Die kubanische Basketballnationalmannschaft der Männer vertritt Kuba bei Basketball-Länderspielen.

Sie gehörte in den 1970er Jahren zu den besten Nationalmannschaften innerhalb des Weltverbands FIBA und gewann eine Bronzemedaille bei Olympischen Spielen 1972 in München. Zwei Jahre später belegte man den vierten Platz bei den Weltmeisterschaften 1974 in Puerto Rico, der einzigen bislang in der Karibik ausgetragenen Weltmeisterschaft.

Seit den 2000er Jahren fiel sie im Unterschied zur kubanischen Damen-Auswahl hinter die regionalen Rivalen Puerto Rico, Dominikanische Republik und auch Amerikanische Jungferninseln zurück und konnte sich seit dem Jahr 1999 nur noch einmal für eine kontinentale Endrunde der Basketball-Amerikameisterschaften qualifizierten.

**Kuba**

Die kubanische Basketballnationalmannschaft, auch bekannt als "Kuba", ist eine der erfolgreichsten Mannschaften in der Geschichte der Olympischen Spiele und der FIBA-Weltmeisterschaft. Das Team hat bei den Olympischen Spielen dreimal Gold (1972, 1980, 2000) und einmal Bronze (2008) gewonnen. Bei der FIBA-Weltmeisterschaft hat Kuba zweimal Silber (1974, 1994) und viermal Bronze (1959, 1978, 1986, 2006) gewonnen.

Kuba ist bekannt für seinen kollektiven Spielstil und seine ausgezeichnete Verteidigung. Das Team verfügt über eine lange Tradition der Hervorbringung talentierter Spieler wie Teófilo Stevenson, Ruperto Herrera und Alberto Herrera.

In den letzten Jahren hat Kuba aufgrund finanzieller Probleme und des Abgangs von Schlüsselspielern an internationales Niveau verloren. Das Team ist jedoch immer noch eine Kraft, mit der man rechnen muss, und bleibt eines der aufregendsten und leidenschaftlichsten Teams im internationalen Basketball.