Die Professional Women’s Hockey League (PWHL; französisch Ligue professionnelle de hockey féminin, LPHF; deutsch Professionelle Frauen-Eishockey-Liga) ist eine professionelle Eishockeyliga für Frauen in Nordamerika. In der Liga, die im Januar 2024 in ihre erste Saison startete, spielen je drei Teams aus Kanada und den Vereinigten Staaten.

Die PWHL ersetzte die Premier Hockey Federation (PHF; ehemals National Women’s Hockey League, NWHL). Die PWHL ist im Besitz der Mark-Walter-Gruppe, die die Rechte an der PHF im Juli 2023 erwarb und mit der Spielerinnengewerkschaft Professional Women’s Hockey Players Association (PWHPA) eine Kooperation einging. Die PWHPA, in der die meisten Nationalspielerinnen Kanadas und der USA organisiert waren, wurde 2019 nach der Auflösung der Canadian Women’s Hockey League gegründet. Die PWHPA hatte die PHF boykottiert und eigene Promotionsspiele ausgetragen.

PWHL (Premier Hockey Federation) ist die führende Eishockeyliga für Frauen in Nordamerikas. Die Liga wurde 2015 als National Women's Hockey League (NWHL) gegründet und 2021 in PWHL umbenannt. Die PWHL umfasst sechs Teams in den Vereinigten Staaten und Kanada.

Die PWHL-Saison besteht aus einem regulären Spielplan von 24 oder 28 Partien, gefolgt von Play-offs. Der Gewinner der Play-offs erhält den Isobel Cup, die Meisterschaftstrophäe der PWHL.

Die PWHL ist die Heimat einiger der besten Eishockeyspielerinnen der Welt, darunter Olympiasiegerinnen und Weltmeisterinnen. Die Liga bietet diesen Athletinnen eine Plattform, um ihr Können zu zeigen und auf höchstem Spielniveau anzutreten.

Die PWHL spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Frauenhockeys. Die Liga bietet Spielerinnen die Möglichkeit, sich auf professionellem Level weiterzuentwickeln und gleichzeitig ihre Fähigkeiten zu verbessern. Die PWHL fördert außerdem das Wachstum des Frauenhockeys auf allen Ebenen.