Kalender

Italien - Serie A 04/28 10:30 34 Inter Mailand vs Turin - View
Italien - Serie A 05/04 14:00 - Sassuolo vs Inter Mailand - View
Italien - Serie A 05/04 18:45 35 Sassuolo vs Inter Mailand - View
Italien - Serie A 05/11 16:30 36 Frosinone vs Inter Mailand - View
Italien - Serie A 05/18 16:30 37 Inter Mailand vs Lazio Rom - View
Italien - Serie A 05/25 16:30 38 Verona vs Inter Mailand - View

Resultate

Italien - Serie A 04/22 18:45 33 [2] AC Mailand v Inter Mailand [1] W 1-2
Italien - Serie A 04/14 18:45 32 [1] Inter Mailand v Cagliari [14] D 2-2
Italien - Serie A 04/08 18:45 31 [15] Udinese v Inter Mailand [1] W 1-2
Italien - Serie A 04/01 18:45 30 [1] Inter Mailand v Empoli [17] W 2-0
Italien - Serie A 03/17 19:45 29 [1] Inter Mailand v Neapel [7] D 1-1
UEFA Champions League 03/13 20:00 4 [1] Atletico Madrid v Inter Mailand [2] L 5-3
Italien - Serie A 03/09 17:00 28 [4] Bologna v Inter Mailand [1] W 0-1
Italien - Serie A 03/04 19:45 27 [1] Inter Mailand v FC Genua 1893 [12] W 2-1
Italien - Serie A 02/28 19:45 21 [1] Inter Mailand v Atalanta [5] W 4-0
Italien - Serie A 02/25 17:00 26 [14] Lecce v Inter Mailand [1] W 0-4
UEFA Champions League 02/20 20:00 4 [2] Inter Mailand v Atletico Madrid [1] W 1-0
Italien - Serie A 02/16 20:00 25 [1] Inter Mailand v Salernitana [20] W 4-0

Statistik

 TotalHEIMAUSWÄRTS
Spiele 59 29 30
Wins 45 22 23
Draws 10 6 4
Losses 4 1 3
Goals for 129 64 65
Goals against 42 19 23
Clean sheets 31 16 15
Failed to score 3 2 1

Wikipedia - Inter Mailand

Der Football Club Internazionale Milano, kurz Internazionale oder Inter, im deutschsprachigen Raum bekannt als Inter Mailand, ist ein 1908 gegründetes italienisches Fußballunternehmen aus der lombardischen Hauptstadt Mailand.

Weitere Bezeichnungen sind I Nerazzurri („Die Schwarz-Blauen“), La Beneamata und Il Biscione.

Mit 19 nationalen Meistertiteln, neun nationalen Pokalsiegen, dem dreimaligen Gewinn des Europapokals der Landesmeister bzw. der UEFA Champions League, dem zweimaligen Gewinn des Weltpokals, einmal der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und drei Finalsiegen im UEFA-Pokal bzw. der UEFA Europa League zählt Inter zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt. Der Verein ist außerdem einer von acht Klubs, welche in einer Saison das große Triple erringen konnten.

Inter ist der einzige Klub in Italien, der seit Gründung der Serie A durchgehend in der höchsten Spielklasse teilnimmt.

Heimspielstätte ist das auch unter dem ehemaligen Namen San Siro bekannte Giuseppe-Meazza-Stadion. Dieses teilt sich der Klub mit dem Stadtrivalen AC Mailand.

History

Anfänge (1908–1929)

Football Club Internazionale Milano im Gründungsjahr 1908
Die Meistermannschaft des FC Internazionale Milano im Jahr 1910.

Der FC Internazionale Milano wurde am 9. März 1908 von mehreren verärgerten kosmopolitischen Mitgliedern des „Milan Cricket and Football Club“ (der heutigen AC Mailand) im Mailänder Restaurant Ristorante Orologio (it. Restaurant Uhr), nahe dem Piazza del Duomo, gegründet. Die hitzige, fast fünfstündige Gründungssitzung, der Italiener und Schweizer beiwohnten, endete mit den Unterschriften auf der Vereinssatzung. Der „Football Club Internazionale Milano“, wie sich der Verein offiziell nannte, wurde vom nationalistischen Milan CFC, in dem nur Italiener spielen durften, abgespalten.

Der Name „Internazionale“ („International“) wurde gewählt, um die Offenheit der Mannschaft für Spieler aller Nationalitäten zu demonstrieren. Zum Präsidenten wurde Giovanni Paramithiotti, ein streng katholischer Venezianer, gewählt, erster Kapitän wurde der Schweizer Hernst Manktl. Die Vereinsfarben waren schon damals Schwarz-Blau. Das erste Wappen (mit den Initialen FCIM) wurde während der erwähnten Gründungssitzung auf einen Bierdeckel gezeichnet. Ein weiteres Symbol für „Internazionale“ wurde das Wappen der ehemaligen Herrscherfamilie Mailands, der Visconti. Daher rührt auch der Grund, die Spieler als die „Biscioni“ (die Schlangen) zu bezeichnen. Während die AC Mailand in der Frühzeit der Verein der Arbeiter war, wurde Inter zum Verein der Bürger, Künstler und Intellektuellen.

