Der Kaposvári Rákóczi FC ist ein Fußballverein in Kaposvár, einer mittelgroßen Stadt im Südwesten Ungarns. Der Verein ist nach Franz II. Rákóczi benannt, einem Helden des ungarischen Freiheitskampfes zu Anfang 18. Jahrhundert. Mit Bezugnahme auf das Komitat Somogy, in dem der Verein beheimatet ist, wird er auch oft Somogyiak genannt. Die Farben des Vereins, der 1923 von Arbeitern der örtlichen Zuckerfabrik gegründet wurde, sind Grün und Weiß. Seine Heimspiele trägt der Verein im Rákoczi-Stadion aus, das rund 7.000 Zuschauer fasst.

Die Mannschaft stieg 1975 erstmals in die erste ungarische Liga auf, die Nemzeti Bajnokság I, und konnte sich zunächst drei Jahre dort halten. In den 1980er Jahren stieg der Verein zwei weitere Male aus der NB I ab und verbrachte die Jahre bis zum Wiederaufstieg in die Erstklassigkeit 2004 in der zweiten und dritten Spielklasse. In den Spielzeiten 2005/06 und 06/07 wurde die Mannschaft jeweils 7., was den größten Erfolg bislang darstellt.

Der große ungarische Fußballer Ferenc Bene (1944–2006) spielte in seiner Jugendzeit bis 1961 bei Kaposvár. Auch Stefan Auer war in den 1940er Jahren eine Zeit lang Spieler und Trainer des Vereins, als dieser noch Kaposvári Rákóczi SC hieß.

Kaposvári Rákóczi FC ist ein ungarischer Fußballverein aus Kaposvár. Er wurde 1923 gegründet und spielt aktuell in der Nemzeti Bajnokság II, der zweithöchsten ungarischen Spielklasse.

Der Verein hat seinen Namen zu Ehren von Ferenc II. Rákóczi, einem ungarischen Nationalhelden, der im frühen 18. Jahrhundert gegen die Habsburger Monarchie kämpfte. Das Heimstadion des Vereins ist das Rákóczi-Stadion mit einer Kapazität von 7.000 Zuschauern.

Kaposvári Rákóczi hat eine reiche Geschichte und hat in der Vergangenheit einige bemerkenswerte Erfolge erzielt. Der Verein gewann 1955 den ungarischen Pokal und nahm zwischen 1993 und 2001 siebenmal am UEFA-Pokal teil. In der Saison 2003/04 erreichte Rákóczi das Halbfinale des ungarischen Pokals.

Zu den bekanntesten Spielern, die für Kaposvári Rákóczi gespielt haben, gehören Zoltán Gera, Balázs Dzsudzsák und Ádám Szalai. Der Verein ist auch für seine starke Jugendarbeit bekannt und hat in den letzten Jahren mehrere talentierte Spieler hervorgebracht.