Der FC Stern Marienfelde ist ein Fußballverein aus Berlin-Marienfelde. Der Verein wurde am 1. Februar 1908 von einer Gruppe junger Männer im damaligen Dorf Marienfelde gegründet. Der Name Stern Marienfelde wurde gewählt, weil der Verein die Farben Schwarz und Gelb trug, die auch die Farben des Sternzeichens Löwe sind.

Der FC Stern Marienfelde spielte zunächst in den unteren Ligen, stieg aber in den 1920er Jahren in die Bezirksklasse auf. In den 1930er Jahren spielte der Verein in der Gauliga Berlin-Brandenburg, der höchsten Spielklasse im Deutschen Reich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der FC Stern Marienfelde in die Landesliga Berlin eingeordnet, aus der er in den 1950er Jahren in die Verbandsliga Berlin aufstieg.

In den 1960er Jahren wurde der FC Stern Marienfelde zu einem der führenden Vereine in Berlin. Der Verein gewann 1965 den Berliner Pokal und erreichte 1966 das Halbfinale des DFB-Pokals. In der Saison 1967/68 spielte der FC Stern Marienfelde in der Regionalliga Berlin, der zweithöchsten Spielklasse im deutschen Fußball.

In den 1970er Jahren spielte der FC Stern Marienfelde wieder in der Verbandsliga Berlin. Der Verein konnte jedoch nicht mehr an die Erfolge der 1960er Jahre anknüpfen.

In den 1980er Jahren stieg der FC Stern Marienfelde in die Landesliga Berlin ab. Der Verein konnte jedoch in den 1990er Jahren wieder in die Verbandsliga Berlin aufsteigen.

Der FC Stern Marienfelde ist ein traditionsreicher Verein mit einer bewegten Geschichte. Der Verein hat in den vergangenen Jahren wieder an Bedeutung gewonnen und ist zu einem der führenden Vereine in Berlin aufgestiegen.