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NHL 04/18 02:07 - EDM Oilers vs ARZ Coyotes - View

Resultate

NHL 04/15 00:00 - [27] ARZ Coyotes v CAL Flames [25] L 5-6
NHL 04/13 01:00 - [13] ARZ Coyotes v EDM Oilers [5] W 3-2
NHL 04/11 02:30 - [13] ARZ Coyotes v VAN Canucks [2] W 4-3
NHL 04/10 02:00 - [27] ARZ Coyotes v SEA Kraken [24] L 0-5
NHL 04/07 22:00 - [13] ARZ Coyotes v SJ Sharks [16] W 5-2
NHL 04/06 02:00 - [12] VGS Golden Knights v ARZ Coyotes [28] W 4-7
NHL 04/04 02:00 - [2] VAN Canucks v ARZ Coyotes [13] L 2-1
NHL 03/30 22:00 - [1] NY Rangers v ARZ Coyotes [28] L 8-5
NHL 03/29 02:00 - [10] NAS Predators v ARZ Coyotes [27] W 4-8
NHL 03/27 02:00 - [8] CLB Blue Jackets v ARZ Coyotes [7] W 2-6
NHL 03/25 00:00 - [7] DAL Stars v ARZ Coyotes [26] L 4-2
NHL 03/23 02:00 - [25] SEA Kraken v ARZ Coyotes [27] W 1-2

Wikipedia - Arizona Coyotes

Die Arizona Coyotes (IPA: [æɹɪˈzoʊnə kaɪˈ(j)əʊtiːs]) sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Glendale im Bundesstaat Arizona. Es wurde 1972 als Franchise der World Hockey Association unter dem Namen Winnipeg Jets gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1972/73 den Spielbetrieb auf. Nach der Auflösung der WHA im Jahr 1979 wurden die Jets gemeinsam mit drei weiteren Teams in die NHL aufgenommen, wo sie zur Saison 1979/80 erstmals antraten. Vor der Saison 1996/97 erfolgte der Umzug nach Phoenix und die Umbenennung in Phoenix Coyotes. Im Dezember 2003 zog das Team nach Glendale, einem Vorort von Phoenix, um. Der Name Phoenix Coyotes wurde dennoch bis zum Ende der Saison 2013/14 beibehalten. Erst vor der Saison 2014/15 nannte sich das Team in Arizona Coyotes um.

Die Coyotes tragen ihre Heimspiele ab der Saison 2022/23 in der Mullett Arena der Arizona State University aus und sind das einzige im US-Bundesstaat Arizona beheimatete Franchise der Liga. Bisher konnte sich das Team in seiner Franchise-Geschichte nur selten für die Play-offs qualifizieren und bisher nicht den prestigeträchtigen Stanley Cup erringen. Arizona ist aktuell eines von fünf Franchises, die zudem noch nie in der Finalserie gestanden haben.

History

Die frühen Jahre (1996 bis 2005)

Nachdem die Winnipeg Jets an die beiden Geschäftsmänner Steven Gluckstern und Richard Burke verkauft worden waren, fand im Sommer 1996 der Umzug des Franchises von Winnipeg nach Glendale statt. Frühere Stars der Jets, wie z. B. Teemu Selänne und Alexei Schamnow, verließen zwar das Team, jedoch wurde Jeremy Roenick von den Chicago Blackhawks verpflichtet. Zusammen mit Keith Tkachuk und Rick Tocchet bildete er fortan die erste Offensivreihe. Zu diesen erfahrenen Spielern kam eine große Anzahl an jungen Talenten, die sich in Arizona etablierten, wie Shane Doan, Oleg Twerdowski und vor allem Torhüter Nikolai Chabibulin, der zum wohl populärsten Coyotes-Spieler der folgenden Jahre wurde und den Spitznamen „Bulin Wall“ trug. Ein weiterer wichtiger Neuzugang war Stürmer Mike Gartner, der von den Toronto Maple Leafs verpflichtet worden war, nach vielen Verletzungen allerdings 1998 zurücktreten musste.

Bis 2002 erreichten die Coyotes mit einer Ausnahme in jedem Jahr die Play-offs, schieden aber auch jedes Mal im Viertelfinale aus. 1999 geschah dies jedoch erst im entscheidenden siebten Spiel gegen die St. Louis Blues. Seit dem Umzug nach Phoenix hat sich die Popularität des Teams enorm gesteigert, Sympathiewerte erlangte man vor allem 2001, als man zwar 90 Saisonpunkte erreichen konnte, die Play-offs dennoch als bestes Team in der NHL-Geschichte nicht erreichte. Diesen Negativ-Rekord wurde jedoch nach der Saison 2006/07 an die Colorado Avalanche abgetreten. 2001 kaufte der Geschäftsmann Steve Ellman das Team von Burke, der schon 1998 Gluckstern ausbezahlt hatte. Weitere Anteile an dem Franchise hält seitdem Wayne Gretzky.

