Spielzeiten die Identifikationsfigur des Franchises zu den Detroit Red Wings. Seit 21. November 2011 ist Tom Gaglardi der dritte Besitzer der Dallas Stars, nachdem ein „Bankruptcy Court“ Gaglardis $240 Millionen Angebot akzeptiert hatte.

Erst in den Playoffs 2020 gewannen die Stars wieder mehr als eine Runde, erreichten dabei ihr drittes Stanley-Cup-Finale und unterlagen dort in der Folge jedoch den Tampa Bay Lightning mit 2:4.