Der Fußballverein "AFAmadou Diallo" ist ein 2020 gegründeter Fußballverein in Gelsenkirchen, der sich für soziale Gerechtigkeit und die Förderung von Migranten und Flüchtlingen im Fußball einsetzt.
Der Verein wurde nach Amadou Diallo benannt, einem unbewaffneten afrikanischen Einwanderer, der 1999 von vier Polizisten in New York City erschossen wurde. Der Verein möchte damit ein Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt setzen und die Erinnerung an Diallo wachhalten.
AFAmadou Diallo besteht hauptsächlich aus Spielern mit Migrationshintergrund und bietet ihnen eine Plattform, um ihre Leidenschaft für den Fußball auszuleben und sich in der Gesellschaft zu integrieren. Der Verein setzt sich auch für soziale Gerechtigkeit ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Kampagnen, um auf Themen wie Rassismus, Diskriminierung und soziale Ausgrenzung aufmerksam zu machen.
Neben dem Fußball bietet AFAmadou Diallo auch Bildungs- und Freizeitaktivitäten für seine Mitglieder an, darunter Sprachunterricht, Nachhilfe und Ausflüge. Der Verein sieht sich als mehr als nur ein Fußballverein und möchte ein sicherer Hafen und eine unterstützende Gemeinschaft für seine Mitglieder sein.
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