Deutschland - Regionalliga West 03/16 13:00 26 [4] Wuppertaler SV v SSVg Velbert [18] W 5-0
Deutschland - Regionalliga West 03/09 13:00 25 [12] SC Wiedenbrück v Wuppertaler SV [4] L 3-0
Deutschland - Regionalliga West 03/03 13:00 24 [4] Wuppertaler SV v SC Paderborn 07 II [11] W 3-2
Deutschland - Regionalliga West 02/24 13:00 23 [15] Wegberg-Beeck v Wuppertaler SV [4] L 3-1
Deutschland - Regionalliga West 02/16 18:30 22 [4] Wuppertaler SV v Cologne II [7] W 2-0
Deutschland - Regionalliga West 02/10 13:00 21 SV Rödinghausen v Wuppertaler SV W 0-4
Deutschland - Regionalliga West 02/03 13:00 20 [7] Wuppertaler SV v Schalke II [8] W 3-1
Freundschaftsspiele - Vereinsmannschaften weltweit 01/17 12:00 - Wuppertaler SV v Ujpest - Cancelled
Freundschaftsspiele - Europa 01/11 17:30 - ASC 09 Dortmund v Wuppertaler SV W 0-3
Freundschaftsspiele - Europa 01/07 13:00 - TSG Sprockhövel v Wuppertaler SV W 1-2
Deutschland - Regionalliga West 12/09 13:00 19 [13] Borussia M'gladbach II v Wuppertaler SV [7] W 0-4
Deutschland - Regionalliga West 12/02 13:00 18 [7] Wuppertaler SV v Alemannia Aachen [4] L 3-4
Deutschland - Regionalliga West 11/25 13:00 17 Düren v Wuppertaler SV D 1-1
Deutschland - Regionalliga West 11/18 13:00 16 [5] Wuppertaler SV v 1. FC Bocholt [1] L 1-2
Deutschland - Regionalliga West 11/11 13:00 15 [18] Rot Weiss Ahlen v Wuppertaler SV [4] L 2-1
Deutschland - Regionalliga West 11/04 13:00 14 [6] Wuppertaler SV v Fortuna Köln [2] W 2-1
Deutschland - Regionalliga West 10/27 17:30 13 [16] Fortuna Düsseldorf II v Wuppertaler SV [6] W 2-3
Deutschland - Regionalliga West 10/20 17:30 12 [11] FC Gütersloh 2000 v Wuppertaler SV [7] W 1-4
Deutschland - Regionalliga West 10/14 12:00 11 [4] Rot-Weiss Oberhausen v Wuppertaler SV [6] D 1-1
Deutschland - Regionalliga West 10/07 12:00 10 [3] Wuppertaler SV v SV Lippstadt 08 [17] L 3-4
Deutschland - Regionalliga West 09/29 17:30 9 [16] SSVg Velbert v Wuppertaler SV [3] L 1-0
Deutschland - Pokalwettbewerb 09/26 17:30 - Schwarz-Weiß Alstaden v Wuppertaler SV L 4-3
Deutschland - Regionalliga West 09/22 17:30 8 [2] Wuppertaler SV v SC Wiedenbrück [12] D 1-1
Freundschaftsspiele - Europa 09/14 11:00 - Wuppertaler SV v SC Paderborn 07 II W 2-1
Deutschland - Regionalliga West 09/09 12:00 7 SC Paderborn 07 II v Wuppertaler SV L 4-1
Deutschland - Regionalliga West 09/02 12:00 6 [2] Wuppertaler SV v Wegberg-Beeck [10] W 2-0
Deutschland - Regionalliga West 08/26 12:00 5 [7] Cologne II v Wuppertaler SV [2] D 2-2
Deutschland - Regionalliga West 08/19 12:00 4 [2] Wuppertaler SV v SV Rödinghausen [5] W 1-0
Freundschaftsspiele - Europa 08/15 12:00 - Wuppertaler SV v TUS Bovinghausen 04 D 1-1
Deutschland - Regionalliga West 08/11 17:30 3 [14] Schalke II v Wuppertaler SV [4] W 1-3

Wikipedia - Wuppertaler SV

Der Wuppertaler Sportverein (kurz: WSV; von 2004 bis 2013 Wuppertaler SV Borussia) ist ein Sportverein aus Wuppertal. Der Verein ist insbesondere durch seine Fußballabteilung bekannt, die in den 1970er Jahren in der Bundesliga spielte. Darüber hinaus bestehen derzeit u. a. auch Abteilungen für Beachsoccer, Futsal und Kinderturnen.