Die Anfänge bei Inter waren aufgrund der finanziellen Lage schwierig. So mussten sich die Spieler ihre Schuhe und sogar ihre Trikots selbst kaufen. Trotzdem holte der Verein bereits zwei Jahre nach seiner Gründung den ersten Titel: Unter Kapitän und Trainer Virgilio Fossati wurde im Jahr 1910 die Meisterschaft gewonnen, auch wenn es den Begriff „Scudetto“ damals noch nicht gab und dieser Titel sowie der folgende 1920 nicht mit den späteren Titeln verglichen werden kann (siehe dazu auch Serie A).

Die Umbenennung in Ambrosiana-Inter (1929–1955)

Saisondaten 1929–1955
Saison Platz Punkte
1929/30 1. 50
1930/31 5. 38
1931/32 6. 38
1932/33 2. 46
1933/34 2. 49
1934/35 2. 42
1935/36 4. 36
1936/37 7. 31
1937/38 1. 41
1938/39 3. 37
1939/40 1. 44
1940/41 2. 35
1941/42 12. 26
1942/43 4. 34
1946/47 10. 36
1947/48 12. 37
1948/49 2. 55
1949/50 3. 49
1950/51 2. 59
1951/52 3. 49
1952/53 1. 47
1953/54 1. 51
1954/55 8. 36
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

Inter wurde 1929/30 erster Meister der neu gegründeten gesamtitalienischen Profiliga, der direkten Vorgängerin der Serie A. Im Kader der Meistermannschaft befand sich der legendäre Giuseppe Meazza, der bereits zwei Jahre zuvor zu Inter gekommen war. Mit Meazza, der noch heute als einer der besten italienischen Fußballer aller Zeiten gilt, wurde Inter in der Folge drei Mal Meister und einmal Pokalsieger. In diesen Jahren war Juventus Turin der Hauptrivale von Inter. Bis heute wird jede Partie zwischen den beiden rivalisierenden Vereinen in den Medien als „Derby d’Italia“ tituliert. Zurückzuführen ist das unter anderem auch auf die Tatsache, dass Inter und Juve lange Zeit die einzigen beiden italienischen Klubs waren, die noch nie aus der höchsten Spielklasse abgestiegen waren. Mit dem Zwangsabstieg von Juventus im Jahr 2006 verbleibt allein Inter als Dauermitglied der Serie A.

Während der Zeit des faschistischen Regimes musste sich Inter, welches sich nach der Ansicht Mussolinis zu offen gab, fusionieren. So kam 1928 die erzwungene Fusion mit den „US Milanese Milano“ zum „SS Ambrosiana Inter“ (ab 1930 AS Ambrosiana). Die Meisterschaften 1938 und 1940 wurden trotz des anhaltenden Krieges gewonnen, da in Italien bis 1943 Fußball gespielt wurde.

Meistermannschaft der Saison 1953/54.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein wieder in „Internazionale“ umbenannt und erhielt seine Vormachtstellung in Italien zurück. Unter Trainer Alfredo Foni wurde Inter 1953 und 1954 Meister. Spieler dieser Mannschaft waren der schwedischen Nationalspieler Lennart Skoglund, der Ungar István Nyers und der italienische Nationalspieler Benito Lorenzi.

Das Titelduell zwischen Juventus und Inter im Jahr 1961 wurde zum Skandal der Serie A: Damals drängten zu viele Zuschauer in das Turiner Stadion. Nach einem Pfostenschuss von Inter kam es zu Unruhen, was den Schiedsrichter zwang, das Spiel abzubrechen. Wie üblich wertete man das Spiel 2:0 für Inter, die Gästemannschaft, womit die Mailänder die Tabellenführung übernahmen. Der Verband ordnete jedoch einen Tag vor Saisonende ein Wiederholungsspiel an. Beachtenswert ist, dass damals Umberto Agnelli sowohl Präsident des italienischen Fußballverbands als auch von Juventus war. Inter, das aufgrund der Vorgänge völlig aus der Fassung gebracht worden war, verlor sein letztes Ligaspiel, während die Turiner unentschieden spielten – Juventus war Meister. Aus Wut ordnete Inters Präsident Angelo Moratti an, dass Inter im nun bedeutungslosen Wiederholungsspiel eine Jugendmannschaft auflaufen ließ, um der Welt zu zeigen, welche Intrigen es im italienischen Fußball gab. Juventus siegte 9:1. Den Ehrentreffer für die Mailänder erzielte der junge Stürmer Sandro Mazzola, der zum ersten Mal für die Profimannschaft auflief und zu einem der besten Spieler Italiens reifen sollte.

