Das Hockey-Ligasystem in Deutschland ist in seiner Grundstruktur in der Spielordnung des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) festgelegt. Danach gibt es im Feld und in der Halle für Damen und Herren soweit erforderlich folgende Ligen:

  1. Bundesliga / 1. Bundesliga,
  2. 2. Bundesliga,
  3. Regionalliga / 1. Regionalliga,
  4. 2. Regionalliga,
  5. Oberliga,
  6. Verbandsliga / 1. Verbandsliga,
  7. 2. Verbandsliga, 3. Verbandsliga usw.

Für die Bundesligen ist der DHB zuständig, für die Regionalligen die Interessengemeinschaft Nord (IGN), der Ostdeutsche Hockey-Verband (OHV), der Süddeutsche Hockey-Verband (SHV) und der Westdeutsche Hockey-Verband (WHV). Oberligen und Verbandsligen werden vom jeweiligen Landesverband eingerichtet.

**Die deutsche Eishockey-Bundesliga**

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Sie wurde 1994 gegründet und besteht aus 14 Mannschaften. Die DEL ist Teil der internationalen Eishockeyföderation IIHF und untersteht dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB).

Die DEL wird in zwei Phasen gespielt: der Hauptrunde und den Playoffs. In der Hauptrunde spielen alle Mannschaften jeweils zweimal gegeneinander. Die besten zehn Mannschaften qualifizieren sich für die Playoffs, die im K.-o.-System ausgetragen werden. Der Sieger der Playoffs ist Deutscher Meister.

Die DEL ist eine der stärksten Eishockeyligen in Europa. Zu den bekanntesten Mannschaften gehören der EHC Red Bull München, die Eisbären Berlin und die Adler Mannheim. Die DEL wird von der Deutschen Telekom gesponsert und ist im Fernsehen auf Sport1 zu sehen.