Deutschland - Pokalwettbewerb | 10/15 13:30 | - | FSV Berolina Stralau v TuS Makkabi Berlin | L | 1-4 | |
Deutschland - Pokalwettbewerb | 10/13 11:30 | - | FSV Berolina Stralau v BFC Dynamo | L | 0-5 |
Total | HEIM | AUSWÄRTS | |
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Spiele | 1 | 1 | 0 |
Wins | 0 | 0 | 0 |
Draws | 0 | 0 | 0 |
Losses | 1 | 1 | 0 |
Goals for | 1 | 1 | 0 |
Goals against | 4 | 4 | 0 |
Clean sheets | 0 | 0 | 0 |
Failed to score | 0 | 0 | 0 |
Der FSV Berolina Stralau ist ein deutscher Fußballverein aus Berlin. Heimstätte des 400 Mitglieder starken Vereins ist der Laskersportplatz in der Stralauer Vorstadt, der 4000 Zuschauern Platz bietet.
Im heutigen FSV Berolina Stralau sind mehrere im Verlauf des 20. Jahrhunderts gegründete Vereine aufgegangen. Die ursprünglichen Stammvereine waren
Lichtenberger SC Frisch Auf und der Lichtenberger SC 1902 fusionierten 1919 zum Lichtenberger SC 1901. 1926 wiederum fusionierte der BSC Berolina 1901 mit dem Lichtenberger SC 1901 zum Berolina Lichtenberger SC 01.
Der SV Stralau 10 erreichte 1925 das Endspiel der Deutschen ATSB-Meisterschaft in der Dresdner Ilgen-Kampfbahn, wo er am 27. Juni 1925 dem Dresdner SV 10 mit 0:7 unterlag. Nach dem Verbot der Arbeitersportbewegung musste der SV Stralau 1933 unter das Dach des DFB treten.
Auf sportlicher Ebene erreichte der Berolina LSC nach Siegen über den SC Victoria Hamburg sowie Vorwärts-Rasensport Gleiwitz im Tschammerpokal 1935 das Achtelfinale, in dem die Berliner dem FC Hanau 93 mit 1:5 unterlagen. Der Aufstieg in die Gauliga Berlin-Brandenburg wurde bis Kriegsende verpasst, wobei der Berolina LSC ab 1943 eine Kriegssportgemeinschaft mit dem SV Stralau 1910 bildete. Der Club agierte bis 1945 als KSG Berolina/Stralau Berlin.
1945 mussten auf Veranlassung der Alliierten alle bürgerlichen Vereine aufgelöst werden. Sportwettkämpfe waren zunächst nur lokal begrenzt. Daraufhin gründeten Mitglieder der bisherigen Berolina die Sportgemeinschaft (SG) Stralau. Die Sportgemeinschaft nahm bereits 1945 an der ersten Nachkriegsmeisterschaft Berlins, der Qualifikation zur Berliner Stadtliga teil, welche unter anderem hinter der SG Schillerpark sowie der SG Mariendorf deutlich verpasst wurde. Ab 1949 konnten die Berliner Sportgemeinschaften aufgrund des Berliner Viermächteabkommens wieder ihre historischen Namen verwenden. Die daraufhin umbenannte SG Berolina Stralau war neben Concordia Wilhelmsruh, SG Köpenick und der SG Hohenschönhausen eine der wenigen Fußballvereine in Ostberlin, die nie ihren bürgerlichen Namen ablegen mussten. Nachteilig wirkte sich allerdings aus, dass diese Sportgruppen nicht von einem so genannten Trägerbetrieb unterstützt wurden, wodurch Berolina Stralau nie den Aufstieg in die zweitklassige DDR-Liga realisieren konnte. Nach zwischenzeitlichen Aufenthalten in der drittklassigen Bezirksliga Berlin, spielte Berolina größtenteils in der Bezirksklasse.
Nach der Wende von 1989 wandelte sich die SG wieder in einen bürgerlichen Verein unter dem Namen SV Stralau 1901 um. Der auch nach 1989 stets unterklassig spielende Verein fusionierte 1992 mit Eintracht Friedrichshain zum Friedrichshainer SV Berolina Stralau 01. In der ersten gesamtberliner Landesliga seit 1950 gelang es Berolina 1992 nicht, sich für die neue Verbandsliga zu qualifizieren. Bis 2018 spielte man unterklassig, ehe der Aufstieg in die Berlin-Liga gelang. In der Saison 2017/18 konnte die Meisterschaft in der Landesliga und damit der Aufstieg in Berlins höchste Fußball-Liga erreicht werden. Der Verein stieg jedoch 2019 direkt wieder ab und spielt seitdem wieder in der Landesliga.