„Grande Inter“ (1955–1972)

Saisondaten 1955–1972
Saison Platz Punkte
1955/56 3. 39
1956/57 5. 35
1957/58 9. 32
1958/59 3. 46
1959/60 4. 40
1960/61 3. 44
1961/62 2. 48
1962/63 1. 49
1963/64 2. 54
1964/65 1. 54
1965/66 1. 50
1966/67 2. 48
1967/68 5. 33
1968/69 4. 36
1969/70 2. 41
1970/71 1. 46
1971/72 5. 36
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

Nachdem der Ölmagnat Angelo Moratti Inter-Präsident wurde, gelangten die Nerazzurri in den 60er Jahren zu großem Ruhm. Die Ära Angelo Moratti gilt bis heute als erfolgreichste Zeit des Vereins, in der Inter weltweit bekannt wurde. Maßgeblich war allerdings auch Helenio Herrera, damaliger Trainer, am Erfolg beteiligt. Der in Marokko aufgewachsene Argentinier war neben seinem Spielsystem (siehe Catenaccio) vor allem auch wegen seiner ungewöhnlichen Spielvorbereitung berühmt. In der Umkleidekabine mussten zum Beispiel die Spieler Kirchenlieder singen oder sich den Ball in schneller Folge zuwerfen, um Vertrauen und Mannschaftsgeist zu entwickeln.

Internazionale nach dem Gewinn des Europapokal der Landesmeister 1964/65

Herreras Spitzname lautete „Il Mago“', der Zauberer. Er baute eine disziplinierte und kämpferische Truppe auf, war ein Meister der Übertreibung und befasste sich früher als andere mit Sportpsychologie. Er begründete damit die Rolle des modernen Trainerberufs. Unter der Führung des „Sklaventreibers“ erlebten die Nerazzurri ihre Blütezeit. „Grande Inter“ schaffte Mitte der 60er Jahre in vier Jahren dreimal den Einzug in ein Europapokalfinale, wovon zwei gewonnen wurden. Ab der Saison 1961/62 beendete Inter in den folgenden sechs Jahren die Meisterschaft nie schlechter als auf Platz 2. Harte Manndeckung u. a. durch Tarcisio Burgnich und Aristide Guarneri, Armando Picchi als hinter den Manndeckern agierender „Ausputzer“ ohne direkten Gegenspieler und ein sehr kompaktes Mittelfeld sicherten das eigene Tor ab, in der Offensive gab es Vorstöße des Außenverteidigers Giacinto Facchetti, Konter durch Luis Suárez und Jair da Costa und obendrein einen Stürmer wie Sandro Mazzola. Diese kompakte defensive Ausrichtung war ein dauerhaftes Erfolgskonzept. Inter spielte selten „schön“ und erzielte nicht viele Tore, eröffnete den Gegnern aber auch kaum Chancen zu Treffern. „Grande Inter“ gewann in der Saison 1962/63 den „Scudetto“ und ein Jahr später mit einem 3:1-Endspielsieg über Real Madrid in Wien den ersten Europapokal der Landesmeister. Im selben Jahr beendete Inter die Meisterschaft als Vizemeister. Dem vorangegangen war das bisher einzige Entscheidungsspiel um den Titel in der Serie A gegen den FC Bologna.

Seinen bis dahin größten Erfolg feierte der Verein in der Saison 1964/65, als Inter als erste italienische Mannschaft das Triple aus Meisterschaft, Europapokal und Weltpokal gewann. Im Europapokal-Endspiel im San Siro wurde Benfica Lissabon mit 1:0 bezwungen. Im Anschluss verteidigte Inter gegen Independiente aus Argentinien den Weltpokal, den es bereits im Vorjahr gewonnen hatte. Auch 1967 kam Inter ins Landesmeister-Finale, verlor da aber aufgrund einer fragwürdigen Elfmeterentscheidung umstritten gegen Celtic Glasgow mit 1:2. Ironischerweise endete ausgerechnet mit dem 10. Meistertitel, dem ersten Meisterstern und als erster Träger nach Juventus, die glorreiche Zeit der „Grande Inter“. 1968 übergab Angelo Moratti sein Präsidentenamt an Ivanoe Fraizzoli. In der Folgezeit wurden noch mehrere Titel gewonnen, doch an die erfolgreiche Zeit der 60er Jahre konnte der Verein, insbesondere auf europäischem Niveau, nicht mehr anknüpfen. Erst 2010 sollte wieder ein Erfolg in der europäischen Königsklasse gelingen.