Der bislang größte Erfolg der Fußballabteilung war der Aufstieg in die Bundesliga 1972 sowie die Teilnahme am UEFA-Pokal 1973/74. In den drei Jahren der Erstklassigkeit stellte der WSV mit Günter Pröpper einen der besten Stürmer dieser Zeit. Der Tiefpunkt folgte 2013 mit dem Antrag auf Insolvenz und einem damit einhergehenden Abstieg aus der viertklassigen Liga. Der Verein ist mit rund 1700 Mitgliedern (Stand: 2017) nach dem SV Bayer Wuppertal (7600), der Sektion Wuppertal des Deutschen Alpenvereins (5600) und vor dem Barmer TV 1846 Wuppertal (1600) der drittgrößte Verein Wuppertals.

History

Ursprünge des Vereins

Wappen des SSV 04 Wuppertal und des TSG Vohwinkel 80

Gegründet wurde der Verein am 8. Juli 1954 durch Fusion des SSV 04 Wuppertal aus dem Stadtteil Elberfeld und der seinerzeit erfolgreicheren TSG Vohwinkel 80 aus dem gleichnamigen Stadtteil. Dabei brachten die Vohwinkler das Rot und die Elberfelder das Blau in die Farben des neuen Vereines ein.

Die Vereinigung zwischen den als vermögender angesehenen „Speckjägern“ aus Elberfeld, deren Vereinsgeschichte rund ein halbes Jahrhundert davor als Bergischer Wintersportverein begonnen hatte, und den „Füchsen“, die knapp vor ihrem 75-jährigen Vereinsjubiläum standen, war umstritten, wenngleich deren Fußballmannschaften schon gelegentlich bei Privatspielen als Kombination aufgetreten waren und so beispielsweise Manchester City mit 2:1 bezwungen hatten. Dem Oberbürgermeister Heinrich Schmeißing werden für seine diplomatischen Bemühungen große Verdienste um die Fusion zugesprochen.

1991 wurde Friedhelm Runge zum Präsidenten gewählt, er führte den Verein in dieser Funktion bis zu seinem Rücktritt Anfang 2013 über 21 Jahre lang.

Wappen des Sportvereins Borussia Wuppertal

Im März 2004 wurde die Fusion der beiden führenden Wuppertaler Fußballvereine, des Wuppertaler SV und des SV Borussia Wuppertal, mit Wirkung zum 1. Juli 2004 beschlossen. Borussia Wuppertal war 1976 aus einem Zusammenschluss von SV Germania 1907 Wuppertal und VfL 1912 Wuppertal hervorgegangen und bis 2001 in der Regel fünftklassig gewesen, hatte aber bis 2004 für drei Jahre, davon zwei parallel zum WSV, in der vierten Liga gespielt. Farben und Wappen blieben nach der Fusion die des Wuppertaler SV; die blau-gelben Insignien der alten Borussia verschwanden. Seitdem hieß der Verein Wuppertaler SV Borussia, ehe der Zusatz Borussia auf der Mitgliederversammlung am 24. Mai 2013 mit großer Mehrheit wieder abgewählt wurde, nachdem er in Fankreisen aufgrund mangelnden Identifikationspotentials stets umstritten gewesen und auf Mitgliederversammlungen mehrfach thematisiert worden war.

Sportlicher Werdegang

Vor 1945 – einige Jahre in der Gauliga

Die späteren Fusionspartner SSV 04 Wuppertal und TSG Vohwinkel 80 konnten vor Ende des Zweiten Weltkriegs keine besonderen Erfolge feiern.

Ab der Saison 1936/37 verbrachte der SSV 04 Wuppertal (bis 1938 SSV 04 Elberfeld) insgesamt fünf Spielzeiten in der Gauliga Niederrhein, der mit 15 weiteren Gauligen damals höchsten deutschen Spielklasse.

Nach dem erstmaligen Aufstieg konnte sich der SSV 04 für zunächst vier Jahre in der Gauliga halten, musste sich aber mit Plätzen im Mittelfeld begnügen. Der erste Platz, der zur Teilnahme an der deutschen Meisterschaft berechtigt hätte, war jeweils in weiter Ferne.

In der ersten Kriegssaison folgte schließlich der Abstieg in die Zweitklassigkeit. In jenem Jahr war der SSV 04 chancenlos und verließ die Liga mit nur 6:30 Punkten auf dem vorletzten Platz.

Doch lange mussten die Wuppertaler nicht auf den Wiederaufstieg warten. Schon im folgenden Jahr schafften sie den Sprung zurück ins deutsche Oberhaus. Diesem ließ die Elberfelder Elf die beste Platzierung ihrer Vereinsgeschichte folgen. Sie belegten den dritten Platz und waren nur drei Punkte von der Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft entfernt. In einer insgesamt sehr umkämpften Liga standen die Bergischen sogar vor den späteren Erzrivalen von Rot-Weiss Essen (Vierter) und Fortuna Düsseldorf (als Neunter abgestiegen).

