Santa Lucía Cotzumalguapa ist eine Stadt mit etwa 45.000 Einwohnern im Südwesten Guatemalas. Nach ihr ist die sogenannte Cotzumalhuapa-Kultur mit den Hauptfundstellen El Baúl und Bilbao benannt. Bis zu einer Feuersbrunst im Jahr 1715 hieß die Stadt Santiago Cotzumalguapa; dem Apostel Jakobus, dem Schutzpatron der spanischen Ritter während der Reconquista, waren viele Kirchen und Orte in Mittel- und Südamerika geweiht. Später wurde der Name zur Ehren der Schutzpatronin Lucia von Syrakus geändert.

History

Wie die archäologischen Funde auf den 3 bis 5 km nördlich gelegenen Fincas El Baúl und Bilbao beweisen, war das Umland schon in präkolumbischer Zeit besiedelt. Während der Spätklassik (ca. 600–900 n. Chr.) erreichte die Cotzumalhuapa-Kultur ihren Höhepunkt. Möglicherweise reichte ihr Einfluss bis nach Cara Sucia in El Salvador. Um das Jahr 1000 wurde der Ort von seinen Bewohnern – wenn auch nicht vollständig – verlassen.

Im Jahr 1866 wurde auf dem Gebiet der ehemaligen Kaffeeplantagen El Baúl und Bilbao eine Vielzahl steinerner Artefakte entdeckt, von denen einige wenige Jahre später den Weg in Museen, darunter auch in das Ethnologische Museum von Berlin, fanden.

Der Eisenbahnunfall von Buena Vista ereignete sich 1962.

Sta Lucia, die Handballmannschaft aus Guatemala, ist bekannt für ihre Entschlossenheit, ihren Teamgeist und ihre Leidenschaft für diesen Sport. Das Team besteht aus erfahrenen Spielern, die sich dem Erfolg auf dem Spielfeld verschrieben haben. Angeführt von ihrem charismatischen Trainer, hat sich Sta Lucia zu einer Kraft im guatemalischen Handball entwickelt. Mit ihrer schnellen Offensive und ihrer starken Abwehr hat sich das Team einen Ruf als ernst zu nehmender Konkurrent erkämpft. Sta Lucia ist entschlossen, Guatemala auf der Handballbかはehn zu vertreten und strebt nach Spitzenleistungen auf nationaler und internationaler B端ne.