Zu einem Eklat kam es im Oktober 1971, als in 2. Runde des Europapokals der Landesmeister im Spiel Borussia Mönchengladbach gegen Inter ein Fan beim Stand von 2:1 Inter-Spieler Roberto Boninsegna angeblich mit einer Coca-Cola-Dose bewarf und dieser sich auswechseln ließ. Inter versperrte die Kabine, so dass kein offizieller Arzt Boninsegna untersuchen konnte, und das Spiel, welches 7:1 für die Borussia ausging und als Büchsenwurfspiel in die Geschichte einging, wurde anschließend annulliert. Nach einem 0:0 im Wiederholungsspiel zog Inter in die nächste Runde ein. In derselben Spielzeit erreichten die Nerazzurri zum vierten Mal das Landesmeister-Finale, dort verloren sie allerdings gegen Ajax Amsterdam mit 0:2.

Inter nach der Ära Angelo Moratti (1972–2005)

Saisondaten 1972–2005
Saison Platz Punkte
1972/73 5. 37
1973/74 4. 35
1974/75 9. 30
1975/76 4. 37
1976/77 4. 33
1977/78 5. 36
1978/79 4. 36
1979/80 1. 41
1980/81 4. 36
1981/82 4. 35
1982/83 3. 38
1983/84 4. 35
1984/85 3. 38
1985/86 6. 32
1986/87 3. 38
1987/88 5. 32
1988/89 1. 58
1989/90 3. 44
1990/91 3. 46
1991/92 8. 37
1992/93 2. 46
1993/94 13. 31
1994/95 6. 52
1995/96 7. 54
1996/97 3. 59
1997/98 2. 69
1998/99 8. 46
1999/00 4. 58
2000/01 5. 51
2001/02 3. 69
2002/03 2. 65
2003/04 4. 59
2004/05 3. 72
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

Am 21. August 1979 verstarb Giuseppe Meazza, das Mailänder San-Siro-Stadion wurde daraufhin nach ihm benannt. In der Saison 1979/80 holte Inter die Meisterschaft, während dem Stadtrivalen AC Milan wegen eines Wettskandals 30 Punkte abgezogen wurden.

In den frühen 1980er Jahren spielten unter anderem Alessandro Altobelli, der in 466 Spielen für Inter 209 Tore erzielte, Gabriele Oriali, Graziano Bini, Ivano Bordon und Giuseppe Baresi eine wichtige Rolle in der Mannschaft. Sowohl 1977/78 als auch 1981/82 gewann Inter die Coppa Italia.

1989 wurde unter dem Trainer Giovanni Trapattoni erneut die Meisterschaft gewonnen. Teil dieser „Inter dei Record“ genannten Mannschaft waren der Torwart Walter Zenga, der Verteidiger Giuseppe Bergomi, der Mittelfeldspieler Nicola Berti, der Stürmer Aldo Serena sowie die Deutschen Andreas Brehme und Lothar Matthäus. Von Anfang an bestand wenig Zweifel, dass Inter Meister werden würde: Die Mannschaft holte 58 von 68 möglichen Punkten. Im selben Jahr gewann man außerdem durch einen 2:0-Erfolg über Sampdoria Genua zum ersten Mal den italienischen Supercup.

Zur Saison 1989/90 wechselte Jürgen Klinsmann zu Inter. In dieser Zeit, nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1990, spielten die drei deutschen Fußballer Matthäus, Brehme und Klinsmann eine große Rolle bei Inter. So konnte die Mannschaft – 26 Jahre nach dem letzten internationalen Titel des Vereins – im Mai 1991 gegen den AS Rom den UEFA-Pokal 1991 gewinnen. Drei Jahre später wurden ebenfalls beide Endspiele im UEFA-Pokal gegen den SV Austria Salzburg nach Toren von Berti und Wim Jonk jeweils mit 1:0 gewonnen.

1995 wurde Massimo Moratti, Sohn von Angelo Moratti, Vereinspräsident. Obwohl die Familie Moratti kräftig in Spieler wie Ronaldo und Christian Vieri investierte, konnte Inter in der Liga lange Zeit nicht vollends überzeugen. Gründe dafür waren wohl häufige Trainerwechsel, eine zum Teil falsche Transferpolitik oder auch die Dauerverletzung(en) des Weltstars Ronaldo. Außerdem war die Titelentscheidung in den letzten Runden der Saison 1997/98 zugunsten von Juventus aufgrund einiger Schiedsrichterfehlentscheidungen sehr umstritten. Zunächst folgte unter Moratti junior lediglich ein Erfolg im UEFA-Pokal 1998 gegen Lazio Rom (ein Jahr zuvor musste man sich im Finale dem FC Schalke 04 geschlagen geben).

1999 beendete „Zio“ Giuseppe Bergomi, welcher in seiner gesamten Laufbahn für Inter spielte und lange Zeit den Vereinsrekord für die meisten Einsätze hielt, seine Karriere. Die Kapitänsbinde übernahm Javier Zanetti. Auch Gianluca Pagliuca, der 1994 Zenga im Tor von Inter nachfolgte, verließ in diesem Jahr den Verein, da er durch Angelo Peruzzi, der nur eine Saison bei den Nerazzurri blieb, ersetzt werden sollte. Ronaldo zog sich am 12. April 2000, direkt beim Comeback im italienischen Pokalfinale, erneut eine schwere Verletzung zu. Während viele Ronaldos Karriere schon am Ende sahen, hielt Inter weiter am „Phänomen“ fest. Spätestens bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 bewies Ronaldo, dass mit ihm noch immer zu rechnen ist und wurde Weltmeister und Torschützenkönig, wechselte jedoch daraufhin zu Real Madrid.