Bessere Platzierungen konnten die Mannen des SSV 04 Wuppertal nicht folgen lassen; wie viele andere Mannschaften auch wurden sie durch den Zweiten Weltkrieg stark geschwächt und konnten in der Saison 1942/43 keine Mannschaft mehr auf die Beine stellen.

Der SSV 04 Wuppertal in der Gauliga Niederrhein
Saison Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg
1936/37 07 16:20 36:43 18
1937/38 05 18:18 29:20 18
1938/39 06 15:21 37:49 18
1939/40 09 06:30 19:42 18 Abstieg
0 0 0 0 0 0
1941/42 03 23:13 46:35 18
1942/43 10 00:00 00:00 00 Rückzug

Oberliga-Ära

Historisches WSV-Wappen von 1954 bis 1974

Nach dem Zweiten Weltkrieg war die TSG Vohwinkel zunächst der erfolgreichere Verein. Sie war bereits 1946/47 in der damals erstklassigen Bezirksmeisterschaftsrunde Berg-Mark vertreten und wurde 1947 Gründungsmitglied der damals wiederum erstklassigen Fußball-Oberliga West. In den ersten beiden Spieljahren konnte bei jeweils 13 Ligateilnehmern der 10. und der 7. Platz erreicht werden. Nach drei Spielzeiten musste Vohwinkel allerdings als 14. von nunmehr 16 Klubs in die 2. Liga West absteigen. Währenddessen durfte sich der SSV Wuppertal unter Trainer Fritz Szepan, dem großen Schalker, 1948 eines Aufstiegs in die Zweite Liga erfreuen. Ein weiterer früherer Nationalspieler, der den SSV trainierte, war ab 1950 Herbert Pohl.

Nach der Fusion zum Wuppertaler SV gelang diesem 1955 mit der souveränen Zweitligameisterschaft der erneute Oberliga-Aufstieg. Nach einem 10. und einem 9. Platz folgte im dritten Jahr der 15. und damit vorletzte Platz, der den Abstieg bedeutete.

Unter Trainer Robert „Zapf“ Gebhardt gab es 1962 ein Comeback, als man zur letzten Oberligasaison vor Einführung der Bundesliga den Wiederaufstieg schaffte. Der WSV schloss erneut als Vorletzter ab; indes erreichten die Rot-Blauen das Halbfinale im DFB-Pokal 1963, unterlagen dort aber im überfüllten Stadion am Zoo vor fast 40.000 Zuschauern dem späteren Pokalsieger Hamburger SV um Uwe Seeler unglücklich mit 0:1.

Der große Star des Vereins in jener Ära war Horst Szymaniak, Teilnehmer der Weltmeisterschaften von 1958 und 1962, der von 1955 bis 1959 bei den Bergischen spielte und 1956 seine erste Länderspieleinladung erhielt. Der spätere Italienprofi ist bis heute der einzige A-Nationalspieler aus den Reihen der Rot-Blauen.

In der Bilanz jener Ära belegt der Wuppertaler SV einschließlich seines Vorgängers in der Ewigen Tabelle der Oberliga West unter 29 Vereinen Platz 20.

TSG Vohwinkel 80 von 1945 bis 1954
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg
1945/46 Stadtliga Wuppertal, Gruppe West (I) 01 35:05 97:21 20 Qualifikation zur neuen Bezirksliga Berg/Mark
1946/47 Bezirksliga Berg/Mark (I) 02 34:10 72:20 22 Qualifikation zur neuen Oberliga West
1947/48 Oberliga West (I) 10 19:29 33:48 24
1948/49 Oberliga West (I) 07 23:25 41:51 24
1949/50 Oberliga West (I) 14 21:39 42:68 30 Abstieg
1950/51 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 04 33:27 62:49 30
1951/52 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 02 37:19 51:33 28
1952/53 2. Liga West (II) 04 41:19 61:36 30
1953/54 2. Liga West (II) 12 25:35 40:48 30
SSV 04 Wuppertal von 1945 bis 1954
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg
1945/46 Stadtliga Wuppertal, Gruppe West (I) 04 28:12 72:39 20 Qualifikation zur neuen Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg
1946/47 Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg (II) 04 26:14 53:31 20 Abstieg (de facto, durch Gründung der Oberliga West)
1947/48 Bezirksklasse Wuppertal-Niederberg (III) 01 35:09 72:28 22 Aufstieg
1948/49 Landesliga Niederrhein (II) 04 28:16 53:27 22 Qualifikation zur neuen 2. Liga West
1949/50 2. Liga West, Gruppe 1 (II) 03 40:20 55:32 30
1950/51 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 02 40:20 77:42 30
1951/52 2. Liga West, Gruppe 2 (II) 04 32:24 68:50 28
1952/53 2. Liga West (II) 14 21:39 47:68 30
1953/54 2. Liga West (II) 14 23:37 34:56 30

Zweitklassigkeit in der frühen Bundesliga-Ära – Regionalliga West

In der zweitklassigen Regionalliga West konnte sich der Wuppertaler SV sofort in der Spitzengruppe etablieren. Bereits in der ersten Saison wurde er Zweiter, und mit Ausnahme der Spielzeit 1967/68 (Platz 15) gehörte er stets zu den Spitzenmannschaften.

Zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde reichte es aber nur 1971/72, als er mit 60:8 (nach heutiger Zählweise 88 von 102 möglichen) Punkten souverän Meister der Regionalliga West wurde, wobei Günter „Meister“ Pröpper allein 52 der 111 Tore erzielte. Der WSV gewann in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga alle acht Partien – eine in der von 1964 bis 1974 währenden Geschichte der Aufstiegsrunde einmalige Bilanz.

Die Mannschaft unter Trainer Horst Buhtz:

Manfred Müller

Manfred Cremer, Erich Miß, Emil Meisen, Manfred Reichert
Bernd Hermes, Herbert Stöckl, Jürgen Kohle (oder Detlef Webers)
Gustav Jung, Günter Pröpper, Heinz-Dieter Lömm.

Von 1972 bis 1975: Bundesliga – und das größte Jahr des Wuppertaler Fußballs

Der WSV belegte in seinem ersten Jahr im fußballerischen Oberhaus einen vielbeachteten vierten Platz, der die Qualifikation zum UEFA-Pokal bedeutete. Pröpper stellte auch hier seine Klasse unter Beweis und wurde mit 21 Toren Dritter der Torschützenliste; nur die legendären Gerd Müller und Jupp Heynckes trafen in dieser Saison häufiger.

In der ersten Runde des UEFA-Pokal 1973/74 zeigte sich aber, dass die Bäume für den WSV nicht in den Himmel wachsen würden. Der allgemein als schlagbar betrachtete Gegner Ruch Chorzów aus Polen sorgte bereits im Hinspiel mit einem 4:1 für klare Verhältnisse. Das Rückspiel im bislang einzigen Europapokalspiel im Stadion am Zoo zog gerade noch 13.000 Zuschauer an. Auch eine Aufholjagd des WSV, der einen 1:3-Rückstand noch in einen 5:4-Sieg umbog, konnte das Ausscheiden nicht mehr verhindern.

In der Bundesliga wurde in dieser Spielzeit Heinz-Dieter Lömm zum großen Helden. Sein Tor in der 82. Minute des letzten Spieltages in Stuttgart sicherte den Bergischen aufgrund der besseren Tordifferenz ein weiteres Jahr in der deutschen Eliteliga.

1974/75 musste sich die als überaltert angesehene Mannschaft aber als weit abgeschlagenes Schlusslicht in die 2. Bundesliga verabschieden. Der Wuppertaler SV erreichte in dieser Spielzeit nur zwölf Punkte, und damit nur vier mehr als Tasmania Berlin in dessen Saison der Negativrekorde. Damit manifestierte sich der Klub als zweitschlechtester Bundesligaabsteiger aller Zeiten.

Als letzte große Erinnerung an jene kurze, goldene Zeit des WSV bleibt sein 3:1-Erfolg am 5. Spieltag der Abstiegssaison über den FC Bayern München um Franz Beckenbauer, der damals den Weltfußball dominierte, im nationalen Vergleich aber nur auf Sparflamme kochte.

Von 1975 bis 2013

Der Wuppertaler SV konnte nach dem Abstieg aus der Bundesliga für weitere fünf Jahre wenigstens noch die Zweitklassigkeit aufrechterhalten.

In der Saison 1976/77 konnte sogar noch einmal mit einem Wiederaufstieg geliebäugelt werden, doch konnte der Abstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme am Relegationsspiel berechtigt hätte, nie auf weniger als zwei Punkte verringert werden. Besonders schwer wog das 1:1-Unentschieden am 34. von 38 Spieltagen gegen den direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld im eigenen Stadion. Man konnte sich sogar noch glücklich schätzen, da der Bielefelder Christian Sackewitz die Gastmannschaft in der 85. Minute in Front brachte. WSV-Stürmer Rainer Budde glich nur eine Minute später aus, doch der dringend benötigte Siegtreffer blieb aus. Somit belegte man in der Abschlusstabelle den dritten Platz, drei Punkte hinter den Ostwestfalen.

Seither war der WSV vornehmlich in der dritten Liga anzutreffen, wenngleich noch einmal, Anfang der 90er Jahre, ein kurzer Ausflug in die 2. Bundesliga gelang. Andererseits musste man aber um die Jahrtausendwende vier lange Jahre in der vierten Spielklasse verbringen. Grund für den Abstieg in der Saison 1998/99, die sportlich im grünen Bereich verlief, war hingegen die Nichtbezahlung von Berufsgenossenschaftsbeiträgen, für die der Vorstand des WSV heftige Kritik einstecken musste.

