Date | R | HEIM v AUSWÄRTS | - |
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01/14 15:00 | 36 | [12] Vitkovice v HC Liberec [5] | 2-0 |
01/14 15:00 | 36 | [13] Rytiri Kladno v Trinec [3] | 3-5 |
01/14 15:00 | 36 | [1] HC Sparta Prag v Litvinov [4] | 6-3 |
01/12 17:00 | 35 | [5] HC Liberec v HC Sparta Prag [1] | 3-4 |
01/12 17:00 | 35 | [8] HC Kometa Brno v HC Olomouc [10] | 4-3 |
01/12 17:00 | 35 | [7] Mountfield HK v Dynamo Pardubice [2] | 2-3 |
01/12 16:30 | 35 | [4] Litvinov v CEZ Motor České Budějovice [6] | 4-3 |
01/12 16:30 | 35 | [14] BK Mlada Boleslav v Rytiri Kladno [13] | 4-3 |
01/12 16:30 | 35 | [11] Pilsen v Vitkovice [12] | 2-1 |
01/12 16:30 | 35 | [9] Karlovy Vary v Trinec [3] | 0-3 |
01/10 17:00 | 47 | [8] HC Kometa Brno v Dynamo Pardubice [2] | 6-7 |
01/10 17:00 | 29 | [5] HC Liberec v Trinec [3] | 4-1 |
01/07 16:00 | 34 | [2] Dynamo Pardubice v HC Kometa Brno [8] | 3-4 |
01/07 16:00 | 34 | [13] Rytiri Kladno v Mountfield HK [7] | 1-2 |
01/07 16:00 | 34 | [11] HC Olomouc v Pilsen [10] | 7-3 |
01/07 16:00 | 34 | [5] CEZ Motor České Budějovice v HC Liberec [6] | 1-8 |
01/07 15:00 | 34 | [12] Vitkovice v HC Sparta Prag [1] | 2-4 |
01/07 14:30 | 34 | [9] Karlovy Vary v Litvinov [4] | 2-1 |
01/07 14:00 | 34 | [3] Trinec v BK Mlada Boleslav [14] | 2-1 |
01/05 17:00 | 33 | [5] HC Liberec v Dynamo Pardubice [2] | 1-4 |
01/05 17:00 | 33 | [8] HC Kometa Brno v HC Sparta Prag [1] | 2-3 |
01/05 17:00 | 33 | [7] Mountfield HK v Karlovy Vary [9] | 2-3 |
01/05 16:30 | 33 | [12] Vitkovice v HC Olomouc [10] | 3-2 |
01/05 16:30 | 33 | [14] BK Mlada Boleslav v CEZ Motor České Budějovice [6] | 2-4 |
01/05 16:30 | 33 | [4] Litvinov v Trinec [3] | 5-2 |
01/05 16:30 | 33 | [11] Pilsen v Rytiri Kladno [13] | 7-2 |
01/03 17:30 | 47 | [2] HC Sparta Prag v Vitkovice [12] | 2-1 |
01/03 17:00 | 47 | HC Kometa Brno v Dynamo Pardubice | Postponed |
01/03 17:00 | 47 | [7] Mountfield HK v Rytiri Kladno [13] | 4-2 |
01/03 17:00 | 47 | [6] HC Liberec v CEZ Motor České Budějovice [5] | 4-1 |
Die Extraliga (offiziell Tipsport Extraliga ledního hokeje) ist die höchste Spielklasse im Eishockey in Tschechien. Die Liga gehört zu den zehn besten Eishockeyligen der Welt.
Die Extraliga wurde nach dem Zerfall der Tschechoslowakei zur Saison 1993/94 eingeführt. Betrieben wurde die Liga von 2000 bis 2012 durch die Vereinigung professioneller Vereine (tschechisch Asociace profesionálních klubů ledního hokeje, APK LH).
Seit ihrer Gründung trug die Liga in ihrem Namen meist den Titel eines Sponsors, so hieß sie von 1997 bis 2000 Staropramen Extraliga, von 2000 bis 2003 Český Telecom Extraliga, von 2003 bis 2006 Tipsport Extraliga und zwischen 2006 und 2010 O Extraliga. 2010 übernahm wieder Tipsport das Namens-Sponsoring der Liga.
Zunächst nahmen nur zwölf Mannschaften teil, seit 1995 sind es vierzehn. In der Gründungssaison gewann überraschend der HC Olomouc, es war der erste und bis dato einzige Meistertitel dieses Vereins. Ab 1994 dominierte der HC Vsetín die Liga. Von 1995 bis 1999 holte er alle fünf Meisterschaften. 2000 wurde Vsetín Zweiter hinter Sparta Prag, 2001 sicherte sich Vsetín seinen sechsten und vorerst letzten Meistertitel. In den folgenden Jahren wurde der Kampf um die Meisterschaft wesentlich ausgeglichener, nacheinander sicherten sich Sparta Prag (2002), Slavia Prag (2003), HC Hamé Zlín (2004), HC Moeller Pardubice (2005) sowie wiederum Sparta Prag (2006 und 2007) den Titel des tschechischen Eishockeymeisters. Spartas Lokalrivale HC Slavia Prag sicherte sich 2008 den Titel mit einem 4:3-Sieg in der Finalserie gegen den HC Energie Karlovy Vary, während ein Jahr später die Mannschaft aus Karlsbad mit 4:2 über Slavia triumphierte und erstmals tschechischer Meister wurde.