Inter verlor 2002 den schon fast sicher geglaubten Titel erneut am letzten Spieltag, durch ein bitteres 2:4 gegen Lazio Rom. In der darauffolgenden Saison 2002/03 wurde Inter im Halbfinale der Champions League vom AC Mailand mit zwei Unentschieden aus dem Wettbewerb geworfen.

In der Saison 2004/05 traf Inter im Viertelfinale erneut auf den AC Mailand. Wegen Fanausschreitungen im Rückspiel, die zu einem Spielabbruch führten (siehe Fan-Gruppierungen), erhielt Inter eine Geldstrafe von 300.000 SFR und musste die folgenden vier Spiele in der Champions League unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen, zwei weitere auf Bewährung, falls es bis 2008 erneut Krawalle gäbe.

Im Juni 2005 nahm der Klub eine Herausforderung durch die mexikanische Rebellenorganisation EZLN zu einem Fußballspiel gegen eine Auswahl der Rebellen an. Inter hatte in der Region Chiapas bereits medizinische Projekte der Rebellen finanziell unterstützt.

Serienmeister und europäisches Triple (2006–2010)

Saisondaten 2005–2010
Saison Platz Punkte
2005/06 1. 76
2006/07 1. 97
2007/08 1. 85
2008/09 1. 84
2009/10 1. 82
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

Am 26. Juli 2006 wurde Inter im Zuge des Fußball-Skandals in Italien zum Meister der Saison 2005/06 erklärt, weil den beiden vor ihm platzierten Vereinen Juventus Turin und AC Mailand Punktabzüge auferlegt wurden. Durch den Zwangsabstieg von Juventus ist Inter seit der Spielzeit 2006/07 zudem der einzige Verein, der in jeder Saison der Serie A vertreten war. Mit den Verpflichtungen von Patrick Vieira und Zlatan Ibrahimović gelang es Inter außerdem, den zwangsversetzten Turinern zwei Schlüsselspieler abzuwerben. Vor allem der Transfer des Schweden Ibrahimović war ein Glücksgriff für die Mailänder, sollte der Stürmer doch zum prägenden Spieler bei Inter in den nächsten drei Jahren werden.

Mit 17 aufeinanderfolgenden Siegen stellte Inter in der Spielzeit 2006/07 einen europaweiten Rekord auf. Sie gewannen ab dem 25. September 2006, mit einem 4:1-Sieg über den AS Livorno, jedes Spiel und mussten erst wieder am 28. Februar 2007 den ersten Punktverlust mit einem Unentschieden bei Udinese Calcio hinnehmen. Am 22. April 2007 konnte sich Inter fünf Spieltage vor Saisonende erneut die Meisterschaft in der Serie A sichern. In den Jahren 2005 und 2006 konnte Inter außerdem die Coppa Italia zweimal hintereinander gewinnen.

Mit dem Ende der Saison 2007/08 wurde der bisherige Trainer Roberto Mancini trotz des Gewinns der dritten italienischen Meisterschaft in Folge entlassen. Am 2. Juni 2008 vermeldete der Verein die Verpflichtung von José Mourinho als Trainer für die kommende Saison. Der Portugiese wurde am 3. Juni auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.

Inter-Tifosi feiern den am 16. Mai 2008

Bereits in der Saison 2008/09 gelang es dem neuen Cheftrainer José Mourinho, mit Inter den ersten Titelgewinn zu realisieren, die italienische Meisterschaft konnte gewonnen werden. In der Coppa Italia schied man dagegen im Halbfinale mit 1:3 im Gesamtscore gegen Sampdoria Genua aus, während man in den vier Jahren zuvor immer mindestens das Finale erreicht hatte.

Trotz nationaler Dominanz konnte Inter auf europäischer Ebene weiterhin keine großen Erfolge aufweisen. In der Champions-League-Saison 2005/06 schied man in den Viertelfinals aufgrund der Auswärtstorregel mit 2:2 im Gesamtscore gegen den FC Villarreal aus. 2006/07 folgte das Aus in den Achtelfinals – wieder aufgrund der Auswärtstorregel mit 2:2 im Gesamtscore gegen den FC Valencia. In der Saison 2007/08 musste man in den Achtelfinals zwei Niederlagen gegen den FC Liverpool hinnehmen (0:2, 0:1), und 2008/09 folgte gegen Manchester United nach einem torlosen Unentschieden zu Hause und einer 2:0-Niederlage im Old Trafford erneut nach den Achtelfinals das Aus.

