Kalender

USA - MLS 04/27 23:30 - DC United vs Seattle Sounders FC - View
USA - MLS 05/04 23:30 - DC United vs Philadelphia Union - View
USA - MLS 05/11 23:30 - Atlanta United vs DC United - View
USA - MLS 05/15 23:30 - DC United vs New York Red Bulls - View
USA - MLS 05/18 23:30 - Inter Miami CF vs DC United - View
USA - MLS 05/25 23:30 - DC United vs Chicago Fire - View

Resultate

USA - MLS 04/20 23:30 - [12] New York City FC v DC United [10] L 2-0
USA - MLS 04/13 23:30 - [8] DC United v Orlando City SC [14] L 2-3
USA - MLS 04/06 23:30 - [3] Columbus Crew v DC United [8] D 1-1
USA - MLS 03/30 23:30 - [10] DC United v CF Montreal [7] W 1-0
USA - MLS 03/24 00:30 - [5] St. Louis City SC v DC United [9] D 2-2
USA - MLS 03/16 18:00 - [6] DC United v Inter Miami CF [1] L 1-3
USA - MLS 03/10 19:00 - [6] FC Cincinnati v DC United [5] D 0-0
USA - MLS 03/03 03:30 - [3] Portland Timbers v DC United [4] D 2-2
USA - MLS 02/25 00:30 - [3] DC United v New England Revolution [3] W 3-1
Freundschaftsspiele - Vereinsmannschaften weltweit 02/09 14:45 - Al Ittifaq Dammam v DC United L 2-0
Freundschaftsspiele - Europa 02/06 16:00 - Al Hilal Omdurman v DC United L 3-1
Freundschaftsspiele - Europa 02/03 16:00 - Al Wehda Mecca v DC United D 1-1

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 43 19 24
Wins 11 7 4
Draws 14 5 9
Losses 18 7 11
Goals for 55 33 22
Goals against 61 27 34
Clean sheets 14 7 7
Failed to score 14 3 11

Wikipedia - D.C. United

D.C. United, im deutschen Sprachraum teilweise auch Washington D.C. United genannt, ist ein Franchise der Profifußball-Liga Major League Soccer (MLS) aus der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. Das Franchise wurde 1995 gegründet und nahm in der Premierensaison 1996 den Spielbetrieb auf. D.C. United ist hinter LA Galaxy die zweiterfolgreichste Mannschaft der MLS.

History

MLS-Heimspiel im RFK Stadium gegen Chicago Fire (März 2009)

D.C. United wurde 1995 gegründet. Der Mannschaftsname bezieht sich auf Washington D.C. als Hauptstadt der USA. „United“ wurde gewählt, weil es ein typischer britischer Name für einen Fußballverein ist. Allerdings wird United in Großbritannien üblicherweise für einen Verein gewählt, der aus einer Zusammenlegung von zwei Vereinen entstanden ist.

Gleich in der ersten MLS-Saison sicherte sich United das Double. Im MLS Cup schlug man Los Angeles Galaxy, eine Woche später gewann man durch einen Sieg gegen die Rochester Raging Rhinos den Lamar Hunt U.S. Open Cup. Ein Jahr später holte United erneut die Meisterschaft. Damit ist dem Club die bis heute einzige Titelverteidigung gelungen. 1998 gewann United als erster US-amerikanischer Verein den CONCACAF Champions Cup durch einen 1:0-Sieg über den mexikanischen Verein Club Toluca. Im gleichen Jahr gewann der Verein auch den relativ unbedeutenden Copa Interamericana gegen den brasilianischen Verein CR Vasco da Gama. Nach der Saison verließ Erfolgstrainer Bruce Arena den Verein und wurde Trainer der Fußballnationalmannschaft der Vereinigten Staaten.

Sein Nachfolger wurde der Niederländer Thomas Rongen, der United gleich in seiner ersten Saison zur dritten Meisterschaft führte. Die zwei folgenden Spielzeiten schloss der Verein als Letzter der Eastern Division ab und Rongen musste nach der Saison 2001 seinen Hut nehmen. Ironischerweise erreichte der Verein in zwei der drei Spielzeiten, in denen die Playoffs verpasst wurden, den höchsten Zuschauerschnitt der Vereinsgeschichte. Neuer Trainer wurde Ray Hudson, der nach einem weiteren letzten Platz in der Eastern Conference 2003 immerhin die Playoffs erreichte.

Am 18. November 2003 schrieb D.C. United Sportgeschichte, als der Verein den damals vierzehnjährigen Freddy Adu unter Vertrag nahm. Am 16. Januar 2004 wählte United Adu beim MLS SuperDraft als ersten Spieler aus. Sein MLS-Debüt feierte Adu am 3. April 2004 als Einwechselspieler. Er wurde damit zum jüngsten US-amerikanischen Profisportler seit 1887.