In den folgenden zwei Jahren gelang es den Coyotes nicht, an frühere Erfolge anzuknüpfen, sodass man die Play-offs verpasste. Dies führte zu einem Sinken der Zuschauerzahlen. Zudem hatte ein unvorteilhafter Mietvertrag mit der America West Arena, in der das Team in seinen ersten acht Jahren in Phoenix gespielt hatte, zur Folge, dass das Franchise rote Zahlen schrieb. Hinzu kam, dass die Arena überaltert und nicht auf den Eishockeysport zugeschnitten war und somit die Zuschauerkapazität auf 16.000 herabgesetzt werden musste. Damit spielten die Phoenix Coyotes ein Jahr lang im zweitkleinsten Halle der gesamten Liga. Nachdem mehrere Renovierungsversuche sowie ein Arenaneubau in Scottsdale scheiterten, entschlossen sich die Coyotes, mit der Glendale Arena (die heutige Jobing.com Arena) eine eigene Arena zu bauen, das zur Saison 2003/04 bezogen wurde. Gleichzeitig wurden das Franchise-Logo sowie die Trikot- und Teamfarben geändert, sodass die Coyotes seitdem in gedeckteren Farben auftreten.

Die Gretzky-Ära (seit 2005)

Das neue alternative Logo der Phoenix Coyotes

Am 6. August 2005 verpflichteten die Phoenix Coyotes Brett Hull, NHL-Superstar und Sohn des ehemaligen Jets-Spielers Bobby Hull. Zwei Tage später stellte das Team den Mitbesitzer Wayne Gretzky als neuen Cheftrainer vor, obwohl dieser zuvor noch kein Hockeyteam betreut hatte. Am 8. Oktober wurde der „Coyotes Ring of Honor“ eröffnet und Gretzky sowie Bobby Hull als erste Mitglieder aufgenommen. Eine Woche später erklärte dessen Sohn Brett, dass er seine Karriere nach nur fünf NHL-Spielen für die Coyotes beendet. Am 21. Januar 2006 wurde der ehemalige Jets-Star Thomas Steen als drittes Mitglied in den „Ring of Honor“ aufgenommen. Am 13. April desselben Jahres erklärte Steve Ellman, dass Jerry Moyes die Coyotes sowie die Glendale Arena und das National-Lacrosse-League-Team Arizona Sting übernehmen würde, Wayne Gretzky blieb jedoch weiterhin Mitbesitzer des Teams. Für die Saison 2005/06 planten die Phoenix Coyotes zudem, das alljährliche NHL All-Star Game auszutragen, welches dann schließlich jedoch aufgrund der Olympischen Winterspiele 2006 in Turin abgesagt werden musste.

Am 17. September 2006 kehrte das Franchise in einem Saisonvorbereitungsspiel gegen die Edmonton Oilers noch einmal nach Winnipeg zurück. Im April 2007 wurden die General Manager Michael Barnett und Laurence Gilman, Vizepräsident Cliff Fletcher und der General Manager des Farmteams San Antonio Rampage offiziell von ihren Ämtern entbunden. Die Coyotes beendeten die Saison 2006/07 mit ihrem schlechtesten Ergebnis seit dem Umzug nach Phoenix. Am 29. Mai 2007 erklärte Jeff Shumway, dass Don Maloney einen Vertrag als GM der Coyotes unterzeichnet habe. Aufgrund anhaltender wirtschaftlicher Probleme sowie dem siebten Verpassen der Play-offs in Folge, plante Besitzer Jerry Moyes im Sommer 2009 den Verkauf des Franchises an den kanadischen Geschäftsmann Jim Ballsillie und einen damit verbundenen Umzug der inzwischen insolventen Coyotes nach Hamilton, Ontario. Dieses Vorhaben wurde jedoch durch ein US-amerikanisches Konkursgericht am 15. Juni verhindert.

Die Winnipeg Jets bzw. die Phoenix Coyotes sind bis heute das älteste NHL- und zudem das einzige ehemalige WHA-Team, das noch nie im Finale um den Stanley Cup gestanden hat.