Die Trophäe der UEFA Champions League 2010 im San Siro Museum

Zur Spielzeit 2009/10 folgte ein Umbruch im Mannschaftsgefüge, und viele Wechsel wurden vollzogen. Der Portugiese Luís Figo beendete im Sommer 2009 seine Karriere, der Vertrag mit dem Angreifer Adriano war zuvor bereits aufgelöst worden, Zlatan Ibrahimović zog es zum FC Barcelona, und die Mailänder erhielten im Gegenzug den Kameruner Samuel Eto’o. Weitere Verpflichtungen wurden mit den Zugängen von Wesley Sneijder, Diego Milito, Thiago Motta und Lúcio getätigt. Die Saison begann in der Meisterschaft aber ähnlich erfolgreich wie im Vorjahr, Inter konnte sich mit dem AS Rom und dem AC Mailand in einer Dreiergruppe von den anderen Teams absetzen. Am 38. und letzten Spieltag wurde der insgesamt 18. Meistertitel der Vereinsgeschichte sichergestellt und somit der Stadtrivale AC Mailand überflügelt, der 17 Erfolge aufwies. Im italienischen Pokalwettbewerb gewann der Verein im Finale gegen den AS Rom. Ferner erreichte man nach Siegen über den FC Chelsea, ZSKA Moskau und den FC Barcelona das Endspiel der Champions League, in dem die Mannschaft den FC Bayern München mit 2:0 besiegte. Damit gewann Inter als erster italienischer Verein das „Triple“.

Wechselhafte Jahre nach dem Triple (2010–2017)

Saisondaten 2010–2017
Saison Platz Punkte
2010/11 2. 76
2011/12 6. 58
2012/13 9. 54
2013/14 5. 60
2014/15 8. 55
2015/16 4. 67
2016/17 7. 62
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

Nach dem Champions-League-Sieg verkündete José Mourinho seinen Wechsel zu Real Madrid. Der Portugiese wurde durch den spanischen Trainer Rafael Benítez ersetzt, der mit einem 3:1-Sieg im italienischen Supercup gegen den AS Rom gleich zu Beginn der Saison 2010/11 einen Titel gewann. Im UEFA Super Cup mussten er und seine Mannschaft sich Europa-League-Sieger Atlético Madrid 0:2 geschlagen geben. Als Champions-League-Sieger war Inter außerdem an der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft teilnahmeberechtigt. Am 18. Dezember 2010 wurde diese mit einem 3:0-Erfolg im Finale über TP Mazembe zum ersten Mal gewonnen. Fünf Tage später wurde das Arbeitsverhältnis mit Benítez vorzeitig aufgelöst. Einen Tag später wurde mit der Verpflichtung von Leonardo sein Nachfolger bekannt gegeben.

Nach der historischen „Triple“-Saison verlief die Spielzeit 2010/11 für Inter relativ enttäuschend. In der Meisterschaft wurde man nach fünf Titeln in Serie mit sechs Punkten Rückstand auf Lokalrivale Milan Zweiter, wobei beide Derbys gegen die Rossoneri verloren gingen. In der Champions League drang Inter als Titelverteidiger bis ins Viertelfinale vor, u. a. indem man das Achtelfinale gegen Bayern München nach zwei umkämpften Spielen knapp für sich entschied. In der Runde der letzten Acht folgten zwei Niederlagen gegen Schalke 04. Am 29. Mai 2011, im letzten Spiel der Saison, verteidigte Inter den italienischen Pokal: Die US Palermo wurde im Finale in Rom mit 3:1 besiegt. Überragender Spieler bei Inter war in dieser Spielzeit Samuel Eto’o, der in 53 Pflichtspielen 37 Treffer erzielte. Lediglich Antonio Angelillo war in der Saison 1958/59 öfter für die Nerazzurri erfolgreich (38 Tore).

Im Juni 2011 wurde Trainer Leonardo durch Gian Piero Gasperini, den ehemaligen Chefcoach von CFC Genua, ersetzt. Nach einer 1:3-Niederlage gegen Aufsteiger Novara Calcio und fünf sieglosen Spielen in Folge entließ Inter Trainer Gasperini am 21. September 2011 wieder und verpflichtete Claudio Ranieri. Ranieri gelangen zum Einstand Auswärtssiege in der Meisterschaft (3:1 gegen Bologna) und der Champions League (3:2 gegen ZSKA Moskau). Nach weiteren Siegen folgte jedoch eine Serie von enttäuschenden Ergebnissen, und nach einer Niederlage gegen Juventus Turin gab Inter die Trennung von Claudio Ranieri bekannt. Neuer Trainer von Inter wurde Andrea Stramaccioni, der zuvor die Jugendmannschaft trainierte. Die Saison wurde auf dem für Inter enttäuschenden sechsten Platz abgeschlossen.