Im Verlauf der Saison 2012/13 einigte sich die Extraliga auf einen Sponsorenvertrag mit der Radegast-Brauerei, die ab 2013 die exklusiven Ausschankgenehmigungen in allen Stadien der Spielklasse erhielt. Dieser Vertrag kollidierte mit dem laufenden Vertrag zwischen der Stadt Budweis und der Budweiser-Budvar-Brauerei bezüglich der Namens- und Ausschankrechte der Budvar Aréna, der hohe Strafen für den Ausschank einer anderen Biermarke als Budweiser in der Arena vorsah. Nachdem keine Einigung zwischen den Konfliktparteien erreicht werden konnte, wurde die Extraliga-Lizenz (inklusive der laufenden Sponsoren-, Spieler- und Mitarbeiterverträge) des HC České Budějovice an eine neue gegründete Betreibergesellschaft, Mountfield HK a.s. aus Hradec Králové verkauft. Der HC České Budějovice übernahm anschließend den Startplatz des HC Hradec Králové in der 1. Liga, während letzterer seit 2013 als Mountfield HK an der Extraliga teilnimmt.
Nach einer erfolglosen Saison als Tabellenletzter nach der Hauptrunde musste der HC Slavia Prag nach 21 Jahren in der höchsten Spielklasse im Frühjahr 2015 den Abstieg in die Zweitklassigkeit hinnehmen. Unter Führung der ehemaligen NHL-Spielern Jaromír Jágr und Tomáš Plekanec schafften die Rytíři Kladno 2019 nach fünf Jahren in der zweiten Spielklasse den Wiederaufstieg in die Extraliga. Nach nur einem Jahr in der Extraliga stieg Kladno wieder in die zweite Spielklasse ab.
Auch die tschechische Extraliga steht mit dem Kartellrecht auf Kriegsfuß. Dies zumindest, seit man 2006 eine Modusänderung beschlossen hat. Die Auf-/Abstiegsspiele wurden nach neun Jahren in diesem Format abgeschafft. Die Liga sollte geschlossen werden, wobei man dem Meister der zweithöchsten Liga gegen eine Gebühr von 900.000 Euro den Aufstieg erlauben würde. Die tschechische Wettbewerbskommission verurteilte den Modus als Kartell und sprach dem späteren Meister der zweithöchsten Liga das Aufstiegsrecht ohne eine derartige Zahlung zu. Weil die Auf-/Abstiegsspiele im Modus der Extraliga fehlten, musste der spätere Meister der zweithöchsten Spielklasse, Ústí nad Labem, als 15. Mannschaft aufgenommen werden. Der Widerstand gegen diesen Aufsteiger war nach dem Richterentscheid gering, stattdessen wurde der finanziell seit Jahren angeschlagene Klub Vsetín, der mit 29 Punkten Rückstand Tabellenletzter geworden war, ausgeschlossen. Weil einige Lizenzbedingungen zu spät erfüllt wurden, wurde Vsetín per Abstimmung aus der Extraliga geworfen. Der Klub wurde daraufhin weder im Spielplan der höchsten, noch der zweithöchsten Liga geführt. Vsetín ging vor ein Verbandsgericht, dessen Entscheid jedoch dem Ligaverband recht gab. Daher wurde der HC Slovan Ústečtí Lvi ohne Relegation und Aufnahmegebühr in die Extraliga aufgenommen.
Während der Saison 2011/12 gab es erneut Versuche der APK, aufgrund der schwierigen ökonomischen Lage der Vereine aus der Extraliga eine geschlossene Liga ohne Auf- und Abstieg zu machen. Zudem sollte ein Salary Cap eingeführt werden. Im Dezember 2011 kündigte der APK den Vertrag über die Durchführung der Extraliga mit dem tschechischen Verband, um dadurch eine bessere Ausgangslage in den Verhandlungen um einen neuen Vertrag und die gewünschte Schließung der Liga zu erreichen. Daher lief der Vertrag zwischen Verband und APK im Mai 2012 aus, so dass seither der tschechische Verband allein die Extraliga betreibt und reguliert. Infolgedessen wurde eine neue Relegationsrunde ab der Saison 2012/13 eingeführt, die die zwei Verlierer der Extraliga-Playouts und die zwei Playoff-Finalisten der 1. Liga umfasst. Damit gibt es ab 2013 maximal zwei Auf- und Absteiger zwischen erster und zweiter Spielklasse.