2004 übernahm Piotr Nowak das Traineramt. Trotz großer Verletzungssorgen und einer Vielzahl von Beschwerden von Seiten der Spieler über Nowaks Trainingsmethoden erreichte die Mannschaft durch einen Endspurt wieder die Playoffs. Der Argentinier Christian Gómez, der während der Saison verpflichtet wurde, erwies sich als Volltreffer. Im Halbfinale schlug United New England Revolution nach Elfmeterschießen. Dieses Spiel wird von vielen MLS-Fans als das beste Spiel der Ligageschichte angesehen. Anschließend gewann United den MLS Cup durch einen 3:2-Sieg über die Kansas City Wizards.

2005 nahm D.C. United als erste US-amerikanische Mannschaft an dem südamerikanischen Wettbewerb Copa Sudamericana teil. Im Achtelfinale schied man knapp gegen den chilenischen Vertreter Club Deportivo Universidad Católica aus Santiago de Chile aus. Ein Jahr später gewann D.C. United das MLS Supporter's Shield und nahm daher 2007 wieder am CONCACAF Champions Cup teil. 2006 trug United Freundschaftsspiele gegen europäische Spitzenmannschaften aus. Der schottische Meister Celtic Glasgow wurde mit 4:0 geschlagen. Gegen Real Madrid gab es ein 1:1-Unentschieden.

Im Dezember 2006 legte Piotr Nowak sein Traineramt nieder und wurde Assistenztrainer der US-Nationalmannschaft. Neuer Trainer wurde Tom Soehn. Ebenfalls im Dezember 2006 wurde der Wechsel von Freddy Adu zu Real Salt Lake bekannt. Am 8. Januar 2007 wurden die operativen Verfügungen über DC United von dem bisherigen Besitzer Anschutz Entertainment Group an die D.C. United Holding, einer neuentstandenen Gruppe von Investoren, verkauft.

DC United qualifizierte sich als bestes Team der MLS Regular Season 2007 für die CONCACAF Champions League 2008/09. Bereits nach dem 4. Spieltag der Gruppenphase hatte die Mannschaft keine Möglichkeit mehr in die nächste Runde zu gelangen. Auch in der nordamerikanischen SuperLiga konnte United nicht die Gruppenphase überstehen. In den drei Spielen gelang der Mannschaft kein einziger Punktgewinn.

2008 gewann DC United zum zweiten Mal in ihrer Historie den Lamar Hunt U.S. Open Cup. Am 3. September 2008 schlugen die Washingtoner, Charleston Battery mit 2:1. Die Torschützen waren die beiden Brasilianer Luciano Emilio und Fred.

In der MLS-Saison 2008 erreichte DC United nur den 6. Platz in der Eastern Conference und konnte sich somit erstmals seit 2002 nicht für die Play-offs qualifizieren. Am 2. September 2009 stand DC United erneut im Finale des U.S. Open Cups. Die Mannschaft aus Washington unterlag Seattle Sounders FC mit 2:1. Auch die MLS-Saison 2009 mussten die Hauptstädter ohne Qualifikation für die Play-offs beenden.

In der CONCACAF Champions League 2009/10 belegte die Mannschaft den dritten Platz in der Gruppe B. Damit schied United aus.

Die Spielzeit 2010 war die bislang schlechteste seit Gründung der MLS für United. Die Mannschaft erreichte Platz 8 in der Eastern Conference und den letzten Platz in der Gesamttabelle. Aufgrund dessen wurde der bisherige Trainer Curt Onalfo im August 2010 entlassen. Der ehemalige MLS-Spieler Ben Olsen, vorher Co-Trainer unter Onalfo, übernahm als Interimslösung den Posten des Cheftrainers. Am Ende der Saison wurde er offiziell als Trainer bestätigt. Im US Open Cup schaffte es DC bis ins Halbfinale und schied dort gegen die Columbus Crew aus.

D.C. United, ein professioneller Fußballverein aus Washington, D.C., spielt in der Major League Soccer (MLS). Der Verein wurde 1994 gegründet und ist eines der Gründungsmitglieder der Liga. D.C. United hat vier MLS Cups (1996, 1997, 1999, 2004), vier U.S. Open Cups (1996, 2008, 2013, 2020) und zwei CONCACAF Champions Cups (1998, 2021) gewonnen. Mit insgesamt 13 Trophäen ist D.C. United der zweiterfolgreichste Verein in der MLS-Geschichte. Das Heimstadion von D.C. United ist das Audi Field, das 2018 eröffnet wurde. Der Verein hat eine große Fangemeinde in der Metropolregion Washington, D.C., und ist für seine leidenschaftlichen Anhänger und seine aufregende Spielweise bekannt.