Am 1. August 2012 wurde bekannt, dass eine Gruppe chinesischer Investoren nach dem italienischen Konzern Saras, der sich im Besitz der Moratti-Familie befindet, zweitgrößter Anteilseigner an Inter wird. Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Verein gemeinsam mit einer Tochter der China Railway Construction plant, bis 2017 ein neues Stadion zu bauen. Zu Beginn der Saison 2012/13 wurde das Mannschaftsgefüge von Inter Mailand stark verändert: Ehemalige Leistungsträger wie Maicon oder Júlio César verließen den Verein. Neuzugänge wie Rodrigo Palacio oder Samir Handanovič konnten zwar überzeugen, andere hingegen enttäuschten. Hinzu kam, dass Inter in dieser Saison mit vielen Verletzungssorgen zu kämpfen hatte. In der Europa League schied man im Achtelfinale gegen Tottenham Hotspur aus, die Liga wurde auf dem neunten Tabellenplatz beendet. Somit verpasste Inter für die kommende Spielzeit zum ersten Mal seit 14 Jahren das internationale Geschäft. Kurz nach Saisonende wurde deshalb Trainer Andrea Stramaccioni durch Walter Mazzarri ersetzt.

Am 15. Oktober 2013 wurde bekannt, dass die Investmentgruppe International Sports Capital, welche sich im Besitz der indonesischen Geschäftsmänner Erick Thohir, Rosan Roeslani und Handy Soetedjo befindet, 70 % der Anteile des Vereins übernimmt. Thohir übernahm das Amt des Vereinspräsidenten, während Massimo Moratti zum Ehrenpräsident der Nerazzurri ernannt wurde. Nach der Saison, die Inter auf dem fünften Tabellenplatz abschloss, wurden die auslaufenden Verträge der langjährigen Spieler Esteban Cambiasso, Walter Samuel, Diego Milito und Javier Zanetti nicht mehr verlängert bzw. jener von Cristian Chivu einvernehmlich aufgelöst, um die Mannschaft zu verjüngen und die Gehaltskosten zu senken.

Inter Mailand schied im Achtelfinale der Europa League 2014/15 gegen den VfL Wolfsburg aus. Im italienischen Pokal schied man im Viertelfinale in Neapel mit 0:1 aus. In der Liga erreichte man den achten Platz und spielt somit nicht europäisch. Im Juni 2016 kaufte der chinesische Großkonzern Suning Holdings Group, der Haushaltgeräte sowohl online als auch offline vertreibt, den Traditionsverein.

Rückkehr in die „Königsklasse“ und 19. Meisterschaft (seit 2017)

Saisondaten seit 2017
Saison Platz Punkte
2017/18 4. 72
2018/19 4. 69
2019/20 2. 82
2020/21 1. 91
2021/22 2. 84
2022/23 3. 72
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft

Am letzten Spieltag des Jahres 2017/18 qualifizierte Inter Mailand sich durch einen Sieg gegen Lazio Rom wieder für die Champions League. Aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs zog Inter dabei trotz der schlechteren Tordifferenz noch vorbei an Lazio Rom auf Rang vier. Somit spielten die Nerazzurri erstmals seit der Saison 2011/12 wieder in der Champions League. Auf dem Transfermarkt wurden einige Spieler eingekauft, so kam der Belgier Radja Nainggolan von der AS Rom, der Argentinier Lautaro Martínez vom Racing Club aus Argentinien oder auch Linksverteidiger Federico Dimarco vom FC Sion aus der Schweiz. In der Serie A belegte die Mannschaft am Ende der Saison den 4. Platz, was die Teilnahme an der folgenden Ausgabe der Champions League sicherte. In Gruppe B der Champions League wurde Inter Mailand zwar punktgleich mit Tottenham Hotspur Zweiter, schied jedoch aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs als Drittplatzierter aus dem Wettbewerb aus. In der folgenden K.O.-Phase der Europa League unterlagen die Nerazzurri im Achtelfinale Eintracht Frankfurt.

Zur neuen Saison wurde die Verpflichtung von Antonio Conte bekanntgegeben, der für Luciano Spalletti übernahm. Zusätzlich wurde auf dem Transfermarkt kräftig eingekauft. Mit dem Belgier Romelu Lukaku, der vom englischen Rekordmeister Manchester United kam, wurde eine klubeigene Rekordablöse von 74 Mio. Euro gezahlt. Auch kamen weitere Spieler, welche eine wichtige Rolle spielen sollten. Sportlich wurde man in der Liga hinter Juventus Turin Vizemeister – die beste Platzierung seit der letzten Meisterschaft 2009/10. International schied man erneut in der Gruppenphase als Drittplatzierter in der stark besetzten Gruppe F hinter dem FC Barcelona und Borussia Dortmund aus, spielte allerdings noch weiter in der Europa League. Im Sechzehntelfinale kam man gegen den Bulgarischen Vertreter Ludogorez Rasgrad weiter, das Hinspiel der Achtelfinalpartie gegen den FC Getafe wurde durch die COVID-19-Pandemie abgesagt. Die Partie wurde in einem Spiel entschieden, welches in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen stattfand. Die verbleibenden Spiele wurden in einem Finalturnier in Deutschland ausgetragen, im Viertelfinale gewann man knapp gegen Bayer 04 Leverkusen und im Halbfinale wurde Schachtar Donezk deutlich bezwungen. Im Endspiel in Köln verlor man knapp mit 3:2 gegen den Rekordsieger des Wettbewerbs, den FC Sevilla. International war es die beste Leistung seit dem Gewinn der Champions League 2010.