Der Wiederaufstieg wurde im ersten Jahr von einer Aufstiegsrunde und im zweiten und dritten Jahr von den Amateurmannschaften Bayer 04 Leverkusens und des 1. FC Köln vereitelt, die den WSV, teils äußerst knapp, teils deutlich, distanzierten.

Nachdem 2003 schließlich der Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Nord gelungen war, wurde fünf Jahre lang vergeblich versucht, in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Nach der Fusion mit dem Stadtkonkurrenten Borussia im Jahr 2004 wurde fortan unter dem Namen Wuppertaler SV Borussia gespielt. In der Saison 2006/07 trennten die Wuppertaler scheinbar nur 20 Minuten von der langerwarteten Rückkehr in den Profifußball. Im Spiel gegen Kickers Emden stand es durch Tore von Mike Rietpietsch und Tobias Damm 2:1 für die Heimmannschaft, doch deren Kräfte schwanden und unter anderem ein Eigentor von Michael Stuckmann drehte das Spiel noch zu einem 2:4-Auswärtssieg für die Ostfriesen. Jedoch gewann auch der VfL Osnabrück seine Heimpartie noch, wodurch der WSV selbst im Falle eines Sieges den Aufstieg verpasst hätte.

In der Saison 2007/08 verpasste man den groß angekündigten Aufstieg ebenfalls und man musste sich mit der Qualifikation zur neuen, eingleisigen 3. Liga begnügen. Gänzlich enttäuschend verlief jene Spielzeit jedoch nicht, denn im DFB-Pokal qualifizierte sich der WSV nach Siegen über den FC Erzgebirge Aue (5:4 n. E.) und Hertha BSC (2:0) für das Achtelfinale, in dem er gegen den FC Bayern München mit 2:5 ausschied. Das Spiel in der Gelsenkirchener Veltins-Arena war mit 61.482 Zuschauern ausverkauft und stellte damit einen neuen vereinsinternen Zuschauerrekord dar. Nach 1963 war dies die zweitbeste DFB-Pokal-Saison des WSV.

In der neugegründeten 3. Liga, der dritthöchsten deutschen Profiliga, konnte in der Saison 2008/09 jedoch erst am vorletzten Spieltag der Klassenerhalt gesichert werden. Schon in der darauffolgenden Spielzeit musste der Abstieg in die Regionalliga West hingenommen werden.

Seit der Saison 2010/11 spielt der WSV in der viertklassigen Regionalliga West. Die zweite Mannschaft spielt in der Niederrheinliga. Aufgrund ausbleibender sportlicher Erfolge und unerreichter Zielsetzungen gab Präsident Runge noch vor der Winterpause der Saison 2012/13 allen Spielern die Möglichkeit, den Verein auch trotz laufender Verträge zu verlassen. Zudem wurde ein künftiger Rückzug aus der Regionalliga nicht ausgeschlossen.

Nur wenige Wochen nach dieser Pressemeldung gab Friedhelm Runge zudem bekannt, dass er von seinem Posten als Vereinsvorsitzender zum 12. Januar 2013 zurücktrete. Damit reagierte er auf anhaltende Anfeindungen seitens der Fanszene sowie eine zunehmend kritische Berichterstattung. Zudem war von mehr als 200 Wuppertaler Fans eine Rücktrittsaufforderung unterzeichnet worden. Aufgrund dieser Entscheidung traten auch Finanzvorstand Lothar Stücker und Verwaltungsratsmitglied Dietmar Grabotin mit sofortiger Wirkung zurück.

Die „Initiative WSV 2.0“ – Der Neuanfang beim Wuppertaler SV

Anfang März 2013 wurde der Remscheider Unternehmer Klaus Mathies übergangsweise zum neuen Vorsitzenden des Vereins gewählt. Bei einer am 24. Mai 2013 einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden alle von der „Initiative WSV 2.0“ aufgestellten Personen in den Verwaltungsrat des Vereins gewählt. Zusätzlich wurde bei dieser Mitgliederversammlung mit überwältigender Mehrheit das bei den Fans unbeliebte „Borussia“ aus dem Vereinsnamen gestrichen. Kurz darauf wurde Alexander Eichner zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Auf einen Präsidenten wurde vorerst verzichtet.

Auf einer Pressekonferenz am 4. Juni 2013 wurde bekannt gegeben, dass der Verein wegen Zahlungsunfähigkeit die Insolvenz beantragt hatte. Das Amtsgericht Wuppertal gab am 1. Juli die Eröffnung des Insolvenzverfahrens bekannt. Der Plan des Vorstands sah einen Neuanfang in der fünftklassigen Oberliga Niederrhein vor. Die Zweitvertretung des WSV wurde dadurch in die Landesliga Niederrhein versetzt. 2016 gelang der ersten Mannschaft der Aufstieg in die Regionalliga West.

