Asienmeisterschaften im Badminton finden seit 1962 statt. In den ersten Jahren fanden die Titelkämpfe nicht jährlich statt. Ab 1991 wurde zur jährlichen Austragung übergegangen. 2017 wurden die Meisterschaften zum 36. Mal ausgetragen. Sie sind nicht zu verwechseln mit den Badmintonkämpfen bei den Asienspielen (Asian Games).

**Asienmeisterschaft - Damen**

Die Asienmeisterschaft im Badminton der Damen ist ein prestigeträchtiges Badmintonturnier, das jährlich vom asiatischen Badmintonverband (BCA) ausgetragen wird. Es nahmen die besten Damen-Nationalmannschaften Asiens Teil und gilt als eines der wichtigsten Badminton-Turniere neben den Olympischen Spielen, den Badminton-Weltmeisterschaften und dem Thomas & Uber Cup.

**Geschichte:**
Die erste Badminton-Asienmeisterschaft wurde 1962 in Kuala Lumpur, Malaysia, ausgetragen. Seitdem findet das Turnier jährlich statt, mit Ausnahme von 1965 und 1972.

**Format:**
Das Turnier wird im Sudirman-Cup-Format ausgetragen, wobei die Teams in Gruppen aufgeteilt werden und im Round-Robin-Modus gegeneinander antreten. Die besten Teams jeder Gruppe erreichen die K.-o.-Runde, die aus Halbfinale und Finale besteht.

**Sieger:**
China ist die dominierende Nation in der Badminton-Asienmeisterschaft der Damen und hat den Titel bisher 24 Mal gewonnen. Japan und Südkorea sind die zweit- und dritterfolgreichsten Teams mit jeweils vier bzw. drei Titeln.

**Teilnehmer:**
An der Asienmeisterschaft im Badminton der Damen nehmen die besten Nationalmannschaften Asiens teil, darunter:

* China
* Japan
* Südkorea
* Indien
* Indonesien
* Malaysia
* Thailand
* Hongkong

**Bedeutung:**
Die Asienmeisterschaft im Badminton der Damen ist ein prestigeträchtiges Turnier, das die besten Badmintonspielerinnen Asiens zusammenbringt. Es bietet den Teams die Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele und andere große Turniere zu qualifizieren und die regionale Badminton-Vorherrschaft zu erlangen.