Zur Saison 2020/21 wurde die Mannschaft erneut verstärkt. Verpflichtet wurden unter anderen Achraf Hakimi von Real Madrid, dazu wurde der zuvor ausgeliehene Nicolò Barella von Cagliari Calcio fest verpflichtet. Ablösefrei kamen Alexis Sánchez von Manchester United und Arturo Vidal vom FC Barcelona. Verkauft wurde dagegen der bisherige Starstürmer Mauro Icardi, und zwar an Paris Saint-Germain. In der Serie A dominierte die Mannschaft nach und nach und konnte am Ende der Saison eine mehr als verdiente Meisterschaft feiern. International schied man das dritte Jahr in Folge in der Gruppenphase aus der Champions League aus. Am Ende der Saison verkündete der Trainer Antonio Conte, den Verein verlassen zu wollen. Seine Nachfolge trat Simone Inzaghi an, der vom Ligakonkurrenten Lazio Rom kam. Im Zuge dieses Umbruchs wurde der Stürmerstar Romelu Lukaku für die Rekordablöse von 115,00 Mio. Euro an den FC Chelsea verkauft, und Achraf Hakimi verließ nach nur einem Jahr wieder den Verein. Ihn zog es für 60,00 Mio. Euro zu Paris Saint-Germain. Neuverpflichtungen wurden preiswert, per Leihe oder gar ablösefrei getätigt. So kamen Hakan Çalhanoğlu und Edin Džeko jeweils ablösefrei vom AC Mailand bzw. von der AS Rom. Zusätzlich wurde Joaquín Correa von Lazio Rom ausgeliehen. Für den Niederländer Denzel Dumfries von der PSV Eindhoven dagegen wurde eine Ablösesumme von 13,70 Mio. Euro gezahlt. In Inzaghis erster Saison scheiterte die Verteidigung der Meisterschaft und Inter Mailand beendete die Liga als Zweiter hinter Stadtrivale Milan. Titel konnten dafür, durch Siege im italienischen Supercup im Januar 2022 und im italienischen Pokal im Mai 2022 gewonnen werden. In der Champions League verbesserte Inter sich im Vergleich zu den vorherigen drei Spielzeiten und die Mannschaft erreichte zum ersten Mal seit 2012 wieder das Achtelfinale, in welchem man am FC Liverpool scheiterte.

In der Saison 2022/23 schaffte Inter es auf Rang 3, womit man sich das sechste Mal in Folge für die Königsklasse qualifizierte. In der Champions League gelang eine drastische Leistungssteigerung. Nach Siegen über die portugiesischem Vereine FC Porto und Benfica Lissabon im Achtel- und Viertelfinale sowie Stadtrivale AC Mailand im Halbfinale zog Inter Mailand erstmals seit dem Triumph 2010 wieder ins Champions-League-Finale ein. Im insgesamt sechsten Champions-League- bzw. Europapokal der Landesmeister-Finale der Vereinsgeschichte trafen die Nerazzurri auf Manchester City. Das Spiel in Istanbul ging knapp mit 0:1 verloren. Titelos blieb die Spielzeit trotz der Finalniederlage nicht, da die Mannschaft nach 2022 erneut im Januar den italienischen Supercup und im Mai den italienischen Pokal gewonnen hatte.

Inter Mailand, auch bekannt als Internazionale Milano, ist ein italienischer Fußballverein aus Mailand. Der 1908 gegründete Verein ist einer der erfolgreichsten Clubs in Italien und hat 19 Mal die italienische Meisterschaft, sieben Mal den italienischen Pokal und drei Mal die UEFA Champions League gewonnen.

Inter Mailand ist bekannt für seine starke Defensive und seine leidenschaftlichen Fans. Zu den berühmtesten Spielern des Vereins gehören Giuseppe Meazza, Sandro Mazzola, Giacinto Facchetti, Ronaldo, Zlatan Ibrahimović und Romelu Lukaku.

Das Heimstadion von Inter Mailand ist das berühmte Giuseppe-Meazza-Stadion, das es sich mit dem Stadtrivalen AC Mailand teilt. Das Stadion bietet Platz für über 80.000 Zuschauer und ist bei Spielen von Inter Mailand immer ausverkauft.

Inter Mailand ist ein Symbol für italienische Fußballkultur und Tradition. Der Verein ist auf der ganzen Welt bekannt und hat eine große Fangemeinde.