Im Januar 2019 wurde bekannt, dass sich der Verein erneut in finanziellen Schwierigkeiten befand und etwa 260.000 Euro im Etat der laufenden Saison fehlten. In der Folge wurde fast sämtlichen Spielern eröffnet, den Verein noch in der Winterpause 2018/19 verlassen zu können. Zudem wurden verschiedene Crowdfunding- und Rettungsprojekte gestartet, um den kurzfristigen Fortbestand des Vereins bis Mitte Januar 2019 sicherzustellen. Die benötigten 260.000 Euro wurden bis Ende Januar 2019 eingenommen, womit der Klub vorläufig „gerettet“ war. Ende Februar traten die Vorstandsmitglieder Bölstler und Stücker sowie Verwaltungsratschef Lenz geschlossen zurück.

Im Frühjahr 2019 beendete Wuppertal die Saison auf Platz 10, im folgenden Jahr wurde man nach dem Abbruch aufgrund der COVID-19-Pandemie nach Anwendung der Quotientenregel 13. Im Anschluss an die Saison stellte der Verein Ende Juni 2020 vor dem städtischen Amtsgericht erneut einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, diesmal in Eigenverwaltung. Im Mai 2021 verpflichtete der WSV den langjährigen Erst- und Zweitligatrainer Peter Neururer als Vorstandsmitglied. Die Hinrunde der Saison 2021/22 beendete der Verein überraschend als Herbstmeister, am Saisonende stand Platz 3 zu Buche. Nachdem man in der Saison 2020/21 den Niederrheinpokal mit einem 2:1 gegen den SV Straelen gewinnen konnte, setzte sich der SV Straelen bei der Neuauflage des Finals in der Saison 21/22 mit 1:0 in der MSV Arena durch, weswegen der WSV die Qualifikation für die erste Runde des DFB-Pokals verpasste.


