Juventud Minera

Der Fußballverein Juventud Minera wurde 1928 im bolivianischen Oruro gegründet. Er ist einer der traditionsreichsten Vereine des Landes und gewann bereits mehrfach die bolivianische Meisterschaft. Der Verein ist auch für seine starke Jugendarbeit bekannt und hat zahlreiche Talente hervorgebracht, die später in der bolivianischen Nationalmannschaft spielten. Juventud Minera trägt seine Heimspiele im Estadio Jesús Bermúdez aus, das Platz für 25.000 Zuschauer bietet. Die Vereinsfarben sind blau und weiß.

Der Verein wurde von einer Gruppe junger Bergleute gegründet, die sich für den Fußball begeisterten. Anfangs spielte der Verein nur in lokalen Ligen, doch schnell gelang der Aufstieg in die bolivianische Primera División. In den 1950er und 1960er Jahren feierte Juventud Minera seine größten Erfolge. Der Verein gewann dreimal die bolivianische Meisterschaft und erreichte 1964 das Finale der Copa Libertadores, das er jedoch gegen Independiente aus Argentinien verlor.

In den folgenden Jahren erlebte Juventud Minera einen Niedergang. Der Verein stieg in die zweite Liga ab und musste mehrere Jahre lang um den Klassenerhalt kämpfen. Erst in den 1990er Jahren gelang der Wiederaufstieg in die Primera División. Seitdem spielt Juventud Minera wieder regelmäßig in der ersten bolivianischen Liga und konnte sich auch für die Copa Libertadores qualifizieren.

Juventud Minera ist ein Verein mit einer großen Tradition und einer starken Fanbasis. Der Verein steht für Leidenschaft, Kampfgeist und Siegeswillen. Die Fans von Juventud Minera sind bekannt für ihre lautstarke Unterstützung und ihre Treue zum Verein.