Platzierungen seit 1954

Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
1954/55 2. Liga West (II) 01. 42:14 65:27 28 Aufstieg
1955/56 Oberliga West (I) 10. 27:33 43:62 30
1956/57 Oberliga West (I) 09. 30:30 41:52 30
1957/58 Oberliga West (I) 15. 23:37 46:60 30 Abstieg
1958/59 2. Liga West (II) 05. 34:26 72:50 30
1959/60 2. Liga West (II) 03. 41:19 73:44 30
1960/61 2. Liga West (II) 09. 31:29 65:47 30 Achtelfinale
1961/62 2. Liga West (II) 02. 43:17 68:29 30 Aufstieg
1962/63 Oberliga West (I) 15. 20:40 43:66 30 Abstieg Halbfinale
1963/64 Regionalliga West (II) 02. 52:24 66:36 38 1. Runde
1964/65 Regionalliga West (II) 06. 36:32 54:52 34
1965/66 Regionalliga West (II) 05. 37:31 49:43 34
1966/67 Regionalliga West (II) 07. 38:30 49:41 34
1967/68 Regionalliga West (II) 15. 28:40 31:51 34
1968/69 Regionalliga West (II) 05. 40:28 46:41 34
1969/70 Regionalliga West (II) 03. 46:22 71:39 34 Achtelfinale
1970/71 Regionalliga West (II) 03. 55:13 81:27 34 Achtelfinale
1971/72 Regionalliga West (II) 01. 60:8 111:23 34 Aufstieg 1. Runde
1972/73 Bundesliga (I) 04. 40:28 62:49 34 Achtelfinale
1973/74 Bundesliga (I) 16. 25:43 42:65 34 Achtelfinale
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
1974/75 Bundesliga (I) 18. 12:56 32:86 34 Abstieg 1. Runde
1975/76 2. Bundesliga Nord (II) 05. 45:31 76:53 38 2. Runde
1976/77 2. Bundesliga Nord (II) 03. 47:29 81:55 38 1. Runde
1977/78 2. Bundesliga Nord (II) 11. 36:40 56:59 38 1. Runde
1978/79 2. Bundesliga Nord (II) 17. 30:46 46:57 38 1. Runde
1979/80 2. Bundesliga Nord (II) 20. 16:60 35:84 38 Abstieg 1. Runde
(A: 1. Runde)
1980/81 Oberliga Nordrhein (III) 03. 39:25 50:31 32 1. Runde
1981/82 Oberliga Nordrhein (III) 06. 38:30 66:56 34 2. Runde
1982/83 Oberliga Nordrhein (III) 09. 31:33 54:56 32
1983/84 Oberliga Nordrhein (III) 03. 43:21 66:45 32
1984/85 Oberliga Nordrhein (III) 06. 42:26 65:47 34
1985/86 Oberliga Nordrhein (III) 12. 28:36 39:47 32 1. Runde
1986/87 Oberliga Nordrhein (III) 11. 34:34 44:40 34
1987/88 Oberliga Nordrhein (III) 03. 43:25 55:32 34
1988/89 Oberliga Nordrhein (III) 03. 51:21 68:33 36
1989/90 Oberliga Nordrhein (III) 01. 50:18 53:22 34
1990/91 Oberliga Nordrhein (III) 03. 44:22 67:44 32
1991/92 Oberliga Nordrhein (III) 01. 48:12 66:19 30 Aufstieg
1992/93 2. Bundesliga (II) 13. 45:47 55:50 46 2. Runde
1993/94 2. Bundesliga (II) 18. 31:45 44:52 38 Abstieg 2. Runde
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
1994/95 Regionalliga West/Südwest (III) 05. 40:28 63:43 34 1. Runde
1995/96 Regionalliga West/Südwest (III) 04. 65 57:42 36
1996/97 Regionalliga West/Südwest (III) 06. 51 46:40 34
1997/98 Regionalliga West/Südwest (III) 12. 43 49:58 34
1998/99 Regionalliga West/Südwest (III) 08. 53 62:54 32 Zwangsabstieg
1999/00 Oberliga Nordrhein (IV) 01. 61 60:28 30 1. Runde
2000/01 Oberliga Nordrhein (IV) 02. 71 60:31 34 1. Runde
2001/02 Oberliga Nordrhein (IV) 02. 70 73:39 34
2002/03 Oberliga Nordrhein (IV) 01. 75 77:22 32 Aufstieg
2003/04 Regionalliga Nord (III) 04. 62 49:37 34
2004/05 Regionalliga Nord (III) 05. 54 46:48 36
2005/06 Regionalliga Nord (III) 08. 51 42:42 36 1. Runde
2006/07 Regionalliga Nord (III) 05. 57 59:49 36
2007/08 Regionalliga Nord (III) 06. 58 60:50 36 Qualifikation zur neuen 3. Liga Achtelfinale
2008/09 3. Liga (III) 14. 45 36:45 38
2009/10 3. Liga (III) 20. 38 40:61 38 Abstieg
2010/11 Regionalliga West (IV) 08. 50 52:59 34
2011/12 Regionalliga West (IV) 05. 57 68:49 36
2012/13 Regionalliga West (IV) 15. 46 52:55 38 Zwangsabstieg (Insolvenz)
2013/14 Oberliga Niederrhein (V) 03. 71 76:54 38
Saison Liga Rang Punkte Tore Spiele Aufstieg/Abstieg DFB-Pokal
2014/15 Oberliga Niederrhein (V) 02. 69 66:29 34
2015/16 Oberliga Niederrhein (V) 01. 74 69:25 34 Aufstieg
2016/17 Regionalliga West (IV) 11. 42 47:47 34
2017/18 Regionalliga West (IV) 03. 56 61:47 34
2018/19 Regionalliga West (IV) 10. 44 45:49 34
2019/20 Regionalliga West (IV) 13. 23 28:46 22 Saisonabbruch infolge der COVID-19-Pandemie
2020/21 Regionalliga West (IV) 12. 54 57:62 40
2021/22 Regionalliga West (IV) 03. 78 68:28 38 1. Runde
2022/23 Regionalliga West (IV) 02. 66 77:47 34

Alle Trainer des Vereins

Amtszeit Name Liga
07/1954 – 06/1956 Raymond Schwab 2. Liga West/OL West
07/1956 – 04/1957 Edmund Conen Oberliga West
04/1957 – 05/1957 Walter Werner Oberliga West
05/1957 – 05/1958 Jupp Schmidt Oberliga West
06/1958 – 03/1959 Emil Melcher OL West/2. Liga West
03/1959 – 06/1961 Willibald Kreß 2. Liga West
07/1961 – 06/1965 Robert Gebhardt 2. Liga West/OL West/RL West
07/1965 – 09/1967 Adi Preißler Regionalliga West
09/1967 – 06/1968 Kuno Klötzer Regionalliga West
07/1968 – 10/1974 Horst Buhtz Regionalliga West/Bundesliga
10/1974 – 06/1975 János Bédl Bundesliga
07/1975 – 06/1976 Diethelm Ferner 2. Bundesliga Nord
07/1976 – 06/1977 Herbert Burdenski 2. Bundesliga Nord
07/1977 – 11/1977 Erhard Ahmann 2. Bundesliga Nord
11/1977 – 02/1978 Herbert Burdenski 2. Bundesliga Nord
02/1978 – 11/1979 Bernd Hoss 2. Bundesliga Nord
11/1979 – 01/1980 Rolf Müller 2. Bundesliga Nord
01/1980 – 04/1980 Heinz Lucas 2. Bundesliga Nord
04/1980 – 06/1981 Rolf Müller 2. BL Nord/OL Nordrhein
07/1981 – 04/1982 Karl „Kalli“ Hoffmann Oberliga Nordrhein
04/1982 – 01/1983 Jonny Hey Oberliga Nordrhein
01/1983 – 06/1983 Manfred Reichert Oberliga Nordrhein
07/1983 – 12/1983 Barthel Thomas Oberliga Nordrhein
12/1983 – 01/1984 Manfred Reichert Oberliga Nordrhein
01/1984 – 03/1986 Detlef Pirsig Oberliga Nordrhein
03/1986 – 06/1986 Günter Pröpper Oberliga Nordrhein
07/1986 – 06/1989 Rolf Müller Oberliga Nordrhein
07/1989 – 05/1990 Dieter Tartemann Oberliga Nordrhein
05/1990 – 06/1992 Wolfgang Jerat Oberliga Nordrhein
07/1992 – 04/1993 Gerd vom Bruch 2. Bundesliga
04/1993 – 01/1994 Michael Lorkowski 2. Bundesliga
01/1994 – 05/1994 Dieter Tartemann 2. Bundesliga
Amtszeit Name Liga
05/1994 – 06/1996 Werner Fuchs RL West/Südwest
07/1996 – 06/1997 Wolfgang Jerat RL West/Südwest
07/1997 – 11/1997 Karlheinz „Ali“ Höfer RL West/Südwest
11/1997 – 01/1999 Rudi Gores RL West/Südwest
01/1999 – 05/1999 Roman Geschlecht RL West/Südwest
06/1999 – 11/2001 František Straka Oberliga Nordrhein
11/2001 – 05/2002 Jonny Hey Oberliga Nordrhein
06/2002 – 06/2004 Georg Kreß OL Nordrhein/RL Nord
06/2004 – 12/2004 Werner Kasper Regionalliga Nord
01/2005 – 04/2007 Uwe Fuchs Regionalliga Nord
04/2007 – 02/2008 Wolfgang Jerat Regionalliga Nord
02/2008 – 06/2008 Wolfgang Frank Regionalliga Nord
07/2008 – 12/2008 Christoph John 3. Liga
12/2008 – 04/2010 Uwe Fuchs 3. Liga
04/2010 – 06/2010 Peter Radojewski 3. Liga
06/2010 – 05/2011 Michael Dämgen Regionalliga West
06/2011 – 09/2011 Karsten Hutwelker Regionalliga West
10/2011 – 11/2012 Hans-Günter Bruns Regionalliga West
11/2012 – 01/2013 Jörg Jung Regionalliga West
01/2013 – 04/2013 Peter Radojewski Regionalliga West
04/2013 – 05/2013 Reinhold Fanz Regionalliga West
05/2013 – 02/2014 Peter Radojewski Oberliga Niederrhein
02/2014 – 07/2015 Thomas Richter Oberliga Niederrhein
07/2015 – 02/2018 Stefan Vollmerhausen OL Niederrhein/RL West
02/2018 – 09/2018 Christian Britscho RL West
09/2018 – 06/2019 Adrian Alipour RL West
06/2019 – 09/2019 Andreas Zimmermann RL West
10/2019 – 01/2020 Alexander Voigt RL West
01/2020 – 06/2020 Pascal Bieler RL West
07/2020 – 12/2020 Alexander Voigt RL West
12/2020 – 09/2022 Björn Mehnert RL West
09/2022 – 11/2023 Hüzeyfe Doğan RL West
11/2023 – Christian Britscho RL West

Liste der Präsidenten des Vereins

Die Präsidenten des WSV:

1954–1959: Wolfgang Entner († 2007)
1959–1961: Erwin Finkentey
1961–1968: Walter Kühlthau (1906–1978)
1968–1976: Günter Fölsch
1976–0000: Bernd Henderkott
1976–1977: Rolf Schnakenberg
1977–1991: Dieter Buchmüller
1991–2013: Friedhelm Runge (* 1939)
2013–0000: Klaus Mathies (* 1942)

Nach Beschluss der Initiative WSV 2.0, die seit Ende Mai 2013 sowohl den Verwaltungsrat als auch den Vereinsvorstand besetzt, wird vorerst kein Präsident mehr eingesetzt. Mathies war kurz vor den Vorstandswahlen zurückgetreten.

Der Wuppertaler SV ist ein deutscher Sportverein aus Wuppertal. Der Verein wurde am 14. Juni 1954 als Zusammenschluss der beiden Vereine TSV Borussia Wuppertal und SSV Wuppertal gegründet. Heimspielort ist das Stadion am Zoo.

Die Vereinsfarbe ist rot-blau und das Gründungsjahr ist 1954.

Die 1. Fußball-Mannschaft spielt in der Regionalliga West.

Der Wuppertaler SV hat auch eine erfolgreiche Jugendabteilung, die in den letzten Jahren mehrere nationale Titel